Jati: Unterschied zwischen den Versionen

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In der [[Charaka Samhita]] ([[Sutra Sthana]] 4.11) gilt ''Jati'' (''Jasminum grandiflorum'') im Rahmen der Aufzählung der 50 [[Mahakashaya]]s als [[Kushthaghna]].
In der [[Charaka Samhita]] ([[Sutra Sthana]] 4.11) gilt ''Jati'' (''Jasminum grandiflorum'') im Rahmen der Aufzählung der 50 [[Mahakashaya]]s als [[Kushthaghna]].
== Namen und Synonyme==
''Jati'' (''Jasminum grandiflorum'') ist in der Sanskritliteratur unter folgenden weiteren Bezeichnungen geläufig: [[Malati]], [[Madhumalli]], [[Chetaki]], [[Revati]], [[Sandhyapushpi]], [[Hridyagandha]] und [[Janeshta]].





Version vom 16. Juli 2013, 14:40 Uhr

Jati (Sanskrit: जाति jāti u. जाती jātī f.) Geburt, Wiedergeburt; Rasse, Familie, Abstammung; Klasse, Art, Geschlecht; Kaste; (im Nyaya) eine in sich selbst einen Widerspruch enthaltende Einwendung; ein Oberbegriff für Versmaße (Chhandas), in denen die Anzahl der Moren (Matra) innerhalb eines Versviertels (Pada) geregelt ist; Jasmin (Jasminum grandiflorum, engl.: royal jasmine).

Jati als Kastenzugehörigkeit

Im allgemeineren Sinn bezeichnet Jati die durch Geburt erworbene Kasten- bzw. Standeszugehörigkeit (Varna). Im engeren Sinn bedeutet Jati auch die Zughörigkeit zu einer bestimmten Berufskaste, wie etwa der Weber-, Schuster- oder Gerberkaste.

Jati im Ayurveda

In der Charaka Samhita (Sutra Sthana 4.11) gilt Jati (Jasminum grandiflorum) im Rahmen der Aufzählung der 50 Mahakashayas als Kushthaghna.

Namen und Synonyme

Jati (Jasminum grandiflorum) ist in der Sanskritliteratur unter folgenden weiteren Bezeichnungen geläufig: Malati, Madhumalli, Chetaki, Revati, Sandhyapushpi, Hridyagandha und Janeshta.


Siehe auch