Kshvid
kshvid (Sanskrit क्ष्विड् kṣviḍ) nass sein, gesalbt werden, geschmeidig, schmelzen, abladen, Saft abgeben, Harz abgeben. kshvid ist ein Sanskrit Verb und bedeutet nass sein, gesalbt werden, geschmeidig; schmelzen, abladen; Saft abgeben, Harz abgeben.
kshvid ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel
kṣviḍ gehört zu der Gruppe von Wortstämmen, die im Sanskrit als Verbalwurzeln, als Dhatus, bezeichnet werden.Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.
Unterschiedliche Schreibweisen für kshvid
Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist kshvid. Im Devanagari Original schreibt man क्ष्विड्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man kṣviḍ. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: k.svi.d. Harvard-Kyoto Transliteration ist kSviD. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben kShviD.
Siehe auch
- Sanskrit Wörterbuch
- Schweigeseminare und spirituelle Retreats
- Ayurveda Massage Ausbildung
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Yoga Forum - tausche dich aus über Yoga, Sanskrit, Vedanta und Meditation
- Yoga Blog - immer das Neueste zu Yoga, Meditation und Ayurveda - und die neuesten Yoga Wiki Artikel vorgestellt
- Was ist der Sinn des Lebens
- Hinduismus
Ein paar weitere Verbalwurzeln
xxx.
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.