Thayumanavar: Unterschied zwischen den Versionen

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===Thayumanavar wurde der Guru des Königs===
===Thayumanavar wurde der Guru des Königs===
Thayumanavar war sehr von folgender Gedanke und Frage vereinnahmt: "Wann kann ich einen [[Lehrer]] haben, der all meine [[Zweifel]] beseitigt und mir zu wahrem [[Wissen]]/[[Erkenntnis]] ([[Jnana]]) verhilft?" Zu dieser [[Zeit]]] kam Mounaguru [[Swami]], ein Nachfahre Thirumula Nayanars nach Tiruchirapalli um den [[Darshan]] von Thayumaneswar zu erhalten. Das [[Herz]] des Jungen Thayumanavar fühlte sich zu Swami Mounaguru hingezogen. Er warf sich vor ihm nieder und folgte ihm wie ein [[Schatten]]. Er hatte mit ihm ausgiebige Auseinandersetzungen über verzwickte Einzelheiten der [[Philosophie]] des [[Advaita Vedanta]]. Thayumanavar entwickelte ernsthaft Vairagya (Verhaftungslosigkeit) und vergaß all seine ofiziellen beruflichen Verpflichtungen. Daraufhin entband der [[König]] ihn all seiner [[Pflicht]]en und wurde selbst ein [[Schüler]] Thayumanavars.
Thayumanavar war sehr von folgender Gedanke und Frage vereinnahmt: "Wann kann ich einen [[Lehrer]] haben, der all meine [[Zweifel]] beseitigt und mir zu wahrem [[Wissen]]/[[Erkenntnis]] ([[Jnana]]) verhilft?" Zu dieser [[Zeit]]] kam Mounaguru [[Swami]], ein Nachfahre Thirumula Nayanars nach Tiruchirapalli um den [[Darshan]] von Thayumaneswar zu erhalten. Das [[Herz]] des Jungen Thayumanavar fühlte sich zu Swami Mounaguru hingezogen. Er warf sich vor ihm nieder und folgte ihm wie ein [[Schatten]]. Er hatte mit ihm ausgiebige Auseinandersetzungen über verzwickte Einzelheiten der [[Philosophie]] des [[Advaita Vedanta]]. Thayumanavar entwickelte ernsthaft Vairagya (Verhaftungslosigkeit) und vergaß all seine ofiziellen beruflichen Verpflichtungen. Daraufhin entband der [[König]] ihn all seiner [[Pflicht]]en und wurde selbst ein [[Schüler]] Thayumanavars.
===Thayumanavar wird ein Sannyasin===
Thayumanavar heiratete einzig aus dem Grund seinem Gru und seinem älteren Bruder
eine Freude zu bereiten.
Er hatte einen Sohn namens Kanagasabhapati Pillai.
Nach dem Tod seiner Frau und auf die Anweisungen seines Gurus hin wurde er Samnyasin.
Thayumanavar verließ das Haus nur mit einem Kaupin begleitet. (das ist eine spezielle Art den Lendenschurz zu binden, um so das Zölibat einhalten zu können und den Geist fokusiert zu wahren)
Er praktizierte Yoga und verbrachte all seine Zeit in Meditation und Samadhi.
Er erlangte göttliche Inspiration und Selbstverwirklichung.
Viele erhebende Gesänge sang er.
All seine Lieder wurden von seinem Schüler Arulayar in Buchform gesammelt..
Er weihte Arulayar in die Geheimnisse höchsten Wissens und Erkenntnis (Jnana) ein.
Dann ging er nach Ramanathapuram.
Er trat in den Zustand reinen Nirvikalpa Samadhis (Samadhi ohne Dualität; permanente Einswerdung mit dem Paratmanatma) ein.
===Die Bedeutung Thayumanavars Gesänge===
Swami Thayumanavar Lieder der Verwirklichung werden von jedem
in ganz Südindien gesungen.
Sie beinhalten anhebende, die Seele berührende erhabene Gedanken und sind
schlicht wunderbar.
Sie tragen in sich die Frucht philosophischer Gedankengänge und durchdringen
das Herz derer, die sie hören zutiefst.
Thayumanavar war die Verkörperung des Veda.
Er war Zeugnis das die lebendige Gottverwirklichung möglich ist.
Niemals predigte er von oben herab.
Er war ein perfekter Jnani der mittels seiner Wesensnatur in Gott auf- und eingegangen war, so stellte er eine direkte Nachfolge Sankaras dar und war eins mit Brahman.
Er besass alle 8 göttlichen Merkmale.
Als Jnani arbeitete erdurch und in allen Körpern, in jedem Atemzug der Natur, er war mit dem Wehen des Windes gemeinsam,mit dem Regen der vom Himmel fiel und mit dem Sonnenschein.
Wenn ein Jnani 10 Personen dazu verhilft ihr Unwissen und Ihre Ignoranz-
die Wurzel allen Übels- zu beseitigen, dennn ist das wirklicher selbstloser Dienst (Loka-sangraha). 
Gesellschaftliche und politische Arbeit sind für den Jnani oder den wirklichten Samnyasin nicht von Belang.
Das Leben und die Lehre Swami  Thayumanavars erschien in 5 Teilen
in Gyana Bodhini in Madras.
Von Thayumanavars Liedern gibt es Schallplattenaufnahmen.
== Literatur ==
*Lives of Saints by the [http://www.sivanandaonline.org/public_html/ Divine Life Society], Yoga-Vedanta Forest Academy Press, Himalayas, India, 2009
[[Kategorie:Heilige]]
[[Kategorie:Artikel von Swami Sivananda]]
[[Kategorie:Südindien]]
[[Kategorie:Indische Götter]]
[[Kategorie:Biographie]]
[[Kategorie:Guru]]
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[[Kategorie:Jnana Yoga]]
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== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 11. Februar 2014, 15:03 Uhr

Swami Sivananda über Thayumanavar

aus dem Buch “Lives of Saints” der Divine Life Society

Thayumanavars familiärer Hintergrund

Etwa vor 230 Jahren lebte ein Vaishya namens Ketiliya Pillai in der Stadt Vedaranyam im Bezirk Thanjavur in Südindien. Er war ein höchstgebildeter und frommer Mann. Er war der Leiter des Shivatempels. Der König von Tiruchirapalli, Muthu Vijaya Raghunatha Chokkalinga Nayak ernannte ihn, nachdem er von seinen Fähigkeiten, seiner Bildung und seinem Auffassungsvermögen und seinen tugendhaften Eigenschaften gehört hatte zum Verwalter seiner Länderreien.

Ketilya Pillai hatte einen Sohn namens Chidambaram Pillai. Der ältere Bruder von Kelilya Pillai adoptierte Chidambaram Pillai als seinen Sohn. Ketilya Pillai besuchte für gewöhnlich täglich den Thayumaneshwar Tempel in Tiruchirapalli, um dort Gebete für seinen Wunsch, einen Sohn zu bekommen, zu unterbreiten. Der Allmächtige segnete ihn mit einem Sohn. Als sein Sohn dank Thayunmanawars geboren wurde, gab Ketilya Pillai ihm den Namen des Herrn.

Mit 14 wurde Thayumanavar der Verwalter der Länderreien.

Der Junge Thayunmanavar war äußerst intelligent. Sehr schnell lernte er die Upanishaden, die Puranas, die Ithihasas, Grammatik und anderes mehr. Er wurde ein Student großer Gelehrsamkeit. Nach dem Tod seines Vaters, auf das Geheiß des Königs von Tiruchirapalli, übernahm er im Alter von vierzehn Jahren, den Posten seines Vaters als Verwalter der Länderreien.

Thayumanavar war ein wirklich attraktiver Junge. Seine Hände und Arme waren so lange, dass sie die Knien berührten, was unter Hindus als Zeichen wahrer Geistesgröße gilt. Thayumanavar war ein spiritueller Wahrheitssucher. Er bezwang die Pandits (Gelehrten), die den Hof des Königs besuchten. Er schickte sie mit folgender Bemerkung wieder weg: "Erkenne die Wahrheit." Der König war äußerst zufrieden mit Thayumanavar.

Thayumanavar wurde der Guru des Königs

Thayumanavar war sehr von folgender Gedanke und Frage vereinnahmt: "Wann kann ich einen Lehrer haben, der all meine Zweifel beseitigt und mir zu wahrem Wissen/Erkenntnis (Jnana) verhilft?" Zu dieser Zeit] kam Mounaguru Swami, ein Nachfahre Thirumula Nayanars nach Tiruchirapalli um den Darshan von Thayumaneswar zu erhalten. Das Herz des Jungen Thayumanavar fühlte sich zu Swami Mounaguru hingezogen. Er warf sich vor ihm nieder und folgte ihm wie ein Schatten. Er hatte mit ihm ausgiebige Auseinandersetzungen über verzwickte Einzelheiten der Philosophie des Advaita Vedanta. Thayumanavar entwickelte ernsthaft Vairagya (Verhaftungslosigkeit) und vergaß all seine ofiziellen beruflichen Verpflichtungen. Daraufhin entband der König ihn all seiner Pflichten und wurde selbst ein Schüler Thayumanavars.

Thayumanavar wird ein Sannyasin

Thayumanavar heiratete einzig aus dem Grund seinem Gru und seinem älteren Bruder eine Freude zu bereiten. Er hatte einen Sohn namens Kanagasabhapati Pillai. Nach dem Tod seiner Frau und auf die Anweisungen seines Gurus hin wurde er Samnyasin. Thayumanavar verließ das Haus nur mit einem Kaupin begleitet. (das ist eine spezielle Art den Lendenschurz zu binden, um so das Zölibat einhalten zu können und den Geist fokusiert zu wahren) Er praktizierte Yoga und verbrachte all seine Zeit in Meditation und Samadhi. Er erlangte göttliche Inspiration und Selbstverwirklichung. Viele erhebende Gesänge sang er. All seine Lieder wurden von seinem Schüler Arulayar in Buchform gesammelt.. Er weihte Arulayar in die Geheimnisse höchsten Wissens und Erkenntnis (Jnana) ein. Dann ging er nach Ramanathapuram. Er trat in den Zustand reinen Nirvikalpa Samadhis (Samadhi ohne Dualität; permanente Einswerdung mit dem Paratmanatma) ein.


Die Bedeutung Thayumanavars Gesänge

Swami Thayumanavar Lieder der Verwirklichung werden von jedem in ganz Südindien gesungen. Sie beinhalten anhebende, die Seele berührende erhabene Gedanken und sind schlicht wunderbar. Sie tragen in sich die Frucht philosophischer Gedankengänge und durchdringen das Herz derer, die sie hören zutiefst.

Thayumanavar war die Verkörperung des Veda. Er war Zeugnis das die lebendige Gottverwirklichung möglich ist. Niemals predigte er von oben herab. Er war ein perfekter Jnani der mittels seiner Wesensnatur in Gott auf- und eingegangen war, so stellte er eine direkte Nachfolge Sankaras dar und war eins mit Brahman. Er besass alle 8 göttlichen Merkmale. Als Jnani arbeitete erdurch und in allen Körpern, in jedem Atemzug der Natur, er war mit dem Wehen des Windes gemeinsam,mit dem Regen der vom Himmel fiel und mit dem Sonnenschein. Wenn ein Jnani 10 Personen dazu verhilft ihr Unwissen und Ihre Ignoranz- die Wurzel allen Übels- zu beseitigen, dennn ist das wirklicher selbstloser Dienst (Loka-sangraha). Gesellschaftliche und politische Arbeit sind für den Jnani oder den wirklichten Samnyasin nicht von Belang. Das Leben und die Lehre Swami Thayumanavars erschien in 5 Teilen in Gyana Bodhini in Madras. Von Thayumanavars Liedern gibt es Schallplattenaufnahmen.

Literatur

  • Lives of Saints by the Divine Life Society, Yoga-Vedanta Forest Academy Press, Himalayas, India, 2009

Kategoire:Yoga Meister


Literatur

  • Lives of Saints by the Divine Life Society, Yoga-Vedanta Forest Academy Press, Himalayas, India, 2009

Kategoire:Yoga Meister