Mond: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon von jeher ist der ''Mond'' Sagenumwogen.
Schon von jeher ist der ''Mond'' Sagenumwogen.
''Luna'' wird als die göttliche Verkörperung des Mondes bezeichnet. Sie wurde bei den Römern oft als weibliche Ergänzung zum Sonnengott dargestellt. Bei den alten Griechen wurde die Mondgöttin als ''Selene'' bezeichnet.  
''Luna'' wird als die göttliche Verkörperung des Mondes bezeichnet. Sie wurde bei den Römern oft als weibliche Ergänzung zum Sonnengott dargestellt. Bei den alten Griechen wurde die Mondgöttin als ''Selene'' bezeichnet.  
==Indische Astrologie/Astronomie ([[Jyotisha]])==
Der Mond ([[Chandra]]) zählt zu den neun 'Planeten' ([[Navagraha]]).


==Mond-Einflussnahme auf den menschlichen Körper==
==Mond-Einflussnahme auf den menschlichen Körper==

Version vom 17. August 2012, 15:02 Uhr

Mond (lat.: luna) ein um die Erde kreisender Himmelskörper; er hat Einfluss auf Mensch und Natur

Daten aus der Astronomie

Der Mond ist über 4,5 Milliarden Jahre alt und neben der Sonne, das zweithellste Objekt in unserem Sonnensystem. Die sehr dünne Atmosphäre auf dem Mond setzt sich vorwiegend aus den Gasen Helium, Neon und Argon zusammen, sowie Natrium- und Kaliumatomen. Ein Leben auf dem Mond wurde bis heute nicht entdeckt.

Mond-Umlaufsbahn

Der Mond bewegt sich in einer gebundenen Rotation um die Erde, d. h. er ist gekoppelt an die elliptische Umlaufsbahn der Erde um die Sonne. Aufgrund der Gravitation nimmt er Einfluss auf die Gezeiten von Ebbe und Flut der Meere auf unserer Erde.


Mond-Mythologie

Schon von jeher ist der Mond Sagenumwogen. Luna wird als die göttliche Verkörperung des Mondes bezeichnet. Sie wurde bei den Römern oft als weibliche Ergänzung zum Sonnengott dargestellt. Bei den alten Griechen wurde die Mondgöttin als Selene bezeichnet.

Indische Astrologie/Astronomie (Jyotisha)

Der Mond (Chandra) zählt zu den neun 'Planeten' (Navagraha).


Mond-Einflussnahme auf den menschlichen Körper

Bei vielen Frauen bestimmt der Mond ihren Menstruationszyklus. Oft beginnt dieser Zyklus monatlich zum Neu-/oder zum Vollmond. In Vollmondnächten beklagen einige Menschen, dass sie schlechter schlafen können. Das klare, kühle Licht des Mondes lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Aber nicht nur die Schlaflosigkeit tritt zu dieser Zeit häufiger auf, auch das Schlafwandeln. Das Wachstum von z. B. Kräutern und Pflanzen sollen beim zunehmenden Mond begünstigt sein. Beim abnehmenden Mond soll das Abnehmen von Körpergewicht leichter möglich sein. Die Einflussnahme des Mondes auf den Einzelnen hängt jedoch sehr von der Sensitivtät des Einzelnen ab.In der Yogalehre werden zur inneren Körperreinigung zwei Tage empfohlen, einmal während der zunehmenden Mondphase und einmal während der abnehmenden Mondphase. Diese Tage werden als Ekadasi bezeichent.

Mond-Fastentage

Ekadasi (Sanskrit: ekādaśī, "elf") besagt, dass jeweils der elfte Mond-Tag in einem Mondmonat ein idealer Fastentag ist. Ein Mondmonat hat 28 Tage und zwei markante Mond-Tage – den Neu-/ und der Vollmond. Folglich stehen uns zwei effektive Fastentage in einem Mondmonat zur Verfügung. An den Tagen wird insbesondere in der Yogatradition das Fasten empfohlen, da sie besonders reinigend auf unseren Organismus wirken.