Dankbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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:Weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist.  
:Weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist.  


Das [[Kind]], das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht…  
:Das [[Kind]], das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht…  
:Weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.
:Weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.


Die Steuern, die ich zahlen muss…  
:Die Steuern, die ich zahlen muss…  
:Weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe.
:Weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe.


Die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss…  
:Die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss…  
:Weil es bedeutet, dass ich von [[Freund]]en umgeben war.
:Weil es bedeutet, dass ich von [[Freund]]en umgeben war.


Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist…  
:Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist…  
:Weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.
:Weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.


[[Datei:Räucher.jpg|thumb|350px]]
[[Datei:Räucher.jpg|thumb|350px]]


Den [[Schatten]], der mich bei meiner [[Arbeit]] „verfolgt“…  
:Den [[Schatten]], der mich bei meiner [[Arbeit]] „verfolgt“…  
:Weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.
:Weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.


Den Teppich, den ich saugen muss, und die Fenster, die geputzt werden müssen...  
:Den Teppich, den ich saugen muss, und die Fenster, die geputzt werden müssen...  
:Weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.
:Weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.


Die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre…  
:Die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre…  
:Weil es bedeutet, dass wir die Rede[[freiheit]] besitzen.
:Weil es bedeutet, dass wir die Rede[[freiheit]] besitzen.


Die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist…  
:Die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist…  
:Weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze.
:Weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze.


Die hohe Heizkostenrechnung…  
:Die hohe Heizkostenrechnung…  
:Weil es bedeutet, dass ich es [[Wärme|warm]] habe.
:Weil es bedeutet, dass ich es [[Wärme|warm]] habe.


Die [[Frau]] hinter mir in der [[Kirche]], die so falsch singt…  
:Die [[Frau]] hinter mir in der [[Kirche]], die so falsch singt…  
:Weil es bedeutet, dass ich [[hören]] kann.
:Weil es bedeutet, dass ich [[hören]] kann.


Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln…  
:Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln…  
:Weil es bedeutet, dass ich Kleidung besitze.
:Weil es bedeutet, dass ich Kleidung besitze.


Die schmerzenden [[Muskel]]n am Ende eines harten Arbeitstages…  
:Die schmerzenden [[Muskel]]n am Ende eines harten Arbeitstages…  
:Weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten.
:Weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten.


Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen [[Traum|Träumen]] reißt…
:Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen [[Traum|Träumen]] reißt…
:Weil es bedeutet, dass ich am [[Leben]] bin.
:Weil es bedeutet, dass ich am [[Leben]] bin.


Und schließlich… Die vielen nervenden E-Mails…  
:Und schließlich… Die vielen nervenden E-Mails…  
:Weil es bedeutet, dass ich [[Freund]]e habe und es genügend [[Mensch]]en gibt, die an mich denken.  
:Weil es bedeutet, dass ich [[Freund]]e habe und es genügend [[Mensch]]en gibt, die an mich denken.  


…und solltest du glauben, dein [[Leben]] wäre schlecht…
:…und solltest du glauben, dein [[Leben]] wäre schlecht…


Dann lies dies noch einmal.
:Dann lies dies noch einmal.


Verfasser unbekannt:  
:Verfasser unbekannt:  
:Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010
:Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010



Version vom 26. März 2013, 09:47 Uhr

Dankbarkeit ist ein Gefühl der Zufriedenheit und der Wertschätzung gegenüber einem Objekt, einer Person oder einem Zustand, einer Situation, und ist der Undankbarkeit und Gefühlen des Neides entgegengesetzt.

Wofür wir dankbar sein sollten, es manchmal aber nicht registrieren…

Den Partner, der dir jede Nacht die Decke wegzieht…
Weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist.
Das Kind, das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht…
Weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.
Die Steuern, die ich zahlen muss…
Weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe.
Die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss…
Weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.
Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist…
Weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.
Räucher.jpg
Den Schatten, der mich bei meiner Arbeit „verfolgt“…
Weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.
Den Teppich, den ich saugen muss, und die Fenster, die geputzt werden müssen...
Weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.
Die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre…
Weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen.
Die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist…
Weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze.
Die hohe Heizkostenrechnung…
Weil es bedeutet, dass ich es warm habe.
Die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt…
Weil es bedeutet, dass ich hören kann.
Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln…
Weil es bedeutet, dass ich Kleidung besitze.
Die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages…
Weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten.
Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt…
Weil es bedeutet, dass ich am Leben bin.
Und schließlich… Die vielen nervenden E-Mails…
Weil es bedeutet, dass ich Freunde habe und es genügend Menschen gibt, die an mich denken.
…und solltest du glauben, dein Leben wäre schlecht…
Dann lies dies noch einmal.
Verfasser unbekannt:
Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Multimedia

Vortrag Sukadev: Santosha - Zufriedenheit im Leben