Was ist Glück: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
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Dieser Vortrag ist ein Auszug aus dem 2. Kursvideo des 10wöchigen [http://mein.yoga-vidya.de/meditationskurs-anfaenger Video Meditationskurses für Anfänger].
Dieser Vortrag ist ein Auszug aus dem 2. Kursvideo des 10wöchigen [http://mein.yoga-vidya.de/meditationskurs-anfaenger Video Meditationskurses für Anfänger].
Vortrag was ist Glück?
Die alten Meister des Yoga haben festgestellt das Glück innerlich ist. Glück ist tief in dir selbst. Der Zustand, wenn du ganz bei dir selbst bist. Die Yogis sagen deine wahre Natur ist:
Sat: unendliches Sein
Chid: reines Bewusstsein
Ananda: Freude.
Wenn du wirklich tief in dir bist, dann ist Freude. Menschen suchen Freude und Glück im Außen. Eine neue Wohnung, ein neues Handy, Auto, Reise, Mann, Frau, Baby, mehr Gehalt, dann würden sie glücklich. Oder auch wenn die Inneneinrichtung zeitgemäß oder der Partner etwas erzogen worden ist, dann wären sie glücklich. Oder ein Kinderwunsch der in Erfüllung geht oder das Kind etwas älter wäre oder noch besser aus dem Haus ist. Oder Menschen wünschen sich mehr Anerkennung, mehr Lob oder mehr Freiheit zu haben durch mehr Geld...
All das hat mit Glück nur bedingt zu tun.
Sufi Geschichte:
„Es war mal ein alter Sufimeister, der hieß  Nasrodien. Dieser hatte die Eigenart, Dinge so ungewöhnlich zu tun, dass er andere zum nachdenken brachte. So wurde eines Tages draußen gesehen wie er etwas suchte. Der Nachbar fragte:“Meister was suchst du? Nasrodin antwortete ich habe den Schlüssel verloren. Kann ich dir helfen, fragte der Nachbar? Ja natürlich, vier Augen sehen mehr als Zwei. Nach einer halben Stunde fragte der Nachbar, Nasrodin versuche dich mal zu erinnern, wo hast du den Schlüssel das letzte mal gesehen? Sagte der Meister, ja drinnen im Haus. Der Nachbar, ja warum suchen wir denn dann den hier draußen und bekommen fast einen Sonnenstich? 
1. weil das Haus zu ist, es ist zu die Tür ist in das Schloss gefallen.
Und 2. weil hier draußen mehr Licht ist.“
Der Schlüssel zum Glück ist  im Inneren zu finden, wenn der Geist ruhig ist und du in deiner wahren Natur bist. Wo aber suchen die meisten Menschen den Schlüssel zum Glück? Im Äußeren. Einmal weil der Weg nach Innen scheinbar verschlossen ist. Das hast du in der letzten Woche bereits erfahren können, so leicht ist es nicht nach innen zu kommen. Selbst in den kurzen Momenten der Atempause, so leicht ist es nicht das Glück zu spüren. Trotzdem wenn Narodin den Schlüssel zu seinem Haus finden will so  muss er hinein kommen, irgendwie hinein kommen, nur so wird er den Schlüssel finden.
In dem du regelmäßig meditierst kommst du zu diesem Schlüssel des Glückes in Dir.
Es mag sein das Draußen mehr Licht ist. Menschen suchen draußen. Wenn ich das und das tue, dann werde ich glücklich. Überall draußen dahin bewegen sich Menschen, drinnen da scheint es dunkel zu sein, dennoch der Schlüssel zum Glück ist im Inneren zu finden.
Es stimmt schon, wenn du dir einen Wusch erfüllst, bist Du glücklich ein paar Momente. Glück erfährst du auch in der Partnerschaft oder Familie die du sehr genießt. Aber warum bist du dann glücklich? Liegt es an der Zweisamkeit, bzw. Mehrsamkeit, oder an der Wertigkeit deines Wunsches? Es liegt nicht an den Dingen oder an den Menschen sondern am Gemütszustand. Ist dein Gemütszustand ruhig, strahlt Freude heraus. Ist er unbelastet von Wünschen und Wollen genügt er sich selbst. Du musst nur in der sein deinen Geist vorübergehend zur Ruhe zu bringen.
Eine 1. Möglichkeit den Geist zur Ruhe zu bringen ist ihm einen kleinen Wunsch zu erfüllen. Da spricht auch nichts dagegen. Es kommt dabei nicht darauf an, welchen Wunsch, oder den einzig selig machenden Wunsch zu erfüllen, sondern in dem Bewusstsein, dass dies ein Stück Glück bringt und genieße dies dann auch. Zöger die Zeit bis zum nächsten Wunsch heraus und nimm die Enttäuschung, die das Abklingen des Glücks mit sich bringt nicht zu persönlich, sondern genieße den Moment.
Hier kommen wir zu der 2. Weise, Glück zu erfahren: Genieße den Moment. Wie gelingt dir dies am besten? In dem du das was du tust achtsam tust. Wenn du putzt putze bewusst. Wenn Du arbeitest, arbeite mit dem Bewusstsein ein Stück vom Glück zu schaffen, indem du es bewusst tust. Wenn du isst, iss mit Hingabe. Menschen tun so vieles Gleichzeitig beim Essen: E-Mails checken, Fernsehen, Zeitung lesen, unterhalten. Ein Brot oder etwas anderes mit viel Aufmerksamkeit gegessen, kann viel Glück schenken. Überlege dir, wie kannst du Handlungen bewusst machen?
Eine 3. Möglichkeit ist Schönheit zu genießen. Schönheit wird erfahrbar wenn der Fokus der Sinne uneingeschränkt auf dem Subjekt liegt und wollen und machen verschwindet. Glück ist erfahrbar, wenn Du den Himmel anschaust, die Kühle des Wassers, die Wärme der Sonne spürst, wenn die Wahrnehmung bewusst wird und der Geist ruhig.
Eine 4. Weise Glück zu erfahren ist über Liebe und Verbindung.
Verbundenheit und Freude zusammen ergeben Liebe. Vielleicht hast du das große Glück und hast einen Partner, so nimm dir die Zeit um dieses Moment der Verbindung zu erfahren, vielleicht hast du ein Kind. Bevor du ihm sagst was es als nächstes zu tun hat, nimm dir die Zeit und spüre die Liebe und Zuneigung, die für es hast. Spüre voller Liebe Menschen, die du magst. Genieße Momente der Stille.
Dies ist auch deine neue Hausaufgabe: Achtsamkeit im Hier und Jetzt bewusstes wahrnehmen von Schönheit und Wahrnehmen von Liebe. Das sind Momente des Glücks, die du erleben kannst zusätzlich zu denen in der Meditation. Viele Momente des kleinen Glücks führen zu einem glücklichen Gemütszustand. Also meditiere jeden Tag mindestens 5-7 Min. mit der einfachen Mantrameditation mit Atempause. Dann Bewusstheit im Alltag durch achtsamen Umgang mit dir selbst und mit anderen.
Nicht gleich reagieren, sondern sich fragen, wie kann ich aus der Situation einen Glücklichen Moment gewinnen? Freue Dich wenn Du einen Wunsch erfüllt hast, wenn du Schönheit erlebst und wenn du Liebe erfährst bzw. gibst.
Übe dies und Du wirst erfahren dass die nächste Woche ein ganz besonders Schöne für dich sein wird. Ich wünsche dir dies zumindest.
Schlussmeditation:
Setze dich in eine einigermaßen bequeme Stellung mit geradem Rücken hin. Eine Stellung mit gekreuzten Beinen ist besonders für das Meditieren geeignet, da die Energie in einem Dreieck fließt. Du kannst aber genauso gut auf einem Stuhl oder in einem Sessel sitzen. Am besten ist, wenn du den Rücken nicht anlehnst, so dass die Energie in der Wirbelsäule fließen kann. Du kannst die Hände entweder falten oder auf die Knie bzw. auf die Oberschenkel legen. Sind die Hände auf den Knien oder Oberschenkeln, können die Handflächen nach oben oder nach unten zeigen und Daumen und Zeigefinger berühren sich. Bitte deinen Geist während der nächsten 10 Minuten ganz ruhig zu sein.
# Wiederhole die folgende Affirmation: „Ich verbinde mich mit der kosmischen Energie.“ Fühle, wie die Energie in dich hineinströmt. „Ich verbinde mich mit der kosmischen Energie.“ Wiederhole: „Ich schicke Licht und Liebe zu allen Wesen.“ Spüre dabei, wie dein Herz sich öffnet. „Ich schicke Licht und Liebe zu allen Wesen.“
# Lasse jetzt den Atem so fließen, wie er will, ohne ihn zu beeinflussen. Spüre, wie der Atem einströmt und wieder ausströmt. Es spielt jetzt keine Rolle, ob der Atem langsamer oder schneller ist, ob er leiser oder lauter ist, ob er tief oder flach ist. Beobachte einfach, wie der Atem ein- und ausströmt.
# Wiederhole jetzt das Mantra Om. Zusammen mit dem Atem. Beim Einatmen Om und beim Ausatmen Om. Synchronisiere dieses Mantra mit dem Atem. Om steht für Frieden, Om steht für Unendlichkeit. Om steht für die Tiefen deines Bewusstseins. Forciere dabei die Wiederholung nicht, sondern spüre einfach, wie du beim Einatmen von selbst Om wiederholst. Und beim Ausatmen Om.
# Lass dabei alles geschehen, ohne es zu beeinflussen. Es macht nichts, wenn Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen sich überschlagen. Wiederhole einfach auch das Mantra und spüre den Atem. Versuche jedoch zu vermeiden, dich in das diskursive Denken, das Nachdenken zu verwickeln. Lass einfach alles geschehen. Nach einer Weile wird der Geist von selbst zur Ruhe kommen. Erwarte dies jedoch nicht, sondern akzeptiere , was auch immer passiert, wiederhole Om zusammen mit dem Einatmen. Wiederhole OM zusammen mit dem Ausatmen. Spüre, was dabei passiert. Nach einer Weile wird der Atem immer ruhiger werden. Und du wirst merken, es treten von selbst Atempausen auf. Beobachte, was du während dieser Atempausen spüren kannst. Oft mag es passieren, dass du beim Einatmen wieder Gedanken bekommst, dass beim Ausatmen die Gedanken verschwinden und in dieser Periode des Anhaltens oder der Pause nach dem Ausatmen von selbst die Gedanken sehr ruhig werden, wie du inneren Frieden spürst. Lass dies von selbst geschehen und sei ganz bewusst. Während der nächsten 5 Minuten fahre so fort.


===Audiovortrag zum Thema Was ist Glück? ===
===Audiovortrag zum Thema Was ist Glück? ===

Version vom 21. Januar 2017, 19:13 Uhr

Was ist Glück? Was ist Glück? Wie kannst du glücklich sein? Philosophische, psychologische und praktische Aspekte von Glück und glückliches Leben. Tipps, wie du Freude im Alltag leben kannst. Die höchste Freude ist im Inneren. Sie ist in der Meditation erfahrbar. Aber du kannst auch kleine Freuden im Alltag spüren.

Video und Audio: Was ist Glück?

Hier ein Videovortrag von und mit Sukadev Bretz zum Thema Was ist Glück?

Dieser Vortrag ist ein Auszug aus dem 2. Kursvideo des 10wöchigen Video Meditationskurses für Anfänger.


Vortrag was ist Glück?


Die alten Meister des Yoga haben festgestellt das Glück innerlich ist. Glück ist tief in dir selbst. Der Zustand, wenn du ganz bei dir selbst bist. Die Yogis sagen deine wahre Natur ist:

Sat: unendliches Sein

Chid: reines Bewusstsein

Ananda: Freude.

Wenn du wirklich tief in dir bist, dann ist Freude. Menschen suchen Freude und Glück im Außen. Eine neue Wohnung, ein neues Handy, Auto, Reise, Mann, Frau, Baby, mehr Gehalt, dann würden sie glücklich. Oder auch wenn die Inneneinrichtung zeitgemäß oder der Partner etwas erzogen worden ist, dann wären sie glücklich. Oder ein Kinderwunsch der in Erfüllung geht oder das Kind etwas älter wäre oder noch besser aus dem Haus ist. Oder Menschen wünschen sich mehr Anerkennung, mehr Lob oder mehr Freiheit zu haben durch mehr Geld...

All das hat mit Glück nur bedingt zu tun.


Sufi Geschichte:


„Es war mal ein alter Sufimeister, der hieß Nasrodien. Dieser hatte die Eigenart, Dinge so ungewöhnlich zu tun, dass er andere zum nachdenken brachte. So wurde eines Tages draußen gesehen wie er etwas suchte. Der Nachbar fragte:“Meister was suchst du? Nasrodin antwortete ich habe den Schlüssel verloren. Kann ich dir helfen, fragte der Nachbar? Ja natürlich, vier Augen sehen mehr als Zwei. Nach einer halben Stunde fragte der Nachbar, Nasrodin versuche dich mal zu erinnern, wo hast du den Schlüssel das letzte mal gesehen? Sagte der Meister, ja drinnen im Haus. Der Nachbar, ja warum suchen wir denn dann den hier draußen und bekommen fast einen Sonnenstich?

1. weil das Haus zu ist, es ist zu die Tür ist in das Schloss gefallen.

Und 2. weil hier draußen mehr Licht ist.“


Der Schlüssel zum Glück ist im Inneren zu finden, wenn der Geist ruhig ist und du in deiner wahren Natur bist. Wo aber suchen die meisten Menschen den Schlüssel zum Glück? Im Äußeren. Einmal weil der Weg nach Innen scheinbar verschlossen ist. Das hast du in der letzten Woche bereits erfahren können, so leicht ist es nicht nach innen zu kommen. Selbst in den kurzen Momenten der Atempause, so leicht ist es nicht das Glück zu spüren. Trotzdem wenn Narodin den Schlüssel zu seinem Haus finden will so muss er hinein kommen, irgendwie hinein kommen, nur so wird er den Schlüssel finden.

In dem du regelmäßig meditierst kommst du zu diesem Schlüssel des Glückes in Dir.

Es mag sein das Draußen mehr Licht ist. Menschen suchen draußen. Wenn ich das und das tue, dann werde ich glücklich. Überall draußen dahin bewegen sich Menschen, drinnen da scheint es dunkel zu sein, dennoch der Schlüssel zum Glück ist im Inneren zu finden.

Es stimmt schon, wenn du dir einen Wusch erfüllst, bist Du glücklich ein paar Momente. Glück erfährst du auch in der Partnerschaft oder Familie die du sehr genießt. Aber warum bist du dann glücklich? Liegt es an der Zweisamkeit, bzw. Mehrsamkeit, oder an der Wertigkeit deines Wunsches? Es liegt nicht an den Dingen oder an den Menschen sondern am Gemütszustand. Ist dein Gemütszustand ruhig, strahlt Freude heraus. Ist er unbelastet von Wünschen und Wollen genügt er sich selbst. Du musst nur in der sein deinen Geist vorübergehend zur Ruhe zu bringen.


Eine 1. Möglichkeit den Geist zur Ruhe zu bringen ist ihm einen kleinen Wunsch zu erfüllen. Da spricht auch nichts dagegen. Es kommt dabei nicht darauf an, welchen Wunsch, oder den einzig selig machenden Wunsch zu erfüllen, sondern in dem Bewusstsein, dass dies ein Stück Glück bringt und genieße dies dann auch. Zöger die Zeit bis zum nächsten Wunsch heraus und nimm die Enttäuschung, die das Abklingen des Glücks mit sich bringt nicht zu persönlich, sondern genieße den Moment.


Hier kommen wir zu der 2. Weise, Glück zu erfahren: Genieße den Moment. Wie gelingt dir dies am besten? In dem du das was du tust achtsam tust. Wenn du putzt putze bewusst. Wenn Du arbeitest, arbeite mit dem Bewusstsein ein Stück vom Glück zu schaffen, indem du es bewusst tust. Wenn du isst, iss mit Hingabe. Menschen tun so vieles Gleichzeitig beim Essen: E-Mails checken, Fernsehen, Zeitung lesen, unterhalten. Ein Brot oder etwas anderes mit viel Aufmerksamkeit gegessen, kann viel Glück schenken. Überlege dir, wie kannst du Handlungen bewusst machen?


Eine 3. Möglichkeit ist Schönheit zu genießen. Schönheit wird erfahrbar wenn der Fokus der Sinne uneingeschränkt auf dem Subjekt liegt und wollen und machen verschwindet. Glück ist erfahrbar, wenn Du den Himmel anschaust, die Kühle des Wassers, die Wärme der Sonne spürst, wenn die Wahrnehmung bewusst wird und der Geist ruhig.


Eine 4. Weise Glück zu erfahren ist über Liebe und Verbindung.

Verbundenheit und Freude zusammen ergeben Liebe. Vielleicht hast du das große Glück und hast einen Partner, so nimm dir die Zeit um dieses Moment der Verbindung zu erfahren, vielleicht hast du ein Kind. Bevor du ihm sagst was es als nächstes zu tun hat, nimm dir die Zeit und spüre die Liebe und Zuneigung, die für es hast. Spüre voller Liebe Menschen, die du magst. Genieße Momente der Stille.


Dies ist auch deine neue Hausaufgabe: Achtsamkeit im Hier und Jetzt bewusstes wahrnehmen von Schönheit und Wahrnehmen von Liebe. Das sind Momente des Glücks, die du erleben kannst zusätzlich zu denen in der Meditation. Viele Momente des kleinen Glücks führen zu einem glücklichen Gemütszustand. Also meditiere jeden Tag mindestens 5-7 Min. mit der einfachen Mantrameditation mit Atempause. Dann Bewusstheit im Alltag durch achtsamen Umgang mit dir selbst und mit anderen.

Nicht gleich reagieren, sondern sich fragen, wie kann ich aus der Situation einen Glücklichen Moment gewinnen? Freue Dich wenn Du einen Wunsch erfüllt hast, wenn du Schönheit erlebst und wenn du Liebe erfährst bzw. gibst.

Übe dies und Du wirst erfahren dass die nächste Woche ein ganz besonders Schöne für dich sein wird. Ich wünsche dir dies zumindest.


Schlussmeditation:

Setze dich in eine einigermaßen bequeme Stellung mit geradem Rücken hin. Eine Stellung mit gekreuzten Beinen ist besonders für das Meditieren geeignet, da die Energie in einem Dreieck fließt. Du kannst aber genauso gut auf einem Stuhl oder in einem Sessel sitzen. Am besten ist, wenn du den Rücken nicht anlehnst, so dass die Energie in der Wirbelsäule fließen kann. Du kannst die Hände entweder falten oder auf die Knie bzw. auf die Oberschenkel legen. Sind die Hände auf den Knien oder Oberschenkeln, können die Handflächen nach oben oder nach unten zeigen und Daumen und Zeigefinger berühren sich. Bitte deinen Geist während der nächsten 10 Minuten ganz ruhig zu sein.


  1. Wiederhole die folgende Affirmation: „Ich verbinde mich mit der kosmischen Energie.“ Fühle, wie die Energie in dich hineinströmt. „Ich verbinde mich mit der kosmischen Energie.“ Wiederhole: „Ich schicke Licht und Liebe zu allen Wesen.“ Spüre dabei, wie dein Herz sich öffnet. „Ich schicke Licht und Liebe zu allen Wesen.“
  2. Lasse jetzt den Atem so fließen, wie er will, ohne ihn zu beeinflussen. Spüre, wie der Atem einströmt und wieder ausströmt. Es spielt jetzt keine Rolle, ob der Atem langsamer oder schneller ist, ob er leiser oder lauter ist, ob er tief oder flach ist. Beobachte einfach, wie der Atem ein- und ausströmt.
  3. Wiederhole jetzt das Mantra Om. Zusammen mit dem Atem. Beim Einatmen Om und beim Ausatmen Om. Synchronisiere dieses Mantra mit dem Atem. Om steht für Frieden, Om steht für Unendlichkeit. Om steht für die Tiefen deines Bewusstseins. Forciere dabei die Wiederholung nicht, sondern spüre einfach, wie du beim Einatmen von selbst Om wiederholst. Und beim Ausatmen Om.
  4. Lass dabei alles geschehen, ohne es zu beeinflussen. Es macht nichts, wenn Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen sich überschlagen. Wiederhole einfach auch das Mantra und spüre den Atem. Versuche jedoch zu vermeiden, dich in das diskursive Denken, das Nachdenken zu verwickeln. Lass einfach alles geschehen. Nach einer Weile wird der Geist von selbst zur Ruhe kommen. Erwarte dies jedoch nicht, sondern akzeptiere , was auch immer passiert, wiederhole Om zusammen mit dem Einatmen. Wiederhole OM zusammen mit dem Ausatmen. Spüre, was dabei passiert. Nach einer Weile wird der Atem immer ruhiger werden. Und du wirst merken, es treten von selbst Atempausen auf. Beobachte, was du während dieser Atempausen spüren kannst. Oft mag es passieren, dass du beim Einatmen wieder Gedanken bekommst, dass beim Ausatmen die Gedanken verschwinden und in dieser Periode des Anhaltens oder der Pause nach dem Ausatmen von selbst die Gedanken sehr ruhig werden, wie du inneren Frieden spürst. Lass dies von selbst geschehen und sei ganz bewusst. Während der nächsten 5 Minuten fahre so fort.


Audiovortrag zum Thema Was ist Glück?

Hier die Tonspur des oberen Vortrags:

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Siehe auch

Meditation lernen im Urlaub]