Erregung
Erregung - Ursprung und Umgang. Erregung ist ein Zustand der Aktivierung. Sich regen bringt Segen. So kann Erregung als etwas sehr Positives gesehen werden -kann aber auch einen Zustand der Unruhe ausdrücken. Erregung ist in der Physiologie die spezifische Reaktion erregbarer organischer Systeme auf einen äußeren oder inneren Reiz, auch Excitation bzw. Exzitation genannt. Erregung als Krankheitsbild in der Medizin bezeichnet eine über die normale Reaktion hinausgehende physiologische Erregung. Im subjektiven Empfinden ist Erregung ein Zustand der Aufregung, die besonders bei Unsicherheiten oder neue Entwicklungen kommt. Es gibt als Besonderheit die sexuelle Erregung, manchmal einfach auch als Erregung oder Erregtheit bezeichnet. Wenn etwas Neues kommt, wird man manchmal in einen Zustand freudiger Erregung versetzt. Oder man kann sich erregen, aufregen, wenn etwas nicht so läuft, wie man hofft. Manchmal muss die Erregung einer nüchternen Betrachtung weichen.
Erregung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Erregung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Erregung - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Erregung sind zum Beispiel Amoklauf, Panik, Raserei, Ruhelosigkeit, Anspannung, Leidenschaft, Taumel .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Erregung - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Erregung sind zum Beispiel Ruhe, Gelassenheit, Geduld, Phlegma, Apathie . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Erregung, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Erregung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Erregung stehen:
Eigenschaftsgruppe
Erregung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Unruhe
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Erregung sind zum Beispiel das Adjektiv erregt, das Verb erregen, sowie das Substantiv Erregter.
Wer Erregung hat, der ist erregt beziehungsweise ein Erregter.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Klangtherapie Ausbildung
- Satsang
Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare
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