Unglaube

Aus Yogawiki
Version vom 14. März 2016, 10:05 Uhr von Sanskrit (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „<rss max=3>“ durch „<rss max=2>“)

Unglaube - was ist das? Wie geht man damit um? Unglaube bedeutet, dass man Zweifel hat an der Richtigkeit einer Sache, an der Wahrheit einer Behauptung. Unglaube kann auch stehen für mangelndes Vertrauen in eine Sache, in eine Entwicklung. Unglaube kann auch bedeuten Zweifel an der Existenz Gottes. Unglaube ist auch die Bezeichnung der Ablehnung eines religiösen Bekenntnisses. Im Yoga hat Glaube bzw. Unglaube ein Janus-Gesicht: Auf der einen Seite betonen die Yogameister immer wieder, dass für Yoga kein Glaube notwendig ist. Vielmehr ist es wichtig, dass man praktiziert und offen ist. Auf der anderen Seite gilt aber auch Shraddha, Vertrauen, auch übersetzbar als Glaube, als eines der Shatsampat, eine der sechs edlen Tugenden eines spirituellen Aspiranten.

Vertrauen ist ein Gegenpol zu Unglaube

Unglaube in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Unglaube gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Unglaube - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Unglaube sind zum Beispiel Zweifel, Misstrauen, Skepsis, Argwohn, Gottesleugnung, Atheismus, Hinterfragung, Rationalität, Intellektualität .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Unglaube - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unglaube sind zum Beispiel Glaube, Frömmigkeit, Gottvertrauen, Leichtgläubigkeit, Opportunismus, Naivität . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unglaube, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unglaube, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unglaube stehen:

Eigenschaftsgruppe

Unglaube kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Unglaube sind zum Beispiel das Adjektiv ungläubig, das Verb glauben, sowie das Substantiv Ungläubiger.

Wer Unglaube hat, der ist ungläubig beziehungsweise ein Ungläubiger.

Siehe auch

Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/selbsterfahrung-psychotherapie-psychologie/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Während der HTTP-Anfrage ist ein Fehler aufgetreten: 500 Internal Server Error

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation