Nonne: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Nonne ist eine weibliche Entsagte. Eine Nonne ist eine Ordensangehörige, ist jemand, die ihr ganzes Leben der religiösen Suche gewidmet hat.
Eine Nonne ist eine weibliche Entsagte. Eine Nonne ist eine Ordensangehörige, ist jemand, die ihr ganzes Leben der religiösen Suche gewidmet hat.


Nonnen gibt es in vielen Traditionen. Es gibt die drei großen Religionen, die monastische Bewegungen haben, Buddhismus, Hinduismus und katholisches Christentum, bzw. es gibt auch noch das Orthodoxe Christentum.
Nonnen gibt es in vielen Traditionen. Es gibt die drei großen Religionen, die monastische Bewegungen haben, Buddhismus, Hinduismus und katholisches Christentum, beziehungsweise es gibt auch noch das Orthodoxe Christentum.


Wir können also sage in diesen drei Religionen gibt es die Mönche und Nonnen. Natürlich, es gibt noch in Jainismus Mönche und Nonnen. Aber von den großen ist es insbesondere Buddhismus, Hinduismus und Christentum.
Wir können also sage in diesen drei Religionen gibt es die Mönche und Nonnen. Natürlich, es gibt noch in Jainismus Mönche und Nonnen. Aber von den großen ist es insbesondere Buddhismus, Hinduismus und Christentum.
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== Nonne im Buddhismus ==
== Nonne im Buddhismus ==
Schon Buddha hatte einigen Frauen die Nonnenweihe gegeben. Buddha hatte gesagt das auch Frauen letztlich verzichten können auf alles. Im Buddhismus haben Nonnen und Mönche das Gelübde der Ehelosigkeit, bzw. des Verzichtes auf Sexualität und auf Nachkommen abgelegt ebenso wie die Besitzlosigkeit.
Schon Buddha hatte einigen Frauen die Nonnenweihe gegeben. Buddha hatte gesagt das auch Frauen letztlich verzichten können auf alles. Im Buddhismus haben Nonnen und Mönche das Gelübde der Ehelosigkeit, beziehungsweise des Verzichtes auf Sexualität und auf Nachkommen abgelegt ebenso wie die Besitzlosigkeit.


Ursprünglich war es sogar so das Mönche und Nonnen Wandermönche und Wandernonnen waren, also kein festes Kloster hatten. Schon bald nach Buddha hat sich das nicht als praktikabel erwiesen und so entstanden dann Klöster. Und so gab es Mönchsklöster und Nonnenklöster.  
Ursprünglich war es sogar so das Mönche und Nonnen Wandermönche und Wandernonnen waren, also kein festes Kloster hatten. Schon bald nach Buddha hat sich das nicht als praktikabel erwiesen und so entstanden dann Klöster. Und so gab es Mönchsklöster und Nonnenklöster.  
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Allerdings im Buddhismus hat sich das Konzept der Frauen im monastischen Leben als nicht so durchführbar erwiesen so daß über viele Jahrhunderte und eigentlich bis heute es mehr Mönche gibt als Nonnen.
Allerdings im Buddhismus hat sich das Konzept der Frauen im monastischen Leben als nicht so durchführbar erwiesen so daß über viele Jahrhunderte und eigentlich bis heute es mehr Mönche gibt als Nonnen.


Und es gibt einige Traditionen im Buddhismus wo die weibliche Einweihungstradition unterbrochen worden ist. Und so gibt es letztlich unter der Führung von buddhistischen Frauen aus dem Westen, insbesondere aus Amerika, z. Teil aus Europa das Bemühen in jedem Zweig des Buddhismus wieder die Tradition der Einweihung von Frauen zu etablieren.
Und es gibt einige Traditionen im Buddhismus wo die weibliche Einweihungstradition unterbrochen worden ist. Und so gibt es letztlich unter der Führung von buddhistischen Frauen aus dem Westen, insbesondere aus Amerika, zum Teil aus Europa das Bemühen in jedem Zweig des Buddhismus wieder die Tradition der Einweihung von Frauen zu etablieren.


Letztlich ist das jetzt nicht ein Fehler des Buddhismus das es keine Nonnen gibt oder das es lange Zeit weniger Nonnen gab und in manchen Traditionen keine sondern es ist viel mehr eine Frage das lange Zeit in vielen Gegenden und in vielen Ländern Unsicherheit geherrscht hat und letztlich Frauen irgendwo eines Schutzes bedurft haben. Und dazu war eben die die Heirat leichter um den männlichen Schutz zu bekommen als in einem Kloster und erst recht als wanderende Nonne.
Letztlich ist das jetzt nicht ein Fehler des Buddhismus das es keine Nonnen gibt oder das es lange Zeit weniger Nonnen gab und in manchen Traditionen keine sondern es ist viel mehr eine Frage das lange Zeit in vielen Gegenden und in vielen Ländern Unsicherheit geherrscht hat und letztlich Frauen irgendwo eines Schutzes bedurft haben. Und dazu war eben die die Heirat leichter um den männlichen Schutz zu bekommen als in einem Kloster und erst recht als wanderende Nonne.


== Nonne im Christentum ==
== Nonne im Christentum ==
Ja, und da war es etwas anders im Christentum. Im Christentum entstanden große Nonnenklöster. Es gab ja auch Äbtissinnen, die größere Ländereien besaßen. Ich wohne ja in Bad Meinberg. Das ist in Ostwestfalen, bzw. Ostwestfalen-Lippe. Dort gab es z. Bsp. in Herford eine Abtei zu deren Besitztum größere Ländereien gehörten. Ihre Äbtissin hatte durch den Besitz von Ländereien große Macht.  
Ja, und da war es etwas anders im Christentum. Im Christentum entstanden große Nonnenklöster. Es gab ja auch Äbtissinnen, die größere Ländereien besaßen. Ich wohne ja in Bad Meinberg. Das ist in Ostwestfalen, bzw. Ostwestfalen-Lippe. Dort gab es zum Beispiel in Herford eine Abtei zu deren Besitztum größere Ländereien gehörten. Ihre Äbtissin hatte durch den Besitz von Ländereien große Macht.  


Natürlich kann man sich dann fragen inwieweit ist das noch Nonnenleben wenn dort ganze Dörfer und Städte dazu gehören? Aber das Gelübde der persönlichen Armut und der persönlichen Ehelosigkeit das haben die Nonnen dort auf sich genommen.  
Natürlich kann man sich dann fragen inwieweit ist das noch Nonnenleben wenn dort ganze Dörfer und Städte dazu gehören? Aber das Gelübde der persönlichen Armut und der persönlichen Ehelosigkeit das haben die Nonnen dort auf sich genommen.  
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Im Christentum kommt übrigens zu den Gelübden der Armut und der Ehelosigkeit und damit Zölibat noch dazu das Gelübde des Gehorsams.
Im Christentum kommt übrigens zu den Gelübden der Armut und der Ehelosigkeit und damit Zölibat noch dazu das Gelübde des Gehorsams.


Etwas, was es z. Bsp. im Hinduismus und im Buddhismus nicht gibt, mindestens nicht für voll ausgebildete Mönche und Nonnen.
Etwas, was es zum Beispiel im Hinduismus und im Buddhismus nicht gibt, mindestens nicht für voll ausgebildete Mönche und Nonnen.


== Nonnen im Hinduismus ==
== Nonnen im Hinduismus ==
Der Ausdruck Hinduismus ist ein neuerer. Wenn wir jetzt diese alte Tradition nehmen dort finden wir Mönche und Nonnen als Einsiedler und Einsiedlerinnen, als Asketen, als Asketinnen schon in vedischer Zeit, spätestens in der Zeit der Upanishaden. Bekannt ist dort z. Bsp. Gargi als eine großartige Asketin oder Maiträi und andere.
Der Ausdruck Hinduismus ist ein neuerer. Wenn wir jetzt diese alte Tradition nehmen dort finden wir Mönche und Nonnen als Einsiedler und Einsiedlerinnen, als Asketen, als Asketinnen schon in vedischer Zeit, spätestens in der Zeit der Upanishaden. Bekannt ist dort zum Beispiel Gargi als eine großartige Asketin oder Maiträi und andere.


Also es gab durchaus Nonnen die im Sinne von Asketinnen gelebt haben. Dann unter dem Einfluss vom Buddhismus entstanden auch größere Mönchs- und Nonnenbewegungen im Hinduismus. Und spätestens mit Shankaracharya entstand dort eben auch man könnte sagen organisierte Mönche. Allerdings war im Hinduismus mit dem Beginn von großen Mönchsorden war gleichzeitig der Beginn der Eroberung von Indien durch moslemische Herrscher. Und die standen letztlich den Frauen in der Öffentlichkeit nicht freundlich gegenüber. Und so waren Frauen als Nonnen im Hinduismus lange Zeit eher die Ausnahme. Aber das gab es auch in jedem Jahrhundert.  
Also es gab durchaus Nonnen die im Sinne von Asketinnen gelebt haben. Dann unter dem Einfluss vom Buddhismus entstanden auch größere Mönchs- und Nonnenbewegungen im Hinduismus. Und spätestens mit Shankaracharya entstand dort eben auch man könnte sagen organisierte Mönche. Allerdings war im Hinduismus mit dem Beginn von großen Mönchsorden war gleichzeitig der Beginn der Eroberung von Indien durch moslemische Herrscher. Und die standen letztlich den Frauen in der Öffentlichkeit nicht freundlich gegenüber. Und so waren Frauen als Nonnen im Hinduismus lange Zeit eher die Ausnahme. Aber das gab es auch in jedem Jahrhundert.  
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== Nonnen im Westen ==
== Nonnen im Westen ==
Im Westen gibt es heute vermutlich mehr Nonnen als Mönche, die westlichen Ursprungs sind. Z. Bsp. bei Yoga Vidya haben wir eine Nonne, Swami Nirgunananda und wir haben mehrere Brahmacharinis, Novizinnen, die sich darauf vor bereiten irgendwann Swami zu werden.  
Im Westen gibt es heute vermutlich mehr Nonnen als Mönche, die westlichen Ursprungs sind. Zum Beispiel bei Yoga Vidya haben wir eine Nonne, Swami Nirgunananda und wir haben mehrere Brahmacharinis, Novizinnen, die sich darauf vor bereiten irgendwann Swami zu werden.  


Oder auch bei Sivananda Yoga Vedanta gibt es auch eine ganze Reihe von Swamis, die weiblich sind, also von Nonnen.
Oder auch bei Sivananda Yoga Vedanta gibt es auch eine ganze Reihe von Swamis, die weiblich sind, also von Nonnen.


Letztlich sind die Unterschiede von Frauen und Männern gar nicht so groß mindestens was die Spiritualität an belangt. Heute sind sogar häufiger Frauen, die vom spirituellen Weg an gezogen werden, zumindest ihn sehr konsequent zu gehen mindestens in östlichen Traditionen. Aber das ist auch eine Frage der Zeit. Letztlich Männer und Frauen können in Familie und Partnerschaft und Beruf Gott verwirklichen. Und manche fühlen sich angezogen dazu das sie einen monastischen Weg machen, eben als Mönch oder Nonne.
Letztlich sind die Unterschiede von Frauen und Männern gar nicht so groß mindestens was die Spiritualität an belangt. Heute sind sogar häufiger Frauen, die vom spirituellen Weg angezogen werden, zumindest ihn sehr konsequent zu gehen mindestens in östlichen Traditionen. Aber das ist auch eine Frage der Zeit. Letztlich Männer und Frauen können in Familie und Partnerschaft und Beruf Gott verwirklichen. Und manche fühlen sich angezogen dazu das sie einen monastischen Weg machen, eben als Mönch oder Nonne.


Wenn dich mehr interessiert wie du z. Bsp. bei Yoga Vidya Nonne werden könntest dann gehe auf unsere Internetseite https://wiki.yoga-vidya.de/Swami  
Wenn dich mehr interessiert wie du zum Beispiel bei Yoga Vidya Nonne werden könntest dann gehe auf unsere Internetseite https://wiki.yoga-vidya.de/Swami  


Und dann erfährst du wie du Swami und damit zum Mönch oder Nonne werden kannst.  
Und dann erfährst du wie du Swami und damit zum Mönch oder Nonne werden kannst.  

Version vom 30. Dezember 2019, 12:55 Uhr

Nonne - jemand die den Weg der Entsagung geht, auf Zweierbeziehung, sexuelle Beziehung und Kinder, meist auch auf eigenen Besitz, normalerweise auf individuellen wirtschaftlichen Broterwerb verzichtet. Eine Nonne widmet ihr Leben ganz der spirituellen Entwicklung. Sie praktiziert religiöse und spirituelle Praktiken und dient anderen. Nonne ist die weibliche Form von Mönch. Ihre Sicherheit bezieht die Nonne nicht durch Familie, Sozialversicherung, Geld und Privatbesitz, sondern über die Klostergemeinschaft und Gottvertrauen.

Nonne - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Eine Nonne ist eine weibliche Entsagte. Eine Nonne ist eine Ordensangehörige, ist jemand, die ihr ganzes Leben der religiösen Suche gewidmet hat.

Nonnen gibt es in vielen Traditionen. Es gibt die drei großen Religionen, die monastische Bewegungen haben, Buddhismus, Hinduismus und katholisches Christentum, beziehungsweise es gibt auch noch das Orthodoxe Christentum.

Wir können also sage in diesen drei Religionen gibt es die Mönche und Nonnen. Natürlich, es gibt noch in Jainismus Mönche und Nonnen. Aber von den großen ist es insbesondere Buddhismus, Hinduismus und Christentum.

Währenddessen im Judentum und im Islam gibt es das Konzept von Mönch oder Nonne entweder nicht oder nur sehr eingeschränkt, ebenso wie im evangelischen Christentum.

Nonne im Buddhismus

Schon Buddha hatte einigen Frauen die Nonnenweihe gegeben. Buddha hatte gesagt das auch Frauen letztlich verzichten können auf alles. Im Buddhismus haben Nonnen und Mönche das Gelübde der Ehelosigkeit, beziehungsweise des Verzichtes auf Sexualität und auf Nachkommen abgelegt ebenso wie die Besitzlosigkeit.

Ursprünglich war es sogar so das Mönche und Nonnen Wandermönche und Wandernonnen waren, also kein festes Kloster hatten. Schon bald nach Buddha hat sich das nicht als praktikabel erwiesen und so entstanden dann Klöster. Und so gab es Mönchsklöster und Nonnenklöster.

Allerdings im Buddhismus hat sich das Konzept der Frauen im monastischen Leben als nicht so durchführbar erwiesen so daß über viele Jahrhunderte und eigentlich bis heute es mehr Mönche gibt als Nonnen.

Und es gibt einige Traditionen im Buddhismus wo die weibliche Einweihungstradition unterbrochen worden ist. Und so gibt es letztlich unter der Führung von buddhistischen Frauen aus dem Westen, insbesondere aus Amerika, zum Teil aus Europa das Bemühen in jedem Zweig des Buddhismus wieder die Tradition der Einweihung von Frauen zu etablieren.

Letztlich ist das jetzt nicht ein Fehler des Buddhismus das es keine Nonnen gibt oder das es lange Zeit weniger Nonnen gab und in manchen Traditionen keine sondern es ist viel mehr eine Frage das lange Zeit in vielen Gegenden und in vielen Ländern Unsicherheit geherrscht hat und letztlich Frauen irgendwo eines Schutzes bedurft haben. Und dazu war eben die die Heirat leichter um den männlichen Schutz zu bekommen als in einem Kloster und erst recht als wanderende Nonne.

Nonne im Christentum

Ja, und da war es etwas anders im Christentum. Im Christentum entstanden große Nonnenklöster. Es gab ja auch Äbtissinnen, die größere Ländereien besaßen. Ich wohne ja in Bad Meinberg. Das ist in Ostwestfalen, bzw. Ostwestfalen-Lippe. Dort gab es zum Beispiel in Herford eine Abtei zu deren Besitztum größere Ländereien gehörten. Ihre Äbtissin hatte durch den Besitz von Ländereien große Macht.

Natürlich kann man sich dann fragen inwieweit ist das noch Nonnenleben wenn dort ganze Dörfer und Städte dazu gehören? Aber das Gelübde der persönlichen Armut und der persönlichen Ehelosigkeit das haben die Nonnen dort auf sich genommen.

Im Christentum kommt übrigens zu den Gelübden der Armut und der Ehelosigkeit und damit Zölibat noch dazu das Gelübde des Gehorsams.

Etwas, was es zum Beispiel im Hinduismus und im Buddhismus nicht gibt, mindestens nicht für voll ausgebildete Mönche und Nonnen.

Nonnen im Hinduismus

Der Ausdruck Hinduismus ist ein neuerer. Wenn wir jetzt diese alte Tradition nehmen dort finden wir Mönche und Nonnen als Einsiedler und Einsiedlerinnen, als Asketen, als Asketinnen schon in vedischer Zeit, spätestens in der Zeit der Upanishaden. Bekannt ist dort zum Beispiel Gargi als eine großartige Asketin oder Maiträi und andere.

Also es gab durchaus Nonnen die im Sinne von Asketinnen gelebt haben. Dann unter dem Einfluss vom Buddhismus entstanden auch größere Mönchs- und Nonnenbewegungen im Hinduismus. Und spätestens mit Shankaracharya entstand dort eben auch man könnte sagen organisierte Mönche. Allerdings war im Hinduismus mit dem Beginn von großen Mönchsorden war gleichzeitig der Beginn der Eroberung von Indien durch moslemische Herrscher. Und die standen letztlich den Frauen in der Öffentlichkeit nicht freundlich gegenüber. Und so waren Frauen als Nonnen im Hinduismus lange Zeit eher die Ausnahme. Aber das gab es auch in jedem Jahrhundert.

Im Grunde genommen bei den Buddhisten dürfen nur Frauen Frauen ordinieren. Deshalb wen dort mal keine Nonne mehr da ist gibt es keine Möglichkeit auf traditionelle Weise in der der Tradition wieder Nonne zu werden.

Im Hinduismus gibt es diese Beschränkung nicht. Dort können Männer Frauen ordinieren und Frauen Männer ordinieren. Und gerade in unserer eigenen Tradition, der Yoga Vedanta Tradition wo ja die Nonne und der Mönche als Swami bezeichnet werden dort spielt es keine Rolle. Denn es geht ja auch darum Geschlechtsrollen zu überwinden.

Nonnen im Westen

Im Westen gibt es heute vermutlich mehr Nonnen als Mönche, die westlichen Ursprungs sind. Zum Beispiel bei Yoga Vidya haben wir eine Nonne, Swami Nirgunananda und wir haben mehrere Brahmacharinis, Novizinnen, die sich darauf vor bereiten irgendwann Swami zu werden.

Oder auch bei Sivananda Yoga Vedanta gibt es auch eine ganze Reihe von Swamis, die weiblich sind, also von Nonnen.

Letztlich sind die Unterschiede von Frauen und Männern gar nicht so groß mindestens was die Spiritualität an belangt. Heute sind sogar häufiger Frauen, die vom spirituellen Weg angezogen werden, zumindest ihn sehr konsequent zu gehen mindestens in östlichen Traditionen. Aber das ist auch eine Frage der Zeit. Letztlich Männer und Frauen können in Familie und Partnerschaft und Beruf Gott verwirklichen. Und manche fühlen sich angezogen dazu das sie einen monastischen Weg machen, eben als Mönch oder Nonne.

Wenn dich mehr interessiert wie du zum Beispiel bei Yoga Vidya Nonne werden könntest dann gehe auf unsere Internetseite https://wiki.yoga-vidya.de/Swami

Und dann erfährst du wie du Swami und damit zum Mönch oder Nonne werden kannst.

Das Sanskritwort für Nonne ist Swamini, manchmal wird der männliche Begriff Swami auch für Nonnen verwendet.

Video Nonne

Videovortrag zum Thema Nonne :

Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.

Nonne Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Nonne :

<html5media>https://lebensgemeinschaft.podspot.de/files/Nonne.mp3</html5media>

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

Wenn du dich interessierst für Nonne, sind vielleicht auch Vorträge und Artikel interessant zu Nikolaus, Nichtwissen, Neurotische Angst, Nordic Walking, Nordrhein-Westfalen, Null Bock Generation.

Spirituelles Retreat Seminare

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