Meinungslosigkeit

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Meinungslosigkeit - überwinden - wie geht das? Meinungslosigkeit ist der Zustand, dass man keine Meinung hat. Meinungslosigkeit kann ein Ausdruck von Vorurteilslosigkeit, von Akzeptanz, von Neugier sein. Meinungslosigkeit kann aber auch ein Ausdruck von Apathie und Teilnahmslosigkeit, von Gleichgültigkeit sein. Das Wort Meinungslosigkeit ist das Substantiv zum Adjektiv meinungslos, ohne Meinung. Das Adjektiv meinungslos kommt vom Substantiv Meinung, welches wiederum vom Verb meinen stammt. Meinen bedeutet eine bestimmte Ansicht haben, annehmen, denken. Meinen gibt es schon im Althochdeutschen und ist im 8. Jahrhundert nachweisbar mit der Bedeutung nachdenken, seine Gedanken auf etwas richten, einem etwas angenehm machen. Meinung als Ansicht, Gesinnung, geht zurück auf das althochdeutsche meinunga, was seit 1000 nachweisbar ist und bedeutet Sinn, Bedeutung, Gedanke, Absicht, Gesinnung, Liebe. Meinungslosigkeit wird oft abwertend gebraucht, vermutlich weil im Wort Meinung noch die althochdeutsche Bedeutung von Liebe mit schwingt. Vorurteilslosigkeit klingt positiver.

Vertrauen und Liebe sind Hilfen bei Meinungslosigkeit

Meinungslosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Meinungslosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Meinungslosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Meinungslosigkeit sind zum Beispiel Mitläufer, Anpasser, Ansichtslosigkeit, Desinteresse, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Meinungslosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Meinungslosigkeit sind zum Beispiel Meinung, Ansicht, Überzeugung, Statement, Wahnvorstellung, Schwur . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Meinungslosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Meinungslosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Meinungslosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Meinungslosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Meinungslosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv meinungslos, das Verb meinen, sowie das Substantiv Meinungsloser.

Wer Meinungslosigkeit hat, der ist meinungslos beziehungsweise ein Meinungsloser.

Siehe auch

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