Solidarische Landwirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Solidarische Landwirtschaft beruht auf einem [[Vertrauen]]sverhältnis zwischen Produzent – sei es nun ein einzelner Landwirt, eine [[Familie]] oder eine landwirtschaftliche [[Gemeinschaft]] - und Verbrauchern. In Jahresversammlungen werden die verschiedenen Aspekte dieser Zusammen[[arbeit]] diskutiert und Verbesserungen initiiert. Solidarische Landwirtschaft fördert auch die Netzwerkbildung der Verbraucher und Landwirte, den Austausch zwischen Gleichgesinnten sowie [[Umweltschutz]] und [[Natur]][[verbundenheit]].
Die Solidarische Landwirtschaft beruht auf einem [[Vertrauen]]sverhältnis zwischen Produzent – sei es nun ein einzelner Landwirt, eine [[Familie]] oder eine landwirtschaftliche [[Gemeinschaft]] - und Verbrauchern. In Jahresversammlungen werden die verschiedenen Aspekte dieser Zusammen[[arbeit]] diskutiert und Verbesserungen initiiert. Solidarische Landwirtschaft fördert auch die Netzwerkbildung der Verbraucher und Landwirte, den Austausch zwischen Gleichgesinnten sowie [[Umweltschutz]] und [[Natur]][[verbundenheit]].
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==Vegane Landwirtschaft für Yoga Vidya==
==Vegane Landwirtschaft für Yoga Vidya==
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Wer sich für das Projekt interessiert, ein Netzwerk der Solidarischen Landwirtschaft, [[Permakultur]] und des [[Veganismus]] aufzubauen, wendet sich bitte an Julia Lang, Vegane [[Ernährung]]sberaterin bei [http://www.yoga-vidya.de Yoga Vidya]: julia.lang@yoga-vidya.de
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==Solidarische Landwirtschaft: Entstehung==


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Version vom 31. Mai 2014, 15:28 Uhr

Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ist eine Landwirtschaft, die von einer Gruppe von Verbrauchern getragen wird. Solidarische Landwirtschaft bedeutet, dass die Verbraucher mit einem Hof (Bauernhof oder Hofgemeinschaft) Verträge über eine Abnahmegarantie der Produkte des Landwirtes bzw. der landwirtschaftlichen Gemeinschaft schließen. Durch die Abnahmegarantie von bis zu einem Jahr kann der Landwirt besser planen und wirtschaften. Er ist nicht gezwungen, seine Produktionsmenge zu steigern, sondern kann die Qualität seiner Produkte in den Vordergrund stellen. Die Verbraucher können im Gegenzug frische, sonnengereifte Produkte aus der Region mit hohem Vitamin- und Nährstoffgehalt genießen sowie Einblicke in die ökologische bzw. biodynamische Landwirtschaft erhalten. Die Solidarische Landwirtschaft arbeitet damit im Sinne der Transition Town Initiativen, indem sie lange Lieferketten verhindert und die lokale bzw. regionale Nahrungsproduktion unterstützt.

Permakultur-Kräuterspirale

Die Solidarische Landwirtschaft beruht auf einem Vertrauensverhältnis zwischen Produzent – sei es nun ein einzelner Landwirt, eine Familie oder eine landwirtschaftliche Gemeinschaft - und Verbrauchern. In Jahresversammlungen werden die verschiedenen Aspekte dieser Zusammenarbeit diskutiert und Verbesserungen initiiert. Solidarische Landwirtschaft fördert auch die Netzwerkbildung der Verbraucher und Landwirte, den Austausch zwischen Gleichgesinnten sowie Umweltschutz und Naturverbundenheit.

Vegane Landwirtschaft für Yoga Vidya

Biolandwirte aus der Umgebung von Bad Meinberg und Landwirte in Umstellung auf einen Biobetrieb sowie Menschen, die Biolandwirtschaft betreiben und sich gern zusammenschließen wollen, sind aufgerufen, sich bei Yoga Vidya zu melden. Denn es gibt die Projektidee, dass diese Menschen eine Kooperative gründen, um den Bedarf an frischen, ökologisch-nachhaltig produzierten und lokalen bzw. regionalen Lebensmitteln von Yoga Vidya Bad Meinberg zu decken.

Wer sich für das Projekt interessiert, ein Netzwerk der Solidarischen Landwirtschaft, Permakultur und des Veganismus aufzubauen, wendet sich bitte an Julia Lang, Vegane Ernährungsberaterin bei Yoga Vidya: julia.lang@yoga-vidya.de

Solidarische Landwirtschaft: Entstehung

Siehe auch

Literatur

  • Sepp Holzer, Wüste oder Paradies: Holzer'sche Permakultur jetzt! Von der Renaturierung bedrohter Landschaften über Aqua-Kultur und Biotop-Aufbau bis zum Urban Gardening (2013)
  • Alfons Limbrunner und Thomas Elsen (Hrsg.), Boden unter den Füßen: Grüne Sozialarbeit - Soziale Landwirtschaft - Social Farming (2013)
  • Stephanie Wild (Hgsg.), Sich die Ernte teilen. Einführung in die Solidarische Landwirtschaft (2012)

Weblinks

Seminare

Ernährung

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Naturspiritualität

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Natur und Wandern

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