Kshubh
Kshubh (Sanskrit क्षुभ् kṣubh) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet: schwanken, zittern, in Bewegung geraten, in Aufregung geraten, erregt sein, sich erregen, stören, sich schütteln. Das PPP dieser Wurzel lautet Kshubdha und Kshubhita.
kshubh ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel
kṣubh gehört zu der Gruppe von Wortstämmen, die im Sanskrit als Verbalwurzeln, als Dhatus, bezeichnet werden.Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.
Unterschiedliche Schreibweisen für kshubh
Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist kshubh. Im Devanagari Original schreibt man क्षुभ्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man kṣubh. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: k.subh. Harvard-Kyoto Transliteration ist kSubh. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben kShubh.
Siehe auch
- Kshobha
- Sanskrit Wörterbuch
- Schweigeseminare und spirituelle Retreats
- Ayurveda Massage Ausbildung
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Yoga Forum - tausche dich aus über Yoga, Sanskrit, Vedanta und Meditation
- Yoga Blog - immer das Neueste zu Yoga, Meditation und Ayurveda - und die neuesten Yoga Wiki Artikel vorgestellt
- Was ist der Sinn des Lebens
- Hinduismus
Ein paar weitere Verbalwurzeln
- kshad
- kshai
- kshaj
- kshal
- ksham
- kshamp
- kshan
- kshap
- kshar
- kshed
- kshev
- kshi
- kshi
- kshi
- kshi
- kshib
- kshij
- kshin
- kship
- kshit
- kshiv
- kshiv
- kshiv
- kshmay
- kshmil
- kshnu
- kshot
- kshu
- kshubh
- kshud
- kshudh
- kshump
- kshup
- kshur
- kshvel
- kshvid
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.