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Swami  [[Sivananda]],  [[Patanjali]], die [[Bhagavadgita]], viele andere,  u.a. auch die "''sinn''zentrierte"  Logotherapie etc. (u.a.  mit "Dereflexion"  und geradezu  "[[Paradoxe Intervention|Paradoxer Intention]]") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man  ''sinn''voll -  ohne allzu ausgiebig zu analysieren.  Stichworte  sind u.a.: [[Glaube]] an einen Übersinn (s.u.), [[wu wei]], [[Weisheit|weise]], ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach  Fehlern immer wieder neu anzufangen...  
Swami  [[Sivananda]],  [[Patanjali]], die [[Bhagavadgita]], viele andere,  u.a. auch die "''sinn''zentrierte"  Logotherapie etc. (u.a.  mit "Dereflexion"  und geradezu  "[[Paradoxe Intervention|Paradoxer Intention]]") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man  ''sinn''voll -  ohne allzu ausgiebig zu analysieren.  Stichworte  sind u.a.: [[Glaube]] an einen Übersinn (s.u.), [[wu wei]], [[Weisheit|weise]], ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach  Fehlern immer wieder neu anzufangen...  
Wahrscheinlich ist es [[Vidya|weise]] zu denken "das hat einen momentan unerspürten, [[schicksal]]haften  Übersinn" und / oder liegt im  [[Tao]] - bzw. (gemäß [[Rainer Maria Rilke]]): offene Fragen zu mögen.
Beispielsweise als ''sinn''haft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse,  nicht ursächlich  verknüpft,  bezeichnete Carl Gustav Jung als [[Synchronizität]] (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar [[Intuition|intuitiv]] heilsam  wirken können ([[Schweigen|ohne das zu zerreden]]; vgl. etwa auch [[Orakel]] und [[Schamanismus]], [[Distanz]]).  
Beispielsweise als ''sinn''haft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse,  nicht ursächlich  verknüpft,  bezeichnete Carl Gustav Jung als [[Synchronizität]] (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar [[Intuition|intuitiv]] heilsam  wirken können ([[Schweigen|ohne das zu zerreden]]; vgl. etwa auch [[Orakel]] und [[Schamanismus]], [[Distanz]]).  


Weise zu denken "es hat einen momentan unerspürten  Übersinn?" Liegt im  [[Tao]] - bzw. offene Fragen mögen ([[Rainer Maria Rilke]]...).


Bei Synchronizität fehlen oft  (naturwissenschaftlich) zu belegende, ursächlich/kausale  Zusammenhänge; die haben vielmehr ''sinnvollen'' (Über)''Sinn''...  
 
Bei Synchronizität fehlen   (naturwissenschaftlich) zu belegende, ursächlich/kausale  Zusammenhänge; die haben vielmehr ''sinnvollen'' (Über)''Sinn''...  


* in  wenig ''sinn''voller Konzentration auf unwichtige "besondere Zufälle",  
* in  wenig ''sinn''voller Konzentration auf unwichtige "besondere Zufälle",  

Version vom 17. Juni 2010, 17:55 Uhr

Die Sinnzentrierte Logotherapie, von Viktor Frankl gegründet, klärt:

in einer jeweiligen Lage nach dem eigenen Gewissen (dharma...) bestmögliche Entscheidung.


Es zählen:


"überragende Chance, gutes zu bewirken; frei von selbstsüchtiger Motivation; im hier und jetzt äußerst konkret; über- und unterfordert nicht; mit dem Rat lebenserfahrener Menschen konsensfähig; das Wohl aller Beteiligten mit betrachtet; die Kraft, es zu wollen, wächst zu." / Wenn etwas nicht "erfolgt", man mühte sich bestmöglich, verzweifelt... jetzt hilft: man darf unterlassen sich einzubilden, man wäre Gott. (Zitate Elisabeth Lukas).


Swami Sivananda, Patanjali, die Bhagavadgita, viele andere, u.a. auch die "sinnzentrierte" Logotherapie etc. (u.a. mit "Dereflexion" und geradezu "Paradoxer Intention") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man sinnvoll - ohne allzu ausgiebig zu analysieren. Stichworte sind u.a.: Glaube an einen Übersinn (s.u.), wu wei, weise, ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach Fehlern immer wieder neu anzufangen...

Wahrscheinlich ist es weise zu denken "das hat einen momentan unerspürten, schicksalhaften Übersinn" und / oder liegt im Tao - bzw. (gemäß Rainer Maria Rilke): offene Fragen zu mögen.

Beispielsweise als sinnhaft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, nicht ursächlich verknüpft, bezeichnete Carl Gustav Jung als Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar intuitiv heilsam wirken können (ohne das zu zerreden; vgl. etwa auch Orakel und Schamanismus, Distanz).


Bei Synchronizität fehlen (naturwissenschaftlich) zu belegende, ursächlich/kausale Zusammenhänge; die haben vielmehr sinnvollen (Über)Sinn...

  • in wenig sinnvoller Konzentration auf unwichtige "besondere Zufälle",
  • auch im ganzheilich umfassenderen Sinn, der als Kategorie "wissenschaftlich", "weiser" sein kann... [1].

Siehe auch