Nichtstun

Aus Yogawiki
Version vom 13. Februar 2016, 15:36 Uhr von Schattenseiten und Laster (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Nichtstun ''' - Wortdefinition und praktische Tipps. Nichtstun will gelernt sein. Nichtstun kann man positiv und negativ sehen: Wenn man Nichtstun negativ i…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Nichtstun - Wortdefinition und praktische Tipps. Nichtstun will gelernt sein. Nichtstun kann man positiv und negativ sehen: Wenn man Nichtstun negativ interpretiert, dann ist es Faulenzen, Faulenzerei. Wenn man Nichtstun positiv sieht, dann ist es Muße. Im Yoga gibt es die Meditation als das ultimative Nichtstun: Man sitzt und bemüht sich, sogar den Geist zum Nichtstun zu bringen - und dabei voll wach zu bleiben. Nichtstun bei vollkommener Wachheit - das ist letztlich die Erleuchtung. In der Bhagavad Gita gibt es einige Verse, die sich mit Tun und Nichtstun, mit Karma und Nichtkarma beschäftigen. Der Begriff Nichtstun geht also viel mehr in die Tiefe und hat sehr viel mehr Implikationen, als es zunächst erscheint. Damit wollen wir diesen Abschnitt abschließen - schon damit wir nicht zu viel tun…

Fleiß, ein Gegenpol zu Nichtstun

Nichtstun in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Nichtstun gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Nichtstun - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Nichtstun sind zum Beispiel Rumlungern, Faulenzerei, Müßiggang, Muße, Erholung, Entspannung .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Nichtstun - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Nichtstun sind zum Beispiel Fleiß, Bemühung, Perfektionismus . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Nichtstun, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Nichtstun, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Nichtstun stehen:

Eigenschaftsgruppe

Nichtstun kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Nichtstun sind zum Beispiel das Adjektiv untätig , sowie das Substantiv Nichtstuer.

Wer Nichtstun hat, der ist untätig beziehungsweise ein Nichtstuer.

Siehe auch

Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare

Spiritueller Weg und spirituelle Entwicklung Seminare: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/spiritualitaet/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation