Nakh
nakh (Sanskrit नख् nakh) gehen. Nakh ist ein Sanskrit Verb und bedeutet gehen.
Nakh ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel
Nakh gehört zu der Gruppe von Wortstämmen, die im Sanskrit als Verbalwurzeln, als Dhatus, bezeichnet werden. In der Sanskrit Sprache ist eine Verbalwurzel ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen, also Präpositionen, und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grtundbausteinen werden die meisten Sanskritwörter gebildet.
Schreibweisen, Umschrift und Transliterationsmöglichkeiten für nakh
Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter in römischen Schriftzeichen, die ja auch im Deutschen verwendet werden, geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist nakh. Im Devanagari Original schreibt man नख्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man nakh. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: nakh. Harvard-Kyoto Transliteration ist nakh. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben nakh.
Siehe auch
- Sanskrit Verbal Roots List with English Translation
- Schweigeseminare und spirituelle Retreats
- Ayurveda Massage Ausbildung
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Yoga Forum – teile deine Liebe zum Sanskrit – und tausche dich aus mit anderen über Yoga, Sanskrit, Vedanta und Meditation
- Yoga Blog - immer das Neueste zu Yoga, Meditation und Ayurveda, Gesundheit und Spiritualität- und die neuesten Yoga Wiki Artikel vorgestellt
- Vedanta
- Hindu
Verbalwurzeln mit gleichen Anfangsbuchstaben
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.