Dankbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Den [[Partner]], der dir jede [[Nacht]] die Decke wegzieht… Weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist. Das Kind, das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern | Den [[Partner]], der dir jede [[Nacht]] die Decke wegzieht… Weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist. Das [[Kind]], das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht… Weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße. | ||
Die Steuern, die ich zahlen muss… Weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe. | Die Steuern, die ich zahlen muss… Weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe. | ||
Die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss… Weil es bedeutet, dass ich von [[Freund]]en umgeben war. | Die riesige [[Unordnung]], die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss… Weil es bedeutet, dass ich von [[Freund]]en umgeben war. | ||
Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist… Weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe. | Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist… Weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe. | ||
Den [[Schatten]], der mich bei meiner Arbeit „verfolgt“… Weil es bedeutet, dass ich mich im [[Sonnenschein]] befinde. | Den [[Schatten]], der mich bei meiner [[Arbeit]] „verfolgt“… Weil es bedeutet, dass ich mich im [[Sonnenschein]] befinde. | ||
Den Teppich, den ich saugen muss, und die Fenster, die geputzt werden müssen... Weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe. | Den Teppich, den ich saugen muss, und die Fenster, die geputzt werden müssen... Weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe. | ||
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Beförderungsmittel besitze. | Beförderungsmittel besitze. | ||
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Die [[Frau]] hinter mir in der [[Kirche]], die so falsch singt… Weil es bedeutet, dass ich hören kann. | Die [[Frau]] hinter mir in der [[Kirche]], die so falsch singt… Weil es bedeutet, dass ich [[hören]] kann. | ||
Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln… Weil es bedeutet, dass ich [[Kleidung]] besitze. | Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln… Weil es bedeutet, dass ich [[Kleidung]] besitze. | ||
Die schmerzenden [[Muskel]]n am Ende eines harten Arbeitstages… Weil es bedeutet, dass es mir möglich ist hart zu arbeiten. | Die schmerzenden [[Muskel]]n am Ende eines harten Arbeitstages… Weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten. | ||
Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt…Weil es bedeutet, dass ich am Leben bin. | Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen [[Traum|Träumen]] reißt…Weil es bedeutet, dass ich am [[Leben]] bin. | ||
Und schließlich… Die vielen nervenden E-Mails… Weil es bedeutet, dass ich [[Freund]]e habe und es genügend [[Mensch]]en gibt, die an mich denken. …und solltest du glauben, dein [[Leben]] wäre schlecht… | Und schließlich… Die vielen nervenden E-Mails… Weil es bedeutet, dass ich [[Freund]]e habe und es genügend [[Mensch]]en gibt, die an mich denken. …und solltest du glauben, dein [[Leben]] wäre schlecht… | ||
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Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010 | Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010 | ||
Der [[Entscheidung|entscheidende]] Begriff ''Dankbarkeit'': ein [[Depression|Antidepressivum]] - wie [[Medizin]] | Der [[Entscheidung|entscheidende]] Begriff ''Dankbarkeit'': ein [[Depression|Antidepressivum]] - wie [[Medizin]] ohne Nebenwirkung? Was immerhin gerade geht - und [[Schweigen]] bringt uns leichter auf den [[Weg]] (''dankbar'', anderswo darüber zu lesen, vielleicht). | ||
Ein eventuelles Beispiel: | Ein eventuelles Beispiel: | ||
:"''[[Es]] ist | :"''[[Es]] ist [[Gott]]es [[Gnade]] zu verdanken, (..)."'', vgl.: (über ''Dankbarkeit'', [[Psychologie]], (...)"''Wie so mancher Durchbruch in der Forschung, so ist auch diese [[Arbeit]], die eine solch eklatante wissenschaftliche [[Lücke]] schließt (= [[Werbung]] des Verfass. Stand: 2008,) einem glücklichen [[Zufall]] zu verdanken. (...)."'' [http://www.campus.de/leseproben/9783593386492.pdf]; "'' und (...).[[Achtsamkeit]], [[Gnade]](...)."'' S. 13 ff. ) | ||
Version vom 19. Januar 2013, 12:07 Uhr
Dankbarkeit
Dankbarkeit
= Wofür wir dankbar sein sollten, es manchmal aber nicht registrieren…
Den Partner, der dir jede Nacht die Decke wegzieht… Weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist. Das Kind, das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht… Weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.
Die Steuern, die ich zahlen muss… Weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe.
Die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss… Weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.
Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist… Weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.
Den Schatten, der mich bei meiner Arbeit „verfolgt“… Weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.
Den Teppich, den ich saugen muss, und die Fenster, die geputzt werden müssen... Weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.
Die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre… Weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen.
Die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist… Weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze.
Die hohe Heizkostenrechnung… Weil es bedeutet, dass ich es warm habe.
Die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt… Weil es bedeutet, dass ich hören kann.
Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln… Weil es bedeutet, dass ich Kleidung besitze.
Die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages… Weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten.
Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt…Weil es bedeutet, dass ich am Leben bin.
Und schließlich… Die vielen nervenden E-Mails… Weil es bedeutet, dass ich Freunde habe und es genügend Menschen gibt, die an mich denken. …und solltest du glauben, dein Leben wäre schlecht…
Dann lies dies noch einmal.
Verfasser unbekannt: Quelle: Yoga Vidya Journal Winter/Frühjahr 2010
Der entscheidende Begriff Dankbarkeit: ein Antidepressivum - wie Medizin ohne Nebenwirkung? Was immerhin gerade geht - und Schweigen bringt uns leichter auf den Weg (dankbar, anderswo darüber zu lesen, vielleicht).
Ein eventuelles Beispiel:
- "Es ist Gottes Gnade zu verdanken, (..).", vgl.: (über Dankbarkeit, Psychologie, (...)"Wie so mancher Durchbruch in der Forschung, so ist auch diese Arbeit, die eine solch eklatante wissenschaftliche Lücke schließt (= Werbung des Verfass. Stand: 2008,) einem glücklichen Zufall zu verdanken. (...)." [1]; " und (...).Achtsamkeit, Gnade(...)." S. 13 ff. )