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[[Datei:Meditation Buddhismus Koan.jpg|thumb| Meditation und Körperübungen gehören zu der täglichen Praxis eines Buddhisten bzw. Mönchs]] | |||
== Buddha und Buddhismus == | |||
Buddhismus beginnt mit Siddhartha Gautama, der [https://www.yoga-vidya.de/Bilder/Galerien/Buddha.html Buddha]. Er war ein Adliger aus deiner Adelsrepublik im Norden von dem damaligen Indien. [[Siddhartha Gautama]] fragte sich: Wie komme ich zur [[Erleuchtung]]? Wie kann Leiden überwunden werden? Er begab sich auf die Suche und erfuhr die Erleuchtung unter dem sogenannten [[Bodhi]] Baum. Daraufhin begann er zu predigen und zu lehren. Er führte viele Menschen auf den Weg, der später als [[Buddha dharma]] bezeichnet wurde. Buddha hat insbesondere einen Mönchsorden gegründet. Zu seinen Lebzeiten wurden tausende, manche sagen sogar zehntausende von Männern und Frauen zu Mönche bzw. zu Nonnen. | |||
Die Buddhisten gehörten zunächst zur breiten Strömung der indischen Religionen oder man könnte auch Untergruppierungen in Indien sagen. Buddhismus gehörte zu den sogenannten Shramana Traditionen. Ähnlich wie die Giants und die [[Ajivika]]s und letztlich die [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yogis]. Dies waren verschiedene Traditionen, wo es um persönliche Praktiken geht. Shramana, um über eigene [[spirituelle Praktiken]] sich spirituell zu entwickeln. | |||
== Spaltung des Buddhismus == | |||
Schon einige Jahrzehnte, manche sagen 300 bis 400 Jahre nach dem Tod von Buddha, spaltete sich die buddhistische Gemeinde. Es gab zum Einen, die Menschen, welche sich an die ursprünglichen Regeln des Buddhas relativ streng hielten, die [[Theravada Buddhismus| Theravada Buddhisten]]. Dies waren somit die streng gläubigen Buddhisten. | |||
Weiterhin gab es die [[Mahayana Buddhismus| Mahayana Buddhisten]], welche ihr Fahrzeug, jana oder ihre Reise im Jana für eine große Anzahl von Menschen öffnen wollten, Maha. | |||
Schon zu Zeiten von Buddha gab es Laienschüler. Nach dem Tod von Buddha wurden diese Laienschüler bedeutsamer weil es mehr davon gab. Der Buddhismus bekam eine große Förderung im 4. Jahrhundert unter dem großen indischen Kaiser Ashoka, der vermutlich der Erste war, der den größten Teil von Indien geeint hat. Letztlich ist dies das heutige Indien zusammen mit dem heutigen Pakistan, Bangladesch, Nepal, Butan, Teile von Afghanistan, aber nicht ganz die Südspitze Indiens. Ashoka hat viel getan, damit der Buddhismus in Indien stärker wurde. Nach Ashoka begann die Zeit, indem sich der Buddhismus ausgebreitet hatte. Die Ausbreitung erfolgte zunächst nach Tibet, China, Sri Lanka, Burma, Thailand und nach Vietnam. | |||
=== Blütezeit des Buddhismus === | |||
Ab dem 6. bis 8. Jahrhundert wurden in Indien die Buddhisten weniger. Es gab eine große Blütezeit des Buddhismus vom 3. Jahrhundert nach Christus bis zum 5. und 6. Jahrhundert nach Christus. In dieser Zeit gab es große buddhistische Universitäten. Es gab ein reichhaltiges Geistesleben in Indien. Dies war die Zeit, wo die verschiedenen philosophischen und [[spirituell]]en Konzepte des Buddhismus weiter ausgebaut wurden. | |||
=== Buddhismus in China === | |||
Zwischen dem 7. und 8. Jahrhundert nach Christus ist der Buddhismus in Indien immer weniger geworden. Schon in der Zeit von [[Shankara]], 788 bis 820 nach Christus, gab es kaum noch Buddhisten in Indien. Im Gegensatz dazu würde der Buddhismus immer stärker in China. Das Interessante war, wie schon ursprünglich in Indien, hat sich der Buddhismus mit anderen religiösen Traditionen gut vertragen. Noch im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es so, dass Chinesen zugleich Konfuzianer sein konnten für ihre Berufsethik, Taoisten für ihre allgemeine [[Gesundheit]] und für ihr Wohlbefinden Buddhisten, um in der [https://www.yoga-vidya.de/seminare/?daterange=&q=Meditation&tx_solr%5Bsort%5D=date+ASC Meditation] zum [[Nirvana]] zu kommen und nach dem Höchsten zu streben. | |||
=== Buddhismus bis Heute === | |||
Bis heute ist es so, dass der Buddhismus sich immer weiter verbreitet. Letztlich gab es seit dem 19. Jahrhundert einige Menschen aus dem Westen, die von dem Buddhismus fasziniert waren. Einige Theosophen waren sowohl vom Hinduismus als auch vom Buddhismus sehr stark beeinflusst, ergriffen und beeindruckt. Sie wurden praktizierende Buddhisten, Die ersten Menschen aus dem Westen bekamen die ersten Mönchsweihen. Dies war gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem 2. Weltkrieg und noch mehr nach de 1968er Jahren gab es immer mehr Menschen aus dem Westen, die nach Indien und besonders nach Thailand und nach Sri Lanka gingen, um dort den [https://www.yoga-vidya.de/seminare/?daterange=&tx_solr%5Bsort%5D=date%2BASC&q=Buddhismus+&tx_solr%5Bsort%5D=date+ASC Buddhismus] zu lernen. Sie gingen zudem nach Japan, um dort den Zen Buddhismus zu lernen. | |||
So bekamen diese buddhistischen Zweige im Westen immer mehr Zulauf. Durch die Vertreibung der Tibeter bzw. die Flucht der Tibeter, nachdem die Chinesen Tibet in ihr Reich wieder einverleibten und mit dem [https://www.yoga-vidya.de/Bilder/Galerien/DalaiLama.htm Dalai Lama] und vielen anderen Meistern, gab es auch immer mehr Menschen aus dem Westen, die beim Dalai Lama und anderen buddhistischen Meistern in die Lehre gingen. Sie wurden Teil der buddhistischen [[Karma]]bewegung. | |||
Man kann heute nicht genau sagen, wie viele Buddhisten es gibt. | |||
Nach dem Ableben von Mao Tse Tung hat China wieder eine gewisse Offenheit für [[Religion]]en. Allerdings gibt es in China keine staatliche Förderung von Religionen. Demnach mag es ein paar hundertmillionen Buddhisten in China geben. In Vietnam und Kambodscha ist der Buddhismus wiederum erlaubt. Dort ist es gestattet, dass sich die Menschen zum Buddhismus bekennen. In Sri Lanka und Thailand ist der Buddhismus weiterhin besonders stark vertreten. In Europa und in Amerika gibt es einige Buddhisten als Flüchtlinge als auch Immigranten. Dazu kommen noch Westler, die sich zum Buddhismus bekennen. So ist heute der Buddhismus ziemlich kunterbunt. Der Buddhismus ist in vielen verschiedenen Richtungen gegeben. Wer sich für den Buddhismus interessiert, kann heutzutage, als Westler insbesondere, wählen zwischen Mahayana und [[Theravada]], Hinaya, Vijnanavada, und viele weitere Strömungen. | |||
Dies war eine sehr kurze und vereinfachte Darstellung zur Geschichte des Buddhismus. | |||
==Video Buddhismus Geschichte == | ==Video Buddhismus Geschichte == |
Version vom 18. Juli 2020, 08:39 Uhr
Buddhismus Geschichte Der Buddhismus gehört zu den ältesten der heute bestehenden Religionen. Der Buddhismus ist zusammen mit Konfuzianismus eine Religion, die vermutlich zweieinhalbtausend Jahre alt ist. Jünger als Taoismus, Hinduismus, welche sicherlich noch sehr viel früher beginnen.
Buddha und Buddhismus
Buddhismus beginnt mit Siddhartha Gautama, der Buddha. Er war ein Adliger aus deiner Adelsrepublik im Norden von dem damaligen Indien. Siddhartha Gautama fragte sich: Wie komme ich zur Erleuchtung? Wie kann Leiden überwunden werden? Er begab sich auf die Suche und erfuhr die Erleuchtung unter dem sogenannten Bodhi Baum. Daraufhin begann er zu predigen und zu lehren. Er führte viele Menschen auf den Weg, der später als Buddha dharma bezeichnet wurde. Buddha hat insbesondere einen Mönchsorden gegründet. Zu seinen Lebzeiten wurden tausende, manche sagen sogar zehntausende von Männern und Frauen zu Mönche bzw. zu Nonnen.
Die Buddhisten gehörten zunächst zur breiten Strömung der indischen Religionen oder man könnte auch Untergruppierungen in Indien sagen. Buddhismus gehörte zu den sogenannten Shramana Traditionen. Ähnlich wie die Giants und die Ajivikas und letztlich die Yogis. Dies waren verschiedene Traditionen, wo es um persönliche Praktiken geht. Shramana, um über eigene spirituelle Praktiken sich spirituell zu entwickeln.
Spaltung des Buddhismus
Schon einige Jahrzehnte, manche sagen 300 bis 400 Jahre nach dem Tod von Buddha, spaltete sich die buddhistische Gemeinde. Es gab zum Einen, die Menschen, welche sich an die ursprünglichen Regeln des Buddhas relativ streng hielten, die Theravada Buddhisten. Dies waren somit die streng gläubigen Buddhisten. Weiterhin gab es die Mahayana Buddhisten, welche ihr Fahrzeug, jana oder ihre Reise im Jana für eine große Anzahl von Menschen öffnen wollten, Maha.
Schon zu Zeiten von Buddha gab es Laienschüler. Nach dem Tod von Buddha wurden diese Laienschüler bedeutsamer weil es mehr davon gab. Der Buddhismus bekam eine große Förderung im 4. Jahrhundert unter dem großen indischen Kaiser Ashoka, der vermutlich der Erste war, der den größten Teil von Indien geeint hat. Letztlich ist dies das heutige Indien zusammen mit dem heutigen Pakistan, Bangladesch, Nepal, Butan, Teile von Afghanistan, aber nicht ganz die Südspitze Indiens. Ashoka hat viel getan, damit der Buddhismus in Indien stärker wurde. Nach Ashoka begann die Zeit, indem sich der Buddhismus ausgebreitet hatte. Die Ausbreitung erfolgte zunächst nach Tibet, China, Sri Lanka, Burma, Thailand und nach Vietnam.
Blütezeit des Buddhismus
Ab dem 6. bis 8. Jahrhundert wurden in Indien die Buddhisten weniger. Es gab eine große Blütezeit des Buddhismus vom 3. Jahrhundert nach Christus bis zum 5. und 6. Jahrhundert nach Christus. In dieser Zeit gab es große buddhistische Universitäten. Es gab ein reichhaltiges Geistesleben in Indien. Dies war die Zeit, wo die verschiedenen philosophischen und spirituellen Konzepte des Buddhismus weiter ausgebaut wurden.
Buddhismus in China
Zwischen dem 7. und 8. Jahrhundert nach Christus ist der Buddhismus in Indien immer weniger geworden. Schon in der Zeit von Shankara, 788 bis 820 nach Christus, gab es kaum noch Buddhisten in Indien. Im Gegensatz dazu würde der Buddhismus immer stärker in China. Das Interessante war, wie schon ursprünglich in Indien, hat sich der Buddhismus mit anderen religiösen Traditionen gut vertragen. Noch im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es so, dass Chinesen zugleich Konfuzianer sein konnten für ihre Berufsethik, Taoisten für ihre allgemeine Gesundheit und für ihr Wohlbefinden Buddhisten, um in der Meditation zum Nirvana zu kommen und nach dem Höchsten zu streben.
Buddhismus bis Heute
Bis heute ist es so, dass der Buddhismus sich immer weiter verbreitet. Letztlich gab es seit dem 19. Jahrhundert einige Menschen aus dem Westen, die von dem Buddhismus fasziniert waren. Einige Theosophen waren sowohl vom Hinduismus als auch vom Buddhismus sehr stark beeinflusst, ergriffen und beeindruckt. Sie wurden praktizierende Buddhisten, Die ersten Menschen aus dem Westen bekamen die ersten Mönchsweihen. Dies war gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem 2. Weltkrieg und noch mehr nach de 1968er Jahren gab es immer mehr Menschen aus dem Westen, die nach Indien und besonders nach Thailand und nach Sri Lanka gingen, um dort den Buddhismus zu lernen. Sie gingen zudem nach Japan, um dort den Zen Buddhismus zu lernen. So bekamen diese buddhistischen Zweige im Westen immer mehr Zulauf. Durch die Vertreibung der Tibeter bzw. die Flucht der Tibeter, nachdem die Chinesen Tibet in ihr Reich wieder einverleibten und mit dem Dalai Lama und vielen anderen Meistern, gab es auch immer mehr Menschen aus dem Westen, die beim Dalai Lama und anderen buddhistischen Meistern in die Lehre gingen. Sie wurden Teil der buddhistischen Karmabewegung.
Man kann heute nicht genau sagen, wie viele Buddhisten es gibt. Nach dem Ableben von Mao Tse Tung hat China wieder eine gewisse Offenheit für Religionen. Allerdings gibt es in China keine staatliche Förderung von Religionen. Demnach mag es ein paar hundertmillionen Buddhisten in China geben. In Vietnam und Kambodscha ist der Buddhismus wiederum erlaubt. Dort ist es gestattet, dass sich die Menschen zum Buddhismus bekennen. In Sri Lanka und Thailand ist der Buddhismus weiterhin besonders stark vertreten. In Europa und in Amerika gibt es einige Buddhisten als Flüchtlinge als auch Immigranten. Dazu kommen noch Westler, die sich zum Buddhismus bekennen. So ist heute der Buddhismus ziemlich kunterbunt. Der Buddhismus ist in vielen verschiedenen Richtungen gegeben. Wer sich für den Buddhismus interessiert, kann heutzutage, als Westler insbesondere, wählen zwischen Mahayana und Theravada, Hinaya, Vijnanavada, und viele weitere Strömungen.
Dies war eine sehr kurze und vereinfachte Darstellung zur Geschichte des Buddhismus.
Video Buddhismus Geschichte
Hier ein Vortragsvideo über Buddhismus Geschichte :
Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya.
Buddhismus Geschichte Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Buddhismus Geschichte :
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Siehe auch
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