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Und dort spricht er davon, dass [[Mensch]]en in unserer heutigen [[Zeit]], also in der westlichen [[Zivilisation]], sich besonders über ihren [[Besitz]] definieren. Man will mehr haben, um zu verdecken, weil man nicht weiß, wer man wirklich ist. Und so hat [[Erich Fromm]] dafür geworben, dass man sich weniger über Besitz definiert und dass man auch lernt, dass die Ansammlung von äußeren Besitz einen nicht glücklich macht. Ich habe, kann man noch anders definieren. Im [[Yoga]] geht es auch darum, sich selbst nicht zu sehr mit Körper und [[Psyche]] zu definieren. Statt zu sagen, ich bin der Körper oder ich bin krank, kann man sagen, ich habe einen Körper und ich habe momentan eine [[Erkrankung]]. Und auch nicht, ich bin mein Geist, ich bin klug, dumm, usw.. Sondern, ich habe einen Geist, ich habe einen Intellekt und ich habe einen bestimmten Charakter. | |||
Nicht ich bin definiert durch den [[Charakter]] sondern ich habe einen Charakter. Die Yogis würden nämlich sagen, ich bin das unsterbliche [[Selbst]], der [[Atman]]. Ich bin nicht der Körper, ich bin nicht die Psyche, ich bin nicht der Charakter. Und manchmal hilft es auch sich bewusst zu machen oder in Worten so zu formulieren, dass man bewusst sagt, ich habe gerade die oder die [[Krankheit]]. Nicht, ich bin krank. Und auch nicht, ich habe die und die [[Eigenschaft]], ich bin so und so. Sondern, ich habe die und die [[Eigenschaft]]. Überlege, wie häufig definierst du dich durch Besitz. Du kannst sagen, ich bin ein Reicher oder ich bin [[Yoga Lehrer]]. Auch das bist du nicht wirklich. | |||
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Version vom 18. April 2017, 07:41 Uhr
Ich habe so kann man mit einem Satz beginnen, wenn man etwas ausdrücken will. Und es ist wichtig zu unterscheiden zwischen haben und sein. Erich Fromm hat ja ein interessantes Buch geschrieben, Haben oder Sein.
Ich habe aus yogischer Sicht
Und dort spricht er davon, dass Menschen in unserer heutigen Zeit, also in der westlichen Zivilisation, sich besonders über ihren Besitz definieren. Man will mehr haben, um zu verdecken, weil man nicht weiß, wer man wirklich ist. Und so hat Erich Fromm dafür geworben, dass man sich weniger über Besitz definiert und dass man auch lernt, dass die Ansammlung von äußeren Besitz einen nicht glücklich macht. Ich habe, kann man noch anders definieren. Im Yoga geht es auch darum, sich selbst nicht zu sehr mit Körper und Psyche zu definieren. Statt zu sagen, ich bin der Körper oder ich bin krank, kann man sagen, ich habe einen Körper und ich habe momentan eine Erkrankung. Und auch nicht, ich bin mein Geist, ich bin klug, dumm, usw.. Sondern, ich habe einen Geist, ich habe einen Intellekt und ich habe einen bestimmten Charakter.
Nicht ich bin definiert durch den Charakter sondern ich habe einen Charakter. Die Yogis würden nämlich sagen, ich bin das unsterbliche Selbst, der Atman. Ich bin nicht der Körper, ich bin nicht die Psyche, ich bin nicht der Charakter. Und manchmal hilft es auch sich bewusst zu machen oder in Worten so zu formulieren, dass man bewusst sagt, ich habe gerade die oder die Krankheit. Nicht, ich bin krank. Und auch nicht, ich habe die und die Eigenschaft, ich bin so und so. Sondern, ich habe die und die Eigenschaft. Überlege, wie häufig definierst du dich durch Besitz. Du kannst sagen, ich bin ein Reicher oder ich bin Yoga Lehrer. Auch das bist du nicht wirklich. Du bist das unsterbliche Selbst und du hast bestimmte Rollen zu spielen.
Ich habe Video
Hier findest du einen Videovortrag über Ich habe:
Verstehe etwas mehr über das Thema Ich habe in diesem Kurzvideo. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., spricht hier über Ich habe vom einem Yogastandpunkt aus.
Siehe auch
Weitere Begriffe im Kontext mit Ich habe
Einige Begriffe, die indirekt in Verbindung stehen mit Ich habe, aber dich vielleicht interessieren können, sind z.B. Ich brauche das nicht, Ich bin hungrig, Hygienisch, Ich hätte gerne, Ich verstehe, Ikonographie.
- Trauer Zitate
- Sterben Gedichte
- Tod Gedichte
- Ayurveda Massage Seminare Seminare
- ">Systemischer Berater Ausbildung
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Der Begriff, der Ausdruck, das Wort Ich habe kann genauer betrachten aus dem Blickwinkel von Psychologie und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie..