Erbostheit

Aus Yogawiki

Erbostheit - Überlegungen und Tipps als praktische Lebenshilfe. Erbostheit ist der Zustand des Ärgers, meist über eine Ungerechtigkeit. Wenn man sich über etwas aufregt, das man nicht für richtig hält, verfällt man in Erbostheit. Erbostheit ist Aufgebrachtheit und Empörung. Die Fähigkeit sich zu erbosen, verhilft dem Menschen, sich gegen Ungerechtigkeiten zur Wehr zu setzen. Gerechtigkeitssinn ist eine wichtige Motivation des Menschen - und ermöglicht Zusammenleben in Gruppen. So ist es gut, sich manchmal bewusst zu machen, dass eigene oder fremde Erbostheit etwas Gutes ist. Wenn man sich aber über alles Mögliche empört, insbesondere über Dinge, die man nicht ändern kann, verbraucht das viel psychische Energie und Freude. So kann man lernen, die Kraft der Erbostheit zu nutzen für aktives Engagement - und ansonsten viele Dinge mit Gelassenheit zur Kenntnis zu nehmen.

Mitgefühl ist eine Hilfe beim Umgang mit Erbostheit

Erbostheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Erbostheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Erbostheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Erbostheit sind zum Beispiel Tobsuchtsanfall, Zornesausbruch, Unwille, Gerechtigkeitssinn .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Erbostheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Erbostheit sind zum Beispiel Begeisterung, Zuspruch, Fanatismus, Gewaltbereitschaft, Ablehnung . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Erbostheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Erbostheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Erbostheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Erbostheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Erbostheit sind zum Beispiel das Adjektiv erbost, das Verb erbosen, sowie das Substantiv Erboster.

Wer Erbostheit hat, der ist erbost beziehungsweise ein Erboster.

Siehe auch

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