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'''Trott''' - Überlegungen und Gedanken zu einem schwierigen Thema. Trott steht für eine eingefahrene Verhaltensweise, die man als langweilig, auch als Zumutung erlebt. Man kann sprechen vom ewigen, täglich gleichen Trott. Trott kann auch sich beziehen auf eine bestimmte Weise zu leben, auf beständige Gewohnheiten. Manchmal will man diese alten, als nicht mehr positiv erlebte, Gewohnheiten ändern. Dann muss man aufpassen, dass man nicht gleich wieder in den alten Trott zurückfällt, in den alten Trott verfällt. Eine einzelne Person kann probieren, den Trott des Alltags zu überwinden. Und man kann in einem Unternehmen, in einem Verein, in einer spirituellen Gemeinschaft, neue Begeisterung zu erzeugen, neuen Schwung hineinbringen, Kreativität, Dynamik und Freude. Dann muss man sich sehr bewusst sein, dass es eine Weile dauert, bis die Gefahr, in den alten Trott zurückzufallen, minimiert wird. Trott ist auch eine veraltete Bezeichnung für eine Gangart des Pferdes, die heute als Trab bezeichnet wird. Trott ist auch ein langweiliger Gang, ein sich mechanisch gemächliches Sichfortbewegen. Das Substantiv Trott kommt vermutlich tatsächlich vom Trott als mittlere Gangart der Pferde zwischen Schritt und Galopp. Trott bzw. Trab ist die gleichförmigste Gangart des Pferdes. Pferde können nur kurzzeitig galoppieren. Um große Strecken zurückzulegen, können Pferde viele Stunden lang im gleichförmigen Trott vorantraben. In der Etymologie wird auch diskutiert, ob Trott vielleicht doch von troton, keltern, pressen kommt. Wer regelmäßig [https://www.yoga-vidya.de Yoga] und [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] übt, dem gelingt es aus dem langweiligen Trott immer wieder rauszukommen. Bewusstes Wahrnehmen des Schönen, Empfinden von [[Liebe]], Wahrnehmen des Göttlichen, all das können Momente des Großartigen sein, was einen aus dem Trott des Alltags herauszukommen - und auch den Alltag mit neuer Bedeutung zu füllen. | '''Trott''' - Überlegungen und Gedanken zu einem schwierigen Thema. Trott steht für eine eingefahrene Verhaltensweise, die man als langweilig, auch als Zumutung erlebt. Man kann sprechen vom ewigen, täglich gleichen Trott. Trott kann auch sich beziehen auf eine bestimmte Weise zu leben, auf beständige Gewohnheiten. Manchmal will man diese alten, als nicht mehr positiv erlebte, Gewohnheiten ändern. Dann muss man aufpassen, dass man nicht gleich wieder in den alten Trott zurückfällt, in den alten Trott verfällt. Eine einzelne Person kann probieren, den Trott des Alltags zu überwinden. Und man kann in einem Unternehmen, in einem Verein, in einer spirituellen Gemeinschaft, neue Begeisterung zu erzeugen, neuen Schwung hineinbringen, Kreativität, Dynamik und Freude. Dann muss man sich sehr bewusst sein, dass es eine Weile dauert, bis die Gefahr, in den alten Trott zurückzufallen, minimiert wird. Trott ist auch eine veraltete Bezeichnung für eine Gangart des Pferdes, die heute als Trab bezeichnet wird. Trott ist auch ein langweiliger Gang, ein sich mechanisch gemächliches Sichfortbewegen. Das Substantiv Trott kommt vermutlich tatsächlich vom Trott als mittlere Gangart der Pferde zwischen Schritt und Galopp. Trott bzw. Trab ist die gleichförmigste Gangart des Pferdes. Pferde können nur kurzzeitig galoppieren. Um große Strecken zurückzulegen, können Pferde viele Stunden lang im gleichförmigen Trott vorantraben. In der Etymologie wird auch diskutiert, ob Trott vielleicht doch von troton, keltern, pressen kommt. Wer regelmäßig [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] und [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] übt, dem gelingt es aus dem langweiligen Trott immer wieder rauszukommen. Bewusstes Wahrnehmen des Schönen, Empfinden von [[Liebe]], Wahrnehmen des Göttlichen, all das können Momente des Großartigen sein, was einen aus dem Trott des Alltags herauszukommen - und auch den Alltag mit neuer Bedeutung zu füllen. | ||
[[Datei:Freude-leid-masken.jpg|thumb|[[lebensfreude]], der Gegenpol zu Trott]] | [[Datei:Freude-leid-masken.jpg|thumb|[[lebensfreude]], der Gegenpol zu Trott]] | ||
Version vom 25. Oktober 2016, 02:18 Uhr
Trott - Überlegungen und Gedanken zu einem schwierigen Thema. Trott steht für eine eingefahrene Verhaltensweise, die man als langweilig, auch als Zumutung erlebt. Man kann sprechen vom ewigen, täglich gleichen Trott. Trott kann auch sich beziehen auf eine bestimmte Weise zu leben, auf beständige Gewohnheiten. Manchmal will man diese alten, als nicht mehr positiv erlebte, Gewohnheiten ändern. Dann muss man aufpassen, dass man nicht gleich wieder in den alten Trott zurückfällt, in den alten Trott verfällt. Eine einzelne Person kann probieren, den Trott des Alltags zu überwinden. Und man kann in einem Unternehmen, in einem Verein, in einer spirituellen Gemeinschaft, neue Begeisterung zu erzeugen, neuen Schwung hineinbringen, Kreativität, Dynamik und Freude. Dann muss man sich sehr bewusst sein, dass es eine Weile dauert, bis die Gefahr, in den alten Trott zurückzufallen, minimiert wird. Trott ist auch eine veraltete Bezeichnung für eine Gangart des Pferdes, die heute als Trab bezeichnet wird. Trott ist auch ein langweiliger Gang, ein sich mechanisch gemächliches Sichfortbewegen. Das Substantiv Trott kommt vermutlich tatsächlich vom Trott als mittlere Gangart der Pferde zwischen Schritt und Galopp. Trott bzw. Trab ist die gleichförmigste Gangart des Pferdes. Pferde können nur kurzzeitig galoppieren. Um große Strecken zurückzulegen, können Pferde viele Stunden lang im gleichförmigen Trott vorantraben. In der Etymologie wird auch diskutiert, ob Trott vielleicht doch von troton, keltern, pressen kommt. Wer regelmäßig Yoga und Meditation übt, dem gelingt es aus dem langweiligen Trott immer wieder rauszukommen. Bewusstes Wahrnehmen des Schönen, Empfinden von Liebe, Wahrnehmen des Göttlichen, all das können Momente des Großartigen sein, was einen aus dem Trott des Alltags herauszukommen - und auch den Alltag mit neuer Bedeutung zu füllen.
Trott in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Trott gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Trott - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Trott sind zum Beispiel Langeweile, alte Leier, Tretmühle, Gangart, Verlauf, Prozess, Schritt .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Trott - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Trott sind zum Beispiel Abwechslung, Ereignisreich, Abenteuer, Humorvoll, Stillstand . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Trott, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Trott, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Trott stehen:
Eigenschaftsgruppe
Trott kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Leiden
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Trott sind zum Beispiel das Adjektiv im Trott sein, das Verb trotten, sowie das Substantiv Trottel.
Wer Trott hat, der ist im Trott sein beziehungsweise ein Trottel.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Gong Ausbildung
- Yoga Forum
Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/selbsterfahrung-psychotherapie-psychologie/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
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