Furor

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Furor - Wortursprung, Synonyme, Antonyme. Furor ist ein Wort der gehobenen Sprache für Raserei und Wildheit, Begeisterung und Intensität. Furor kommt vom Italienischen furore, Raserei, Ekstase, welches wiederum auf lateinisch furor zurückgeht. Man spricht von Furore machen, also Aufsehen erregen, Beifallsstürme auslösen. Man auch mit Furor eine Aufgabe oder sich an etwas machen. Man spricht auch vom Furor Poeticus, der dichterischen Raserei oder auch vom Furor Teutonicus, dem deutschen Ungestüm, meist als Berserkerwut gesehen. Manchmal überkommt einen ein Furor. Wenn er in eine gute Richtung geht, kann man in der Phase des Furors Unglaubliches leisten. Wenn der Furor aber in eine schlimme Wut und Gewalttätigkeit geht, dann gilt es seinen Furor zu beherrschen. Furor ist also ein besonderer Gemütszustand, geprägt von Intensität, viel Energie, Gegenwartsbezogenheit, klarer Ausrichtung, aber wenig Kontrolle durch Verstand, Intellekt, Überlegung. Intensive Gemütszustände setzen viel Energie, Freude und Kreativität frei - können in positive und negative Richtungen gehen.

Entspannung ist wichtig bei Furor

Furor in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Furor gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Furor - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Furor sind zum Beispiel Weißglut, Amoklauf, Raserei, Empörung, Ärger, Wut, Aufregung, Beachtung .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Furor - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Furor sind zum Beispiel Freude, Frohsinn, Lachen, Albernheit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Furor, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Furor, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Furor stehen:

Eigenschaftsgruppe

Furor kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Ärger .

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

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