Ga: Unterschied zwischen den Versionen

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:In diesem Workshop erlernen und praktizieren wir eine Serie von fünf energetisierenden Übungen, die mit Körper, Aufmerksamkeit und Atmung arbeiten …
:Die AMRITA SIDDHI ("Erlangung der Unsterblichkeit") ist ein bisher noch wenig bekannter Ur-Text zum Hatha Yoga, der aus einem asketisch orientierten buddhistischen Umfeld stammt. Niedergeschrieben wurde er vermutlich im 11. Jahrhundert in Indien von Madhava Chandra. Der Verfasser lehrt in 35 kurzen Kapiteln die praktischen und theoretischen Grundlagen
 
:Dr phil Oliver Hahn
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:Tantra benutzt alle Sinne, um durch Achtsamkeits- und Meditationstechniken den Schleier der materiellen Welt zu lüften und hinter allen Erscheinungen reines Bewusstsein - unser wahres Selbst - zu entdecken …  


:Dr phil Oliver Hahn
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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2025, 17:13 Uhr

Shiva und Shakti, das göttliche Paar

Ga ist ein Sanskritwort und heißt Gehen, singen, preisen. Ga ist auch die dritte Note in der indischen Musik. Ga ist ein Beiname von Ganesha. Hier die Bedeutungen im einzelnen:

1. ga (Sanskrit ग ga m.) ein Gandharva, ein Beiname Ganeshas; die dritte Note.

2. ga (Sanskrit °ग -ga am Ende eines Kompositums, mit kurzem a) bedeutet gehend. Es kann auch bedeuten singend, erzählend; fahrend, besuchend, sich bewegend, sich befindend, befindlich, sich beziehend auf.

3. ga (Sanskrit गा gā) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet

  • kommen, hingehen zu oder nach, zugehen auf, sich hinwenden zu; nachgehen, verfolgen; in einen Zustand, eine Lage, ein Verhältnis kommen, teilhaftig werden; aufbrechen, davongehen, fortgehen; zu Ende gehen; gehen, wandeln


ga als Verbalwurzel

Indische Briefmarke mit dem großen Sanskrit Grammatiker Panini, der um 500 v.Chr. lebte

गा gā und गै gai sind Sanskrit Verbalwurzeln. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteine. Denn die Dhatus, die Verbalwurzeln, sind die Grundbestandteile der meisten Sanskritwörter und der gesamten Sanskritsprache.

Unterschiedliche Schreibweisen für ga

Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist ga. Im Devanagari Original schreibt man गा. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man gā. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: gaa. Harvard-Kyoto Transliteration ist gA. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben gA.

Weblinks

Pranayama

Siehe auch

Capeller Sanskritwörterbuch zu Ga

Ga , Sanskrit ग ga, gehend in oder zu, befindlich in, bezüglich auf. Ga ist ein Sanskritwort und bedeutet gehend in oder zu, befindlich in, bezüglich auf.

Swami Vishnudevananda in seinem Ashram in Kanada

Verschiedene Schreibweisen für Ga

Sanskrit Wörter werden in Indien auf Devanagari geschrieben. Damit Europäer das lesen können, wird Devanagari transkribiert in die Römische Schrift. Es gibt verschiedene Konventionen, wie Devanagari in römische Schrift transkribiert werden kann Ga auf Devanagari wird geschrieben " ग ", in IAST wissenschaftliche Transkription mit diakritischen Zeichen " ga ", in der Harvard-Kyoto Umschrift " ga ", in der Velthuis Transkription " ga ", in der modernen Internet Itrans Transkription " ga ".

Video zum Thema Ga

Ga ist ein Sanskritwort. Sanskrit ist die Sprache des Yoga . Hier ein Vortrag zum Thema Yoga, Meditation und Spiritualität

Einige weitere Verbalwurzeln

Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.

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