Gestörtheit

Gestörtheit - Wortdefinition und praktische Tipps. Gestörtheit ist die Bezeichnung dafür, dass etwas oder jemand gestört ist. Man spricht davon, dass jemand sich in einem Zustand geistiger Gestörtheit befindet, also nicht klar denken kann. Man spricht in der Psychologie von gestörter Persönlichkeit, also von Persönlichkeitsstörungen und versucht dabei den Grad der Gestörtheit zu diagnostizieren. In der Psychotherapie hat man auch festgestellt, dass der Grad der Gestörtheit den Erfolg der Therapie erheblich beeinflusst. Gestörtheit kommt von stören. Wenn etwas das Normale und die normalen Vorgehensweisen stört, kann man von Gestörtheit sprechen. Was aber ist normal, was ist gestört? Das ist nicht immer so einfach zu erkennen, wie es aussieht.

Gelassenheit ist ein Gegenpol zu Gestörtheit

Umgang mit Gestörtheit anderer

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Sei vorsichtig, andere als gestört zu bezeichnen. Manchmal sagt es mehr über den Menschen aus, der andere als gestört bezeichnet als über den Menschen, der als gestört bezeichnet wird. Sei vorsichtig.

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Gestörtheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Gestörtheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Gestörtheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Gestörtheit sind zum Beispiel Idiotie, Wahnsinn, Krankheit, Umnachtung, Abartigkeit, Andersartigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

• Idiotie, Wahnsinn, Krankheit, Umnachtung, Abartigkeit.

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

• Andersartigkeit

Antonyme Gestörtheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Gestörtheit sind zum Beispiel Funktionalität, Gesundheit, Richtigkeit, desolat, stümperhaft, fehlerhaft, unzulänglich . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Gestörtheit, die eine positive Konnotation haben:

• Funktionalität, Gesundheit, Richtigkeit

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Gestörtheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

• desolat, stümperhaft, fehlerhaft, unzulänglich

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Gestörtheit stehen:

• Gesinnungslosigkeit
• Gesprächigkeit
• Gestresstheit
• Getrenntheit

Eigenschaftsgruppe

Gestörtheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

• Big Five Offenheit hoch

• Schattenseiten-Kategorie Unruhe

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Gestörtheit sind zum Beispiel das Adjektiv gestört, das Verb stören, sowie das Substantiv Störer.

Wer Gestörtheit hat, der ist gestört beziehungsweise ein Störer.

Siehe auch

• Tugend
• Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
• Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
• yoga
• Yoga Video

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