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Also, falls du alleine meditierst, ohne eine große Götterfigur, ist es am klügsten du meditiert nach Norden oder Osten, aber eine große Götterfigur sollte so ausgerichtet sein, dass sie nach Norden oder Osten schaut. In diesem Sinne haben unterschiedliche [[Himmel]]srichtungen unterschiedliche Wirkungen und können für die [[Meditation]] geeignet oder auch weniger sein. | |||
== Himmelsrichtung Video == | == Himmelsrichtung Video == |
Aktuelle Version vom 10. April 2024, 01:14 Uhr
Himmelsrichtung Die Himmelsrichtungen sind ein System zur Einteilung von Richtungen. Die vier Grundhimmelsrichtungen sind Norden, Süden, Osten und Westen. Dann gibt es natürlich noch die Zwischenhimmelsrichtungen, Nordosten, Südosten, Südwesten und Nordwesten.

Himmelsrichtungen und Vastu
Im Vastu, der indischen (Wohn-)Raumkunde haben die verschiedenen Himmelrichtungen eine besondere Bedeutung. Der Norden zum Beispiel steht für Kubera, und damit auch für Reichtum. Deshalb gilt es zum Beispiel in der indischen Vastu-Lehre als gut, wenn der Eingang nach Norden ausgerichtet ist. Wenn der Eingang nach Norden weist, dann erlaubt er, dass Gott Kubera, Wohlstand, in das Haus bringt. Der Osten steht für Indra. Indra ist rein und wohltuend. Indra ist auch der König der Götter, und so ist es auch gut, wenn zum Beispiel der Eingang eines Hauses im Osten ist. Der Süden steht für Yama. Yama ist der Totengott, weshalb ein Haus normalerweise nicht zu sehr nach Süden ausgerichtet sein soll. Der Westen steht für Varuna. Varuna ist Wasser, und Wasser kann gut sein, aber auch nicht so gut sein. Der Nordosten steht für Ishan, der Südosten steht für Agni, den Feuergott. Der Südwesten steht für Niriti oder Pitri, und der Nordwesten steht für Vayu. Und so steht jede Himmelsrichtung für einen bestimmten Aspekt Gottes, und für eine bestimmte Qualität.
Himmelsrichtungen und Meditation
Man sagt normalerweise, dass man in die Himmelsrichtung Norden oder Osten meditieren soll. Wenn du einen kleinen Altar hast, ist es am klügsten du meditierst in Richtung Norden oder Osten. Falls du dagegen einen großen Altar hast mit einer großen Murti, wäre es am besten, wenn die Götterfigur in Richtung Norden oder Osten schaut. Sobald du die Götterfigur anschaust, ist es besser, du schaust nach Süden oder Westen.
Also, falls du alleine meditierst, ohne eine große Götterfigur, ist es am klügsten du meditiert nach Norden oder Osten, aber eine große Götterfigur sollte so ausgerichtet sein, dass sie nach Norden oder Osten schaut. In diesem Sinne haben unterschiedliche Himmelsrichtungen unterschiedliche Wirkungen und können für die Meditation geeignet oder auch weniger sein.
Himmelsrichtung Video
Hier ein Vortragsvideo mit dem Thema Himmelsrichtung:
Erfahre einiges über Himmelsrichtung in diesem Spontan-Vortragsvideo. Sukadev, Gründer von Yoga Vidya e.V., spricht hier über Himmelsrichtung vom einem Yogastandpunkt aus.
Siehe auch
Weitere Begriffe im Kontext mit Himmelsrichtung
Einige Ausdrücke die vielleicht nicht direkt in Beziehung stehen mit Himmelsrichtung, aber vielleicht doch interessant sein können, sind z.B. Hilfsmittel, Heutzutage, Hetäre, Hinausgehen, Hinweis, Hirtenmädchen.
- Reinkarnation Test
- Früheres Leben
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Himmelsrichtung Ergänzungen
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Zusammenfassung
Das Substantiv Himmelsrichtung kann genauer betrachten aus dem Blickwinkel von Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.