Innere Gelassenheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Setze Dich jetzt ruhig hin. Schließe die Augen. Atme sehr langsam ein. Zähle dabei die Sekunden (zum Beispiel: "eins, zwei, drei..." oder "OM eins, OM zwei, OM drei, ..."), die Du zum Einatmen brauchst. Dann atme doppelt so lange aus und zähle dabei die Sekunden, die Du zum Ausatmen brauchst (etwa "eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs..." oder "OM eins, OM zwei, OM drei, OM vier, OM fünf, OM sechs, ..."). | |||
Wiederhole das etwa 8-12 Atemzüge lang. Du wirst merken, dass das ärgerliche Gefühl in Bauch, Brust oder Hals verschwunden ist und Du viel Kraft besitzt. Du kannst diese Übung auch im Stehen und Liegen üben. Sie funktioniert auch mit offenen Augen und sogar, während Du auf einen abgestürzten Computer wartest oder ein unangenehmes Gespräch mit jemandem führst. Wichtig ist, dass Du den Atem soweit verlangsamst, wie es gerade noch entspannt möglich ist und dass das Verhältnis von Ein- und Ausatmung 1:2 beträgt. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:52 Uhr
Innere Gelassenheit Entwickle innere Gelassenheit. So viel in der Welt ist der Veränderung unterworfen. Du kannst es nicht ändern. Schöne Dinge kommen, schlimme Dinge kommen, Menschen sind nett, Menschen sind weniger nett – aber es wäre klug, die innere Gelassenheit zu entwickeln.
Der innere Ruhepol
Tief in deinem Inneren ist ein Pol, der immer ruhig ist. In tiefer Meditation spürst du ihn vielleicht, und auch im Alltag kannst du immer wieder Momente finden, wo du dich löst vom Äußeren, sogar löst von deinen Emotionen, löst von diesen Reiz-Reaktions-Mechanismen. Finde Zugang zur inneren Stille. Finde Zugang zu diesem inneren Ruhepol. Und aus dieser inneren Stille, diesem inneren Ruhepol, kommt dann die Kraft zur inneren Gelassenheit.
2 Schritte der Gelassenheit
Die innere Gelassenheit kann 2 Schritte haben. Zum einen könntest du sagen, du hast eine solche innere Gelassenheit, dass deine Emotionen gar nicht so stark sind. Aber es gibt auch emotionalere Menschen, die können auch innere Gelassenheit haben. Sie wissen: Mal werde ich ärgerlich, mal bin ich überschwängliche Freude, mal hab ich auch ein bisschen Lampenfieber, das ist auch okay. Aber tief im Inneren ist in mir Gelassenheit.
Gelassenheit erster und zweiter Ordnung
Und so spricht Sukadev gerne von „Gelassenheit erster und zweiter Ordnung“. Die Gelassenheit erster Ordnung heißt: Dir gelingt es, diese innere Gelassenheit zu bewahren, was auch immer geschieht. Und die zweite Stufe von innerer Gelassenheit ist: Du bleibst innerlich gelassen, auch wenn du durch Emotionen hindurchgehst.
Sukadev hat auch ein Buch geschrieben, „Der Weg zur Gelassenheit“, wo er noch sehr viel mehr darüber spricht, wie du innere Gelassenheit entwickeln kannst. Hast du selbst Tipps hast, wie man innere Gelassenheit entwickeln kann? Mehr zum Thema auf Yoga Vidya.
Video Innere Gelassenheit
Hier findest du ein Vortragsvideo über Innere Gelassenheit :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.
Innere Gelassenheit Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Innere Gelassenheit :
Atmung für mehr Gelassenheit
Eine Übung, um Alltagsärger/Frustration/innere Anspannung aufzulösen und unruhige Energien zu harmonisieren. Für Gelassenheit und innere Stärke. Eine einfache und dabei erstaunlich wirksame Übung.
Setze Dich jetzt ruhig hin. Schließe die Augen. Atme sehr langsam ein. Zähle dabei die Sekunden (zum Beispiel: "eins, zwei, drei..." oder "OM eins, OM zwei, OM drei, ..."), die Du zum Einatmen brauchst. Dann atme doppelt so lange aus und zähle dabei die Sekunden, die Du zum Ausatmen brauchst (etwa "eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs..." oder "OM eins, OM zwei, OM drei, OM vier, OM fünf, OM sechs, ...").
Wiederhole das etwa 8-12 Atemzüge lang. Du wirst merken, dass das ärgerliche Gefühl in Bauch, Brust oder Hals verschwunden ist und Du viel Kraft besitzt. Du kannst diese Übung auch im Stehen und Liegen üben. Sie funktioniert auch mit offenen Augen und sogar, während Du auf einen abgestürzten Computer wartest oder ein unangenehmes Gespräch mit jemandem führst. Wichtig ist, dass Du den Atem soweit verlangsamst, wie es gerade noch entspannt möglich ist und dass das Verhältnis von Ein- und Ausatmung 1:2 beträgt.
Siehe auch
Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema
Wenn du dich interessierst für Innere Gelassenheit, dann sind für dich vielleicht auch Artikel und Vorträge interessant zu den Themen Innere Atmung, Ingwerwasser, Individuum, Innere Kraftquelle, Innere Ruhe finden, Innere Unruhe Symptome.
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