Arbeit

Aus Yogawiki

Arbeit - wo fängt sie an, wo hört sie auf, wenn etwa Familienarbeit oder auch innere der Seele stattfinden, oder unwirtschaftlicher gearbeit wird im Sinn von fair trade etc. Dienst entspricht vielleicht eher einem Amt, einer Berufung - unabhängig von einer Bezahlung und einem (materiell lohnenden) Ergebnis - anders als ein job, Brotberuf etc.; vgl. dharma...

Zitate:


"immer auch ein Sich-einfügen-Müssen in die Verfügung der anderen... (Karl Rahner/ Felger, Andreas: Von der Gnade des Alltags. Meditationen in Wort und Bild. Herder-Verlag, 2006)
"Immer etwas mehr geben als nehmen", (vgl. Arbeit als Weg: buddhistische Reflexionen von Robert Aitken ... Claude Whitmyer (Hg.), Fischer 13022 Spirit)


Swami Sivananda: "Zeit heilt. Arbeit heilt."


Anselm Grün: "Gib dem Kranken die passende Arbeit, die er erreichen kann; besser als in seelischen Wunden zu stochern" (erst einmal sinngemäß)


Es kann ein Dienst sein, auf eine bezahlte Arbeit aus Gewissensgründen meist vorübergehend zu verzichten... und auch ohne Stolz darauf wie in einem Kloster, siehe auch Spezialisierung. Indes:

"dass fünfundvierzig Prozent der Deutschen sich grob überfordert fühlen von ihrer Arbeit. Und vierzig weitere Prozent leicht überfordert. Zehn Prozent unterfordert. Irgendwo um die fünf Prozent haben das Gefühl, in der richtigen Weise gefordert zu werden." (Yoga-Werbung?, vgl.

[https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blog/show?id=2029221%3ABlogPost%3A220061&commentId=2029221%3AComment%3A227198&xg_source=activity) ]


Ohne bezahlte Arbeit

Siehe auch: Berufung, mehr...

"Das führte dazu, dass fast alle Musiker arbeitslos wurden und fast alle Künstler in Indien.., denn der Staat hatte andere Sorgen, als sich um Künstler zu kümmern. Und eine ganze Menge von denen haben dann auch Selbstmord begangen (..Einer) hat dann so erzählt, (..ging) erstmal zu Swami SivanandaDer Nadabrahmananda sah da so richtig wie ein Kind aus und hat gesagt: „I thought yes, I‘ll kill me later.“ Also: „Ich werde mich später umbringen, it doesn‘t run away. Das rennt nicht weg.“ Gut, so ist er dann zum Sivananda Ashram nach Rishikesh gegangen und Swami Sivananda hat ihn nur kurz gesehen, nur kurz gehört, nur ein paar Minuten gesprochen und dann hat er gesagt: „Du hast jetzt genügend Unterhaltungsmusik gespielt. Du hast aber auch eine klassische Musikausbildung. Jetzt gehe ein paar Jahre in die Höhle. Ich werde dafür sorgen, dass du regelmäßig Essen vorbeigebracht bekommst. Und spiele jeden Tag mindestens acht Stunden lang Musik und so erwecke die Wissenschaft des Nada Yoga von neuem zum Leben.“ Und das machte jetzt der Swami Nadabrahmananda. Mehrere Jahre praktizierte er, er spielte Tablas, er spielte Sitar, er erfand ein neues Musikinstrument von dem er meinte, dass es das schon früher

Spiritualität bei der Arbeit

Vortrag mit Sukadev

<mp3>http://sukadev.podspot.de/files/Spiritualitaet-bei-der-Arbeit.mp3</mp3>

Siehe auch