Om: Unterschied zwischen den Versionen
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oṃ ity etad akṣaram idaṃ sarvaṃ tasyopavyākhyānaṃ bhūtaṃ bhavad bhaviṣyad iti sarvam oṃkāra eva | yac cānyat trikālātītaṃ tad apy oṃkāra eva || 1 || | oṃ ity etad akṣaram idaṃ sarvaṃ tasyopavyākhyānaṃ bhūtaṃ bhavad bhaviṣyad iti sarvam oṃkāra eva | yac cānyat trikālātītaṃ tad apy oṃkāra eva || 1 || | ||
OM: diese Silbe ist daas ganze Universum. Ihre weitere Erklärung ist wie folgt: das Vergangene, das Gegenwärtige und das Zukünftige, diese alles ist wahrlich der Laut OM. Und was auch immer die drei Zeiten übersteigt, auch dies ist wahrlich der Laut OM. | OM: diese Silbe ([[akshara]]) ist daas ganze Universum. Ihre weitere Erklärung ist wie folgt: das Vergangene ([[bhuta]]), das Gegenwärtige ([[bhavat]]) und das Zukünftige ([[bhavishyat]]), diese alles ist wahrlich der Laut OM. Und was auch immer die drei Zeiten übersteigt, auch dies ist wahrlich der Laut OM. | ||
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Version vom 14. September 2012, 09:46 Uhr
Om oder Aum (Sanskrit: ॐ, ओम् oṃ; ओंकार oṃkāra m. "Om-Silbe") ist das wichtigste und bekannteste Bija Mantra, das universelle Mantra; das ursprüngliche Wort, das alles in sich enthält. Representation des Urklangs, der Schöpfung, der Essenz der Veda. Eine andere Bezeichnung für die Silbe Om ist pranava. In einigen Upanishaden erscheint auch die Variante aum.
Eines der umfassendsten und bedeutungsvollsten Symbole. Om steht für die Dreieinheit. Es verkörpert zum Beispiel die drei Bewustseinszustände: Wachzustand (jagrat), Traumzustand (svapna) und den Tiefschlaf (sushupti), oder auch die drei Aspekte Gottes: a steht für Vishnu, u für Shiva und m für Brahma. Om beinhaltet aber auch immer ein Viertes Element, welches über die relativen Zustände hinaus geht (Turiya).
Om existiert als ewige, universelle Schwingung und ist Knotenpunkt zwischen der absoluten und der relativen Welt.
Om ist ein Klang, der seit vielen Jahrtausenden verwendet wird, um Körper, Geist und Seele zur Harmonie zu führen. Om wird in Hatha Yoga Stunden oft am Beginn und am Ende der der gesungen. Om wird auch besonders in der Meditation verwendet. Letztlich sind alle Klänge des Universums auf Om zurückzuführen.
Wirkung des Om Singens
Das Singen, bzw. die Rezitation von Om bringt den Körper in harmonische Schwingungen. Du kannst das selber leicht ausprobieren: Singe sehr langsam Om. Erst spürst du die Schwingung im Bauch, im Brustkorb, im Herzen und der unteren Wirbelsäule. Danach spürst du die Schwingung in der Kehle, in der mittleren und oberen Wirbelsäule. Dann spürst du den Klang in Stirn und Hinterkopf. Und schlussendlich fühlst du die Scheitelgegend und den Raum darüber.
Das Chanten von Om führt zu innerer Ruhe und verhilft zu Freude. 5-10 Minuten Singen von Om kann dich aus depressiven Stimmungen heraus holen. Die Chakras werden angeregt, was du als angenehmes Pulsieren in Bauch, Brust, Kehle, Wirbelsäule, Stirn und Scheitel spürst. Das Energiefeld, die Aura, das Prana, werden ausgedehnt. Das spürst du als Gefühl der Verbundenheit, der Weite, ja der Liebe. Das Singen von Om ist eine der leichtesten Weisen, eine transzendente Erfahrung zu machen.
Mandukya Upanishad
Im ersten Mantra dieser Upanishad wird über die heilige Silbe OM folgendes gesagt:
ओमित्येतदक्षरमिदं सर्वं तस्योपव्याख्यानं भूतं भवद्भविष्यदिति सर्वमोंकार एव | यच्चान्यत्त्रिकालातीतं तदप्योंकार एव || 1 ||
oṃ ity etad akṣaram idaṃ sarvaṃ tasyopavyākhyānaṃ bhūtaṃ bhavad bhaviṣyad iti sarvam oṃkāra eva | yac cānyat trikālātītaṃ tad apy oṃkāra eva || 1 ||
OM: diese Silbe (akshara) ist daas ganze Universum. Ihre weitere Erklärung ist wie folgt: das Vergangene (bhuta), das Gegenwärtige (bhavat) und das Zukünftige (bhavishyat), diese alles ist wahrlich der Laut OM. Und was auch immer die drei Zeiten übersteigt, auch dies ist wahrlich der Laut OM.
Siehe auch
Mehr Über Om
- Om - Artikel von Swami Sivananda