Unglaube
Unglaube - was ist das? Wie geht man damit um? Unglaube bedeutet, dass man Zweifel hat an der Richtigkeit einer Sache, an der Wahrheit einer Behauptung. Unglaube kann auch stehen für mangelndes Vertrauen in eine Sache, in eine Entwicklung. Unglaube kann auch bedeuten Zweifel an der Existenz Gottes. Unglaube ist auch die Bezeichnung der Ablehnung eines religiösen Bekenntnisses. Im Yoga hat Glaube bzw. Unglaube ein Janus-Gesicht: Auf der einen Seite betonen die Yogameister immer wieder, dass für Yoga kein Glaube notwendig ist. Vielmehr ist es wichtig, dass man praktiziert und offen ist. Auf der anderen Seite gilt aber auch Shraddha, Vertrauen, auch übersetzbar als Glaube, als eines der Shatsampat, eine der sechs edlen Tugenden eines spirituellen Aspiranten.
Unglaube in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Unglaube gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Unglaube - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Unglaube sind zum Beispiel Zweifel, Misstrauen, Skepsis, Argwohn, Gottesleugnung, Atheismus, Hinterfragung, Rationalität, Intellektualität .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Unglaube - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unglaube sind zum Beispiel Glaube, Frömmigkeit, Gottvertrauen, Leichtgläubigkeit, Opportunismus, Naivität . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unglaube, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unglaube, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unglaube stehen:
Eigenschaftsgruppe
Unglaube kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Misstrauen
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Unglaube sind zum Beispiel das Adjektiv ungläubig, das Verb glauben, sowie das Substantiv Ungläubiger.
Wer Unglaube hat, der ist ungläubig beziehungsweise ein Ungläubiger.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Seminarhaus
- Kirtan
Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare
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