Den Weg des Herzens gehen

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Den Weg des Herzens gehen. „Entwicklung von Liebe und Mitgefühl als Basis neuer Lebenskraft“, so lautet der Titel eines Seminars bei Yoga Vidya. Auch wenn ich das Seminar nicht kenne – ich gebe es nicht und habe es auch nicht selbst besucht - möchte ich trotzdem ein paar Worte zu diesem Konzept sagen.

Herz ist Liebe, Herz ist Freude.

Den Weg des Herzens gehen

Der Weg des Herzens. Herz ist Liebe, Herz ist Freude. Wenn du dein Herz öffnen willst, dann ist es wichtig, dass du Mitgefühl zu deinen Mitgeschöpfen hast und dass du Liebe hast zu anderen. Dann bekommst du neue Lebenskraft. Der Mensch fühlt sich dann wohl und in seiner Kraft, wenn er in der Lage ist, etwas Gutes zu tun für andere. Wenn du merkst, dass du wirklich einen Unterschied im Leben eines Menschen gemacht hast, dann fühlst du die Kraft und die Energie. Und so ist es wichtig, dass du nicht nur dein Leben darauf ausrichtest, Geld zu haben, nicht nur dein Leben ausrichtest, dass dein Chef deine Arbeit gut findet oder dass du genügend Kunden hast, sondern es geht wirklich darum, dass was zu tun ist, mit Herz zu tun.

Gutes bewirken

Am besten ist es natürlich, wenn du eine Arbeit hast, die dem Herzen entspricht. Wenn also deine Arbeit etwas ist, wo du weißt du machst wirklich etwas Gutes dabei. Und dann sage dir immer wieder, ja ich mache das um Gutes zu bewirken. Es gibt ja so viele Berufe wie Krankenschwester, Lehrer, Lehrerin, Erzieherin, Sozialarbeiter, Polizist, auch Politiker, auch Verwaltungsbeamte. Worum geht es dort? Es geht darum Gutes zu tun für die Menschen. Und viele ergreifen solche Berufe, um wirklich anderen zu helfen und zu dienen. Dann kommt irgendwann der Alltag. Dann kommen Bestimmungen, dann kommen Regeln, dann kommen Dokumentationspflichten, dann kommt Geldmangel, dann folgen Restriktionen und so weiter. Dann gibt es Menschen von oben, die dir etwas erzählen oder es gibt Richtlinien und so weiter. Dann geht oft das Herz zu. Und so ist Burnout gerade in sozialen und lehrenden Berufen gar nicht so selten. So ist es wichtig, dein Herz wieder sprechen zu lassen, dir etwas Zeit zu nehmen, dein Herz zu fühlen und das Herz des anderen zu fühlen. Und wenn du etwas Gutes tust, wenn du etwas tust für andere, mache es mit Herz, mache es mit Liebe. Und lass auch das Mitgefühl sprechen. Nicht nur nach Vorschrift und Bestimmung, so wichtig das auch ist, denn die haben ja auch ihren Sinn, aber eben mit Mitgefühl, mit Liebe. Lass den anderen das spüren. Ein kleines lächeln, ein kleines freundliches Wort, einen Moment zuhören, all das kann eine große Rolle spielen und einiges tun. Ein kleiner Scherz, ein kleiner guter Wunsch, so vieles um Liebe und Mitgefühl zu haben. Und dann fließt auch wieder die neue Lebenskraft.

Liebe und Mitgefühl

Es kann aber auch sein, dass du einen Beruf hast, wo du sagst, nein … Liebe und Mitgefühl geht dort nicht. So kannst du zum einen überlegen, ob das wirklich noch der richtige Beruf ist. Gerade wenn dir die Lebenskraft ausgeht, warum behältst du diesen Beruf? Du kannst auch überlegen, ob du diesen Job, den du hast mit mehr Liebe und Mitgefühl machen kannst. Oder du sagst dir es ist jetzt ein Jahr, wo es nicht so viel Arbeitslose gibt, wenn ich den Sprung machen will, wenn nicht jetzt, wann sonst? Lass dort Liebe und Mitgefühl sprechen und nicht nur Sicherheitsdenken und Rente und so weiter.

Heutzutage gibt es Nachfrage nach Autos, nach Häusern, nach Wohnungen, außer in manchen Gegenden Deutschlands. Aber in vielen kannst du jetzt dein Haus verkaufen, deine Wohnung verkaufen, dein Auto verkaufen. Lieber ein kleineres Zimmer, lieber ein kleineres Auto oder nur ein Fahrrad und dafür eine Arbeit, wo du Liebe und Mitgefühl üben kannst. Vielleicht wohnst du in einem Teil Deutschlands, wo es dem Arbeitsmarkt nicht so gut geht, vielleicht gibt es andere, die von deinem Verdienst abhängen und es reicht nicht aus, wenn du dich einschränkst. Gut, dann kannst du dir sagen ok ich mache meinen Job so gut ich kann und ich versuche trotzdem Liebe und Mitgefühl zu meinen Kollegen, zu meinen Kunden zu entwickeln oder du engagierst dich in deiner Freizeit. Und dann lass wieder dein Herz sprechen. Wo will ich mich engagieren? Was will ich tun?

Gutes tun

Selbst wenn es in deinem Beruf zu viel ist, kann es hilfreich sein, dich in deiner Freizeit zu engagieren, um Gutes zu tun. Lass dein Herz sprechen. Geh deinen Weg des Herzens. Entwickle Liebe und Mitgefühl, so kann neue Lebenskraft entstehen. Das sind nur einige Anregungen. Im Yoga haben wir natürlich zusätzlich noch alle möglichen Techniken, die auch helfen können, das Herz zu öffnen. Von Asanas – Yogastellungen über Pranayama – Atemübungen, Meditationstechniken, Mantras all das hilft, das Herz zu öffnen. Wenn du so das Herzchakra mit Prana – mit Lebensenergie gefüllt hast, dann kommen Liebe und Mitgefühl von selbst. Und dann fällt es wieder leichter, das was du zu tun hast mit Liebe, mit Freude zu tun. Und dann fließt es auch im Alltag mit der Lebenskraft wieder mehr. Also wenn möglich mach dieses Seminar mit und so bekommst du an einem Wochenende oder auch länger viele Tipps und vor allen Dingen viel Prana und die Erfahrung des geöffneten Herzens.

Video Den Weg des Herzens gehen

Vortragsvideo mit dem Thema Den Weg des Herzens gehen :

Sprecher/Autor/Kamera/Produktion: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.

Den Weg des Herzens gehen Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Den Weg des Herzens gehen :

Siehe auch

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