Amari

Aus Yogawiki

Amari (Sanskrit: अमरी amarī f.) Indischer Bogenhanf (Murva). Amari ist zum einen ein spiritueller Name. Amari ist ein Name, der gerne Menschen gegeben wird, die ein abstraktes Mantra haben, die einen Bezug zu Vedanta haben, die sich gerne mit Amara identifizieren wollen, ihrer unsterblichen Seele. Amari ist diejenige, die weiß: "Ich bin unsterblich." Amari ist diejenige, die weiß: "Meine wahre Natur ist Sein, Wissen und Glückseligkeit." Amari ist diejenige, die weiß: "Es gibt eine Weltenseele, die ist unendlich und ewig."

Auf der Suche nach dem Stein der Weisen entdeckt der Alchimist Phosphor, Gemälde von Joseph Wright of Derby, 1771

Amari ist diejenige, die stets im Unendlichen verankert ist. Amari ist auch der Unsterblichkeitstrunk, ist das, was einem hilft, die Unsterblichkeit zu erfahren. Auf eine gewisse Weise ist Amari auch der Nektar, der von oben nach unten träufelt. Amari in diesem Sinne ist auch der Chandra, der Nektar, der von oben nach unten strömt. Amari ist wie göttliche Gnade, die vom Unsterblichen, vom Göttlichen in den Menschen hineinströmt, ist die Mondenergie. Im Ayurveda wird auch der mittlere Strom des Urins als Amari bezeichnet, als Unsterblichkeitstrunk, den man auch zu sich nehmen kann, um alle möglichen Krankheiten zu heilen. Aber am wichtigsten, die vedantische Bedeutung: Amari, diejenige, die weiß: "Ich bin unsterblich." Amari, diejenige, die im Unsterblichen verankert ist. Amari, auch zum Teil die weiblichen Götternamen, so wie, Amaras sind ja auch Indra, Varuna, Agni usw. Und so ähnlich gibt es eben auch die weiblichen Göttinnen und die gelten auch als Amari, als die Unsterblichen. Also gibt es eine Menge Bedeutungen für ein Wort. Amari ist die Unsterbliche.

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