Sukshma: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sukshma''' ([[Sanskrit]]: सूक्ष्म sūkṣma ''adj.'') fein, schmal, dünn, subtil; feinstofflich (Gegenteil: [[Sthula]]), sich der Wahrnehmung entziehend; Atom; Urstoff; ein unfaßbares Ding.
'''Sukshma''' ([[Sanskrit]]: सूक्ष्म sūkṣma ''adj.'') fein, schmal, dünn, subtil; feinstofflich (Gegenteil: [[Sthula]]), sich der Wahrnehmung entziehend; ''Strychnos potatorum'' (Kataka); Atom; Urstoff; ein unfaßbares Ding.





Version vom 27. Juli 2013, 16:34 Uhr

Sukshma (Sanskrit: सूक्ष्म sūkṣma adj.) fein, schmal, dünn, subtil; feinstofflich (Gegenteil: Sthula), sich der Wahrnehmung entziehend; Strychnos potatorum (Kataka); Atom; Urstoff; ein unfaßbares Ding.


Die Yoga Sutras von Patanjali

बाह्याभ्यन्तरस्तम्भवृत्तिर्देशकालसंख्याभिः परिदृष्टो दीर्घसूक्ष्मः || 2.50 ||

bāhyābhyantara-stambha-vṛttir deśa-kāla-saṃkhyābhiḥ paridṛṣṭo dīrgha-sūkṣmaḥ || 2.50 ||

(Die Atemregelung) besteht aus den Vorgängen (Vritti) des Ausatmens, Einatmens und Anhaltens (Stambha), und sie ist lang (Dirgha) oder subtil (Sukshma), wenn Ort (Desha), Dauer (Kala) und Zählung (Samkhya) beobachtet werden.

Anm.: Die Begriffe des Ausatmens und Einatmens lauten wörtl.: äußerliche (Bahya) Atemfunktion (Vritti), innerliche (Abhyantara) Atemfunktion (Vritti).


प्रवृत्त्यालोकन्यासात्सूक्ष्मव्यवहितविप्रकृष्टज्ञानम् || 3.25 ||

pravṛttyāloka-nyāsāt sūkṣma-vyavahita-viprakṛṣṭa-jñānam || 3.25 ||

Wenn das Licht (Aloka) einer Bewußtseinstätigkeit (Pravritti) (auf ein Objekt) geworfen wird, entsteht Wissen (Jnana) um das Feine (Sukshma), das Verborgene (Vyavahita) und das Entfernte (Viprakrishta).


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