Lebensphase: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Menschen spricht man auch von verschiedenen Lebensphasen, wie zum Beispiel die Vorlebensphase, d.h. die Phase des Lebens im Mutterleib. Der Mensch lebt als [[Embryo]].
Beim Menschen spricht man auch von verschiedenen Lebensphasen. Die Vorlebensphase zum Beispiel verbringt der Mensch als [[Embryo]] im Mutterleib.
Die nächste Lebensphase nach westlicher Biologie ist die geschlechtsunreife, d.h. bevor der Mensch sich fortpflanzen kann. Die nächste Lebensphase ist die Geschlechtsreifung. Beim Menschen würde man das als Teenagerzeit bezeichnen. Und dann gibt es als viertes die Geschlechtsreife Lebensphase mit der Fähigkeit zur Fortpflanzung und als fünftes gibt es die Lebensphase, die nach der geschlechtsreifen Lebensphase kommt, das Alter. Das wären die Lebensphasen, die Lebenszyklen wie sie oft in der Biologie beschrieben werden.  
Die nächste Lebensphase nach westlicher [[Biologie]] ist die Geschlechtsunreife, d.h. bevor der Mensch sich fortpflanzen kann. Diese wird gefolgt von der Phase der Geschlechtsreifung, die auch als Teenagerzeit bezeichnet wird. Die darauf folgende Lebensphase ist durch die Fähigkeit zur [[Fortpflanzung]] gekennzeichnet. Nach der Phase der [[Geschlechtsreife]] kommt mit den Wechseljahren das Alter, wo die Fähigkeit zur Fortpflanzung abnimmt oder ganz verloren geht. Diese Phasen werden von der [[Biologie]] oft als Lebenszyklen beschreiben.
 
==Lebensphasen aus yogischer Sicht==
Vom Yogastandpunkt aus kann man Lebensphasen unterscheiden. Für die Lebensphase vor der [[Geburt]] empfiehlt es sich, dass die Mutter Yoga übt, meditiert, Mantras hört oder singt, denn vor der Geburt werden schon die Geschmäcker des Kindes entwickelt. Die [[Sprache]], Wörter und die [[Lieder]], die die Mutter vor der Geburt verwendet, hört und singt, sind die, die die Kinder nachher als angenehm empfinden. So ist es in Indien üblich, dass werdende Mütter vor der Geburt des ersten Kindes in [[Ashram]]s und Tempel gehen. Besonders in der [[Schwangerschaft]] ist [[Spiritualität]] wichtig, da diese Kraft für das Kind eine [[Energie]]- und Kraftquelle für die Entwicklung ist. Die zweite Lebensphase sind die ersten Monate nach der Geburt, wo das Kind gerne nachahmt. Wenn die Mutter regelmäßig Yoga praktiziert, dann wird das Kind das eine oder andere nachmachen. Ganz zu Anfang ist es gut das Kind einfach nur am Mutterleib zu halten. In der [[Meditation]] auf dem Schoß oder im Tragegurt. Irgendwann fängt das Kind dann an zu krabbeln und imitiert die Mutter. In dieser Phase kann man gut mit [[Mutter-Kind-Yoga]] beginnen.
 
Die nächste Lebensphase wäre das Kindergartenalter. In dieser Zeit können Kinder schon sehr spielerisch Yoga üben. Es gibt auch bei Yoga Vidya Yoga für Kinder im Vorschulalter 3-6 Jahre und es gibt immer mehr Erzieherinnen, die lernen Yogaübungen auch in den Kindergarten einzubringen.
 
Die nächste Lebensphase des Menschen wäre das Grundschulalter, also Kinder von sechs bis zehn Jahren und in der Zeit können Kinder schon Pranayama, Asanas, Tiefenentspannung, Sonnengruß üben. Sie können eigentlich das ganze Spektrum des Yoga üben. Vermutlich üben sie etwas spielerischer, denn sie können die Stellungen nicht so lange halten und brauchen eine gewisse Abwechslung.
 
Dann gibt es das Alter von zehn bis zwölf oder 13 Jahren, das ist praktisch die Vorpubertät. Auch wenn bei manchen, besonders bei Mädchen schon die Pubertät mit 12 Jahren beginnt, ist die Phase zwischen zehn bis dreizehn Jahren die nächste Lebensphase, wo das spielerische etwas weniger wird und Yoga schon etwas ernsthafter praktiziert wird.
Ab dem Alter von 13 oder 14 Jahren bis zum 18. Lebensjahr, also die sogenannte Teenagerzeit, kann Yoga normal gelehrt werden. Jugendliche brauchen vielleicht eine gewisse Klarheit der Ansagen aber sie können ab 13 Jahren eigentlich ganz normal Yoga üben. Sie haben es gerne, wenn sie mit anderen Jugendlichen normal Yoga üben können.
 
Dann gibt es die Lebensphase von 18 bis 30/35 Jahren, man kann sagen, die Junge-Erwachsenenalter-Phase. Das ist die Zeit, wo die Erwachsenen gerne Yoga brauchen und gerne gefordert werden, gerne auch ihre Fertigkeiten körperlich entwickeln wollen. Das ist die Lebensphase wo Menschen zum Yoga kommen und durchaus auch in die fortgeschritteneren Asanas hineinkommen. In dieser Lebensphase sind die Yogaübungen am besten so gestaltet, dass Menschen rasche Fortschritte machen. Sie wollen auch Gelassenheit haben und Freude empfinden und all das, indem sie Körperübungen machen. Selbst wenn Menschen in dem Alter anfangen das eine oder andere Wehwehchen zu haben wollen sie in dieser Zeit nicht ständig hören gegen welche Erkrankung Yoga gut ist. Sie wollen daran nicht unbedingt erinnert werden. Die Freude an der Bewegung der körperlichen Entwicklung und natürlich an den spirituellen Aspekten des Yoga liegt hier im Vordergrund.
Die nächste Lebensphase ist vielleicht von 35-50 Jahren. Es ist die mittlere Lebensphase, wo Menschen, wenn sie Yoga üben, sich sehr schnell wieder in ihrer Kraft spüren, wo die einen oder anderen körperlichen oder psychischen Beschwerden sich etwas mehr manifestieren und Menschen auch offener darüber sprechen und wo Yoga zeigt, dass die Erkrankungen normalerweise vollständig überwunden werden können. Wer im Alter von 25-50 Jahren Yoga übt, in dieser Lebensphase wird er erwarten können, dass die meisten Erkrankungen durch Yoga weitestgehend geheilt werden. Von manchen chronischen oder sehr akuten Krankheiten vielleicht mal abgesehen.
Ab 50 Jahren beginnt eine neue Lebensphase bis etwa zum 65. Lebensalter. Man könnte sie als Vorrentnerphase bezeichnen. Dies ist eine Lebensphase wo die Menschen merken, dass die eine oder andere körperliche Einschränkung ist schon da. Manche Probleme sind auch da um zu bleiben. Mit manchem kann man lernen zu leben. Es steht nicht mehr im Vordergrund die fortgeschrittensten Asanas zu üben. Es ist schön, wenn man Fortschritte macht. Aber jemand, der mit 50 Jahren mit Yoga beginnt wird nicht erwarten, dass er die tollsten Verrenkungen machen kann, die er vielleicht vorher noch nicht gemacht hat. Es sei denn jemand hat schon lange Yoga geübt. Aber selbst jemand, der schon lange Yoga geübt hat wird ab 50 Jahren feststellen, dass seine körperliche Flexibilität auch nachlassen kann. Menschen in dieser Lebensphase sind allerdings im Beruf weiter eingebunden. Sie haben typischerweise Kinder oder Eltern, um die sich kümmern müssen oder auch kümmern wollen. Manchmal beginnt dort auch schon die Großelternzeit. Und so haben Menschen verschiedenste Anliegen zu erledigen. Sie sind weniger ehrgeizig im Beruf als früher aber sie kommen jetzt in die höheren Positionen. Menschen brauchen in dieser Lebensphase im Yoga vor allem etwas, was ihnen hilft gesund zu sein, Energie zu geben, Gelassenheit zu bekommen und mit den einen oder anderen körperlichen oder psychischen Beschwerden besser umgehen zu können. Und gerade jetzt im Jahr 2016 ist die Altersgruppe 35-65 Jahre die Altersgruppe, die besonders viel Yoga übt und die 50-65-jährigen sind diejenigen, die vielleicht besonders regelmäßig üben.  
 
Die nächste Lebensphase ist von 65 bis vermutlich 80 Jahren, wo Menschen schon in Rente sind oder in die Rente gehen, wo sie durch Yoga Gesundheit erwarten, spirituelles Wachstum, tiefe Spiritualität. Sie haben jetzt mehr Zeit für das Yoga müssen sich aber auch etwas mehr um die Gesundheit kümmern. Sie erwarten vom Yoga, dass es eine gute Ergänzung ist zur Schulmedizin. Sei erwarten vom Yoga längere Zeit gesund zu bleiben, was Yoga auch geben kann. Und sie erwarten vom Yoga auch, dass sie mehr Energie haben, um auch noch einiges bewirken zu können.
 
Die nächste Lebensphase beginnt so um das 80. Lebensjahr und dauert dann so lange wie sie dauert. Es ist eine Phase, wo trotz Yoga vermutlich viele körperliche Einschränkungen wahrscheinlich sind und wo der Mensch lernt, dass er zwar mit Yoga seine Beweglichkeit erhalten kann, seine Konzentrationsfähigkeit vertiefen kann, aber vieles, was vorher möglich war jetzt nicht mehr möglich ist. Jemand, der mit 80 Jahren mit Yoga beginnt wird noch große Fortschritte erleben aber Yoga muss dann stark angepasst werden. Jemand der schon in seiner Kindheit, seiner Jugend oder als junger Erwachsener mit Yoga begonnen hat, wird in dieser letzten Lebensphase merken, dass vieles körperliche jetzt nicht mehr so geht. Aber dafür ist in dieser letzten Lebensphase die Meditation besonders tief. Es gibt keine größeren Wünsche mehr in dieser Lebensphase. Es fällt am leichtesten sich ganz Gott anzuvertrauen. Uneigennützig voller Mitgefühl anderen zu helfen. Zum Teil muss man sich daran gewöhnen, dass man nicht mehr selbst derjenige ist, der anderen hilft, sondern dass andere einem helfen und dass man sich dankbar erweisen kann für andere, ihnen mehr Lächeln schenkt. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass der eigene Rat nicht mehr so gefragt ist. Aber Menschen, wenn man freundlich und mitfühlend ist und eine liebevolle Ausstrahlung hat, trotzdem gern mit einem zusammen sind. Vielleicht hat man Lebensweisheit, die andere durchaus auch interessiert. Das wichtigste in dieser Lebensphase ist sich ganz auf Gott vorzubereiten, sich ganz auf Gott einzustellen über Meditation, Gebet, Mantrarezitation, Mantra Hören oder auch Studium der einen oder anderen Schrift, sich ganz für die Erfahrung der Erleuchtung und das vollständige Erwachen öffnen.  





Version vom 1. April 2017, 13:34 Uhr

Lebensphase‏‎ ist ein Stadium im Leben eines Menschen oder auch eines Lebewesens. Man kann verschiedene Lebensphasen bei allen Lebewesen unterscheiden. Manchmal spricht man auch von den Lebensphasen eines Produktes oder eines Projektes. Dabei kann ein Produkt verschiedene Lebensphasen durchlaufen.


Beim Menschen spricht man auch von verschiedenen Lebensphasen. Die Vorlebensphase zum Beispiel verbringt der Mensch als Embryo im Mutterleib. Die nächste Lebensphase nach westlicher Biologie ist die Geschlechtsunreife, d.h. bevor der Mensch sich fortpflanzen kann. Diese wird gefolgt von der Phase der Geschlechtsreifung, die auch als Teenagerzeit bezeichnet wird. Die darauf folgende Lebensphase ist durch die Fähigkeit zur Fortpflanzung gekennzeichnet. Nach der Phase der Geschlechtsreife kommt mit den Wechseljahren das Alter, wo die Fähigkeit zur Fortpflanzung abnimmt oder ganz verloren geht. Diese Phasen werden von der Biologie oft als Lebenszyklen beschreiben.

Lebensphasen aus yogischer Sicht

Vom Yogastandpunkt aus kann man Lebensphasen unterscheiden. Für die Lebensphase vor der Geburt empfiehlt es sich, dass die Mutter Yoga übt, meditiert, Mantras hört oder singt, denn vor der Geburt werden schon die Geschmäcker des Kindes entwickelt. Die Sprache, Wörter und die Lieder, die die Mutter vor der Geburt verwendet, hört und singt, sind die, die die Kinder nachher als angenehm empfinden. So ist es in Indien üblich, dass werdende Mütter vor der Geburt des ersten Kindes in Ashrams und Tempel gehen. Besonders in der Schwangerschaft ist Spiritualität wichtig, da diese Kraft für das Kind eine Energie- und Kraftquelle für die Entwicklung ist. Die zweite Lebensphase sind die ersten Monate nach der Geburt, wo das Kind gerne nachahmt. Wenn die Mutter regelmäßig Yoga praktiziert, dann wird das Kind das eine oder andere nachmachen. Ganz zu Anfang ist es gut das Kind einfach nur am Mutterleib zu halten. In der Meditation auf dem Schoß oder im Tragegurt. Irgendwann fängt das Kind dann an zu krabbeln und imitiert die Mutter. In dieser Phase kann man gut mit Mutter-Kind-Yoga beginnen.

Die nächste Lebensphase wäre das Kindergartenalter. In dieser Zeit können Kinder schon sehr spielerisch Yoga üben. Es gibt auch bei Yoga Vidya Yoga für Kinder im Vorschulalter 3-6 Jahre und es gibt immer mehr Erzieherinnen, die lernen Yogaübungen auch in den Kindergarten einzubringen.

Die nächste Lebensphase des Menschen wäre das Grundschulalter, also Kinder von sechs bis zehn Jahren und in der Zeit können Kinder schon Pranayama, Asanas, Tiefenentspannung, Sonnengruß üben. Sie können eigentlich das ganze Spektrum des Yoga üben. Vermutlich üben sie etwas spielerischer, denn sie können die Stellungen nicht so lange halten und brauchen eine gewisse Abwechslung.

Dann gibt es das Alter von zehn bis zwölf oder 13 Jahren, das ist praktisch die Vorpubertät. Auch wenn bei manchen, besonders bei Mädchen schon die Pubertät mit 12 Jahren beginnt, ist die Phase zwischen zehn bis dreizehn Jahren die nächste Lebensphase, wo das spielerische etwas weniger wird und Yoga schon etwas ernsthafter praktiziert wird. Ab dem Alter von 13 oder 14 Jahren bis zum 18. Lebensjahr, also die sogenannte Teenagerzeit, kann Yoga normal gelehrt werden. Jugendliche brauchen vielleicht eine gewisse Klarheit der Ansagen aber sie können ab 13 Jahren eigentlich ganz normal Yoga üben. Sie haben es gerne, wenn sie mit anderen Jugendlichen normal Yoga üben können.

Dann gibt es die Lebensphase von 18 bis 30/35 Jahren, man kann sagen, die Junge-Erwachsenenalter-Phase. Das ist die Zeit, wo die Erwachsenen gerne Yoga brauchen und gerne gefordert werden, gerne auch ihre Fertigkeiten körperlich entwickeln wollen. Das ist die Lebensphase wo Menschen zum Yoga kommen und durchaus auch in die fortgeschritteneren Asanas hineinkommen. In dieser Lebensphase sind die Yogaübungen am besten so gestaltet, dass Menschen rasche Fortschritte machen. Sie wollen auch Gelassenheit haben und Freude empfinden und all das, indem sie Körperübungen machen. Selbst wenn Menschen in dem Alter anfangen das eine oder andere Wehwehchen zu haben wollen sie in dieser Zeit nicht ständig hören gegen welche Erkrankung Yoga gut ist. Sie wollen daran nicht unbedingt erinnert werden. Die Freude an der Bewegung der körperlichen Entwicklung und natürlich an den spirituellen Aspekten des Yoga liegt hier im Vordergrund. Die nächste Lebensphase ist vielleicht von 35-50 Jahren. Es ist die mittlere Lebensphase, wo Menschen, wenn sie Yoga üben, sich sehr schnell wieder in ihrer Kraft spüren, wo die einen oder anderen körperlichen oder psychischen Beschwerden sich etwas mehr manifestieren und Menschen auch offener darüber sprechen und wo Yoga zeigt, dass die Erkrankungen normalerweise vollständig überwunden werden können. Wer im Alter von 25-50 Jahren Yoga übt, in dieser Lebensphase wird er erwarten können, dass die meisten Erkrankungen durch Yoga weitestgehend geheilt werden. Von manchen chronischen oder sehr akuten Krankheiten vielleicht mal abgesehen. Ab 50 Jahren beginnt eine neue Lebensphase bis etwa zum 65. Lebensalter. Man könnte sie als Vorrentnerphase bezeichnen. Dies ist eine Lebensphase wo die Menschen merken, dass die eine oder andere körperliche Einschränkung ist schon da. Manche Probleme sind auch da um zu bleiben. Mit manchem kann man lernen zu leben. Es steht nicht mehr im Vordergrund die fortgeschrittensten Asanas zu üben. Es ist schön, wenn man Fortschritte macht. Aber jemand, der mit 50 Jahren mit Yoga beginnt wird nicht erwarten, dass er die tollsten Verrenkungen machen kann, die er vielleicht vorher noch nicht gemacht hat. Es sei denn jemand hat schon lange Yoga geübt. Aber selbst jemand, der schon lange Yoga geübt hat wird ab 50 Jahren feststellen, dass seine körperliche Flexibilität auch nachlassen kann. Menschen in dieser Lebensphase sind allerdings im Beruf weiter eingebunden. Sie haben typischerweise Kinder oder Eltern, um die sich kümmern müssen oder auch kümmern wollen. Manchmal beginnt dort auch schon die Großelternzeit. Und so haben Menschen verschiedenste Anliegen zu erledigen. Sie sind weniger ehrgeizig im Beruf als früher aber sie kommen jetzt in die höheren Positionen. Menschen brauchen in dieser Lebensphase im Yoga vor allem etwas, was ihnen hilft gesund zu sein, Energie zu geben, Gelassenheit zu bekommen und mit den einen oder anderen körperlichen oder psychischen Beschwerden besser umgehen zu können. Und gerade jetzt im Jahr 2016 ist die Altersgruppe 35-65 Jahre die Altersgruppe, die besonders viel Yoga übt und die 50-65-jährigen sind diejenigen, die vielleicht besonders regelmäßig üben.

Die nächste Lebensphase ist von 65 bis vermutlich 80 Jahren, wo Menschen schon in Rente sind oder in die Rente gehen, wo sie durch Yoga Gesundheit erwarten, spirituelles Wachstum, tiefe Spiritualität. Sie haben jetzt mehr Zeit für das Yoga müssen sich aber auch etwas mehr um die Gesundheit kümmern. Sie erwarten vom Yoga, dass es eine gute Ergänzung ist zur Schulmedizin. Sei erwarten vom Yoga längere Zeit gesund zu bleiben, was Yoga auch geben kann. Und sie erwarten vom Yoga auch, dass sie mehr Energie haben, um auch noch einiges bewirken zu können.

Die nächste Lebensphase beginnt so um das 80. Lebensjahr und dauert dann so lange wie sie dauert. Es ist eine Phase, wo trotz Yoga vermutlich viele körperliche Einschränkungen wahrscheinlich sind und wo der Mensch lernt, dass er zwar mit Yoga seine Beweglichkeit erhalten kann, seine Konzentrationsfähigkeit vertiefen kann, aber vieles, was vorher möglich war jetzt nicht mehr möglich ist. Jemand, der mit 80 Jahren mit Yoga beginnt wird noch große Fortschritte erleben aber Yoga muss dann stark angepasst werden. Jemand der schon in seiner Kindheit, seiner Jugend oder als junger Erwachsener mit Yoga begonnen hat, wird in dieser letzten Lebensphase merken, dass vieles körperliche jetzt nicht mehr so geht. Aber dafür ist in dieser letzten Lebensphase die Meditation besonders tief. Es gibt keine größeren Wünsche mehr in dieser Lebensphase. Es fällt am leichtesten sich ganz Gott anzuvertrauen. Uneigennützig voller Mitgefühl anderen zu helfen. Zum Teil muss man sich daran gewöhnen, dass man nicht mehr selbst derjenige ist, der anderen hilft, sondern dass andere einem helfen und dass man sich dankbar erweisen kann für andere, ihnen mehr Lächeln schenkt. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass der eigene Rat nicht mehr so gefragt ist. Aber Menschen, wenn man freundlich und mitfühlend ist und eine liebevolle Ausstrahlung hat, trotzdem gern mit einem zusammen sind. Vielleicht hat man Lebensweisheit, die andere durchaus auch interessiert. Das wichtigste in dieser Lebensphase ist sich ganz auf Gott vorzubereiten, sich ganz auf Gott einzustellen über Meditation, Gebet, Mantrarezitation, Mantra Hören oder auch Studium der einen oder anderen Schrift, sich ganz für die Erfahrung der Erleuchtung und das vollständige Erwachen öffnen.


Lebensphase‏‎ Video

Hier findest du ein Vortragsvideo mit dem Thema Lebensphase‏‎:

Lebensphase‏‎ - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Einige Infos zum Thema Lebensphase‏‎ in diesem Vortragsvideo. Der Yogalehrer und spirituelle Lehrer Sukadev Bretz denkt laut nach über das Wort bzw. den Ausdruck Lebensphase‏‎ von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus.

Siehe auch

Weitere Begriffe im Kontext mit Lebensphase‏‎

Einige Begriffe, die nur ganz entfernt etwas zu tun haben mit Lebensphase‏‎, aber für dich vielleicht doch interssant sein können, sind z.B. Lebensnähe‏‎, Lebenshauch‏‎, Lebensaufgabe‏‎, Lebenswandel‏‎, Legen‏‎, Lehm‏‎.

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Lebensphase‏‎ Ergänzungen

Hast du Ergänzungen oder Verbesserungsvorschläge zu diesem Artikel über Lebensphase‏‎ ? Wir freuen uns über deine Vorschläge per Email an wiki(at)yoga-vidya.de.

Zusammenfassung

Das Substantiv Lebensphase‏‎ kann gesehen werden im Kontext von Zeit und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie..

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