Ananda: Unterschied zwischen den Versionen

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Menschen, denen kein äußerst scharfsinniger und reiner [[Verstand]], kühnes Verstehen und ausdauernder Wisse zu eigen ist, werden vom Studium der [[Shastra]]s keinen Nutzen ziehen. Ein Bad im [[Ganges]], [[Askese]] und eine Pilgerreise reinigen nur das [[Herz]], aber sie helfen nicht dabei, direkt den unbefleckten Thron [[Brahma]]s zu erreichen. Es geschieht nur unter größter  persönlicher Anstrengung sowie dem Ausrichten des Geistes auf das Höchste Selbst und mittels ununterbrochener, langewährender [[Meditation]], dass man die höchste Wonne erreichen kann.
Menschen, denen kein äußerst scharfsinniger und reiner [[Verstand]], kühnes Verstehen und ausdauernder Wisse zu eigen ist, werden vom Studium der [[Shastra]]s keinen Nutzen ziehen. Ein Bad im [[Ganges]], [[Askese]] und eine Pilgerreise reinigen nur das [[Herz]], aber sie helfen nicht dabei, direkt den unbefleckten Thron [[Brahma]]s zu erreichen. Es geschieht nur unter größter  persönlicher Anstrengung sowie dem Ausrichten des Geistes auf das Höchste Selbst und mittels ununterbrochener, langewährender [[Meditation]], dass man die höchste Wonne erreichen kann.


Dieser Artikel stammt aus dem Buch "Stories from Yoga Vasishtha" von [http://wwww.sivanandaonline.org  Swami Sivananda]
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==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 1. September 2012, 09:38 Uhr

Ananda: (Sanskrit: आनन्द ānanda m.) Wonne, Freude, Seligkeit

Die Yoga Sutras von Patanjali

वितर्कविचारानन्दास्मितारूपानुगमात्सम्प्रज्ञातः ||1.17||

vitarka-vicārānandāsmitā-rūpānugamāt samprajñātaḥ ||1.17||

Wenn (das Zur-Ruhe-Kommen, vritti nirodha) mit Hilfe von logischem Denken (vitarka), prüfender Überlegung (vicara), Seligkeit (ānanda) oder Ichbewußtsein (asmita) erlangt wird, führt es zu (verschiedenen Arten) der Versenkung (samadhi), die mit Erkenntnis verbunden ist (samprajñāta).


Ananda im Vedanta

Im Vedanta wird gesagt: Die Seele, Atman, ist nichtkörperlich, sie ist reines Bewusstsein, ohne Eigenschaften. Obgleich die Seele keine Eigenschaften hat, ist sie erfahrbar als

  • Sat - reines Sein, unendlich und weig, frei, ohne Grenzen
  • Chid - Bewusstsein, Wissen
  • Ananda - reine Freude

Wenn du in der Meditation jenseits der Gedanken gehst, spürst du dich selbst als Wonne. Wenn du ganz bei dir bist, strahlt diese Wonne aus dir heraus und durch dich hindurch

Anandoham

Am Ende des Jaya Ganesha Kirtan wird bei Yoga Vidya Link-Textfolgender Vedanta Vers rezitiert: Anandoham Anandoham Anandambrahm Anandam "Ich bin Wonne. Ich bin Wonne. Kosmische Wonne. Wonne bin ich".

Swami Sivananda über Wonne (Ananda)

Menschen, denen kein äußerst scharfsinniger und reiner Verstand, kühnes Verstehen und ausdauernder Wisse zu eigen ist, werden vom Studium der Shastras keinen Nutzen ziehen. Ein Bad im Ganges, Askese und eine Pilgerreise reinigen nur das Herz, aber sie helfen nicht dabei, direkt den unbefleckten Thron Brahmas zu erreichen. Es geschieht nur unter größter persönlicher Anstrengung sowie dem Ausrichten des Geistes auf das Höchste Selbst und mittels ununterbrochener, langewährender Meditation, dass man die höchste Wonne erreichen kann.

Dieser Artikel stammt aus dem Buch "Stories from Yoga Vasishtha" von [Swami Sivananda]

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