Ishani: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. August 2015, 11:45 Uhr

Ishani: (Sanskrit: ईशानी īśānī f.) Herrin; ein Beiname der Durga; der rote Seidenwollbaum (Shalmali).

Navadurga, abgebildet umgeben von Durga, verehrt in Varanasi[1], Copyright

Sukadev über Ishani

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Ishani

Ishani ist ein Sanskrit-Wort und heißt Herrin, heißt Meisterin. Ishani ist auch ein Beiname von Durga. Durga ist Ishani. Auch die göttliche Mutter, Devi, Shakti, ist Ishana. Isha heißt Gott, Ishana heißt regierend und heißt auch beherrschend, besitzend. Und Ishani ist dann die Besitzende, die Regierende und damit auch die Herrin und damit ist es auch die Meisterin. Du kannst dir bewusst machen, letztlich, dir gehört nichts, der göttlichen Mutter gehört alles. Manche haben eine Beziehung zu Gott, dem Gott Isha oder natürlich einfach Gott oder der Herr, in Yoga-Kreisen sagen wir vielleicht seltener „der Herr“, aber wenn du mal in einer christlichen Kirche bist, dann heißt es ständig, „der Herr“.

Auch im Sanskrit kannst du durchaus eben sagen, Isha oder Ishana, Herr, und dann gibt es auch eine Herrin, Ishani. Ishana, Herr, drückt aus, regiert alles. Du willst Diener sein oder Dienerin. Und wenn du die Beziehung zur Göttin hast, dann sagst du eben: „Oh Ishani, du regierst alles, du bist meine Meisterin, bitte wirke durch mich. Mir gehört letztlich nichts, denn egal, was ich mein Eigen nenne, in Wahrheit ist es dein Besitz. Du bist Ishani, du bist die Besitzerin, du bist die Meisterin. Du gibst mir, was ich brauche. Du gibst mir den Körper, du gibst mir die Psyche, du gibst mir nette Menschen, oder auch manchmal nicht so nette Menschen, du gibst mir ein Zuhause, du gibst mir Kleidung, du gibst mir etwas zu essen, aber ich bin nur dein Diener, deine Dienerin. Alles, was ich bekomme, bekomme ich aus deinem Segen, deiner Gnade heraus und zum Teil eben auch als Leihgabe. Ich will es so gut behandeln, wie ich kann, ich nehme es auch an, ich erfreue mich daran, aber ich weiß, du bist Ishani, letztlich, dir gehört alles. Und was auch immer ich tue, ich will es für dich tun, denn du bist Ishani, du bist die Regierende, du bist die Lenkende. Ich bin nur ein Instrument in deinen Händen.“

Das waren ein paar Gedanken zu Ishani und insbesondere auch ein Gebet an Ishani, an die göttliche Mutter, die letztlich alles besitzt, alles hat, alles schafft und alles regiert.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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