Depression - das Leid der Angehörigen

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Depression - das Leid der Angehörigen. Depression betrifft nicht nur den Menschen der die Depression hat. Auch die Angehörigen leiden. Und es ist wichtig, dass Du Dich auch Angehörige/r um Dich selbst kümmern musst. Depression sollte nicht zu einer ansteckenden Krankheit werden. Und so gilt es, falls du Angehörige/r eines Menschen mit Depression bist, achtsam mit Dir umzugehen. Wie das geht, erfährst Du hier.

Yoga und ein achtsamer Umgang mit Dir selbst können Dir als Angehörige/r eines depressiven Menschen helfen.

Sukadev über das Leid der Angehörigen von Menschen mit einer Depression

Wenn eine Person depressiv ist, das Leben als sinnlos empfindet, antriebslos wird oder droht, sich umzubringen oder sagt, er oder sie will nicht mehr leben, hat das Auswirkungen auf die Angehörigen.

Wenn ein Mensch in einer Familie Selbstmord begangen hat, stürzt das die anderen in tiefe Verzweiflung. Gar nicht mal selten begehen dann auch andere aus der Familie Suizid. Deshalb ist es wichtig, dass keiner damit anfängt. Wenn einer angefangen hat, dass die anderen sowie es bei ihnen zu depressiven Episoden kommt, zügig professionelle phychotherapeutische Hilfe nehmen.

Auch wenn es noch gar nicht so weit gekommen ist, wenn ein Mensch in der Depression ist, dann leiden auch die Angehörigen. Um so wichtiger ist, dass sie auch etwas für sich tun. Es hilft dem Depressiven nichts, wenn die Angehörigen sich Vorwürfe machen, selbst leiden und in Mitgefühl und Mitleid versinken.

Es ist wichtig für für Dich als Angehörige/r, dass Du Dich um Dich selbst kümmerst. Wenn Du einen depressive/n Angehörige/n hast, ist es natürlich wichtig, die Person zu einer Psychotherapie zu bewegen oder wenigstens zum Yoga, zur Meditation oder einer Tiefenentspannung zu motivieren.

Wenn die betroffene Person nicht aus dem Haus kommt, gibt es vielleicht die Möglichkeit, DVDs zu schenken oder auf die Yoga Vidya Internetvideos hinzuweisen.

Es ist sehr wichtig etwas zu tun, um wieder Energie zu bekommen und einen tieferen Sinn im Leben zu sehen. Dem anderen nützt es nichts, wenn Du Dich aufbrauchst und selbst kaputt gehst.

Wenn die Angehörigen leiden ist es um so wichtiger, dass Du selbst Dich darum kümmerst, dass es Dir gut geht und dass Du selbst einiges für Dich tust.

Wenn Du also einen depressiven Angehörigen hast, dann sorge dafür, dass Du Dir Zeit nimmst, Dich aufzuladen.

Suche auch Menschen, mit denen Du Dich austauschen kannst. Übe zum Beispiel Yoga, bescuhe eine Yogagruppe oder eine Meditationsgruppe.

Nimm Dir ruhig ein paar Tage frei und gehe in einen Yoga-Ashram.

Wenn Du eine/n Angehörige/n mit Depressionen hast, kümmere Dich auch um Dich selbst und sorge dafür, dass es Dir gut geht.

Video: Depression - das Leid der Angehörigen?

Hier findest du einen Videovortrag mit dem Thema Depression - das Leid der Angehörigen?

Kurzvortrag von und mit Sukadev zum Thema Depression, interessant für alle mit Interesse an Yoga Psychologie.

Weitere Fragen und Antworten zum Thema Depression

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