Laya: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2014, 09:01 Uhr
Laya (Sanskrit: लय laya adj. u. m.) den Geist träge machend;das Sichanheften, Ankleben; das Sichducken, Niederhocken; das Verschwinden, Eingehen; Untergang, Tod, Auflösung, das Verschmelzen des begrenzten Geistes mit dem Unendlichen; Rast, Ruhe; geistige Trägheit; Scherz, heiteres Spiel; Tempo; ein bestimmter Takt; ein bestimmtes Ackerwerkzeug, Egge oder Hacke.
Laya als Erstarrung des Geistes
Artikel von Swami Sivananda
Eine der vielen Bedeutungen des Wortes "Laya" ist „Erstarrung“. Swami Sivananda erwähnt in seinem Buch „Konzentration und Meditation“ Laya im Sinne von Erstarrung als eines der Hindernisse auf dem spirituellen Weg. Er rät zu folgendem Umgang mit Laya:
Wecke das Bewusstsein aus der Erstarrung (Laya) auf. Selbst wenn man Erstarrung und Zerstreuung durch wiederholte Übungen von Entsagung, von Streben nach Erkenntnis (Jnana Abhyasa) und von Meditation über Brahma aufgelöst hat, wird das Bewusstsein den Zustand der Ausgeglichenheit und Heiterkeit nicht erlangen, sondern es wird ein Zwischenzustand (Laya) eintreten. Das Bewusstsein ist noch nicht von den Anziehungskräften befreit, deren Keime seine äußere Tätigkeit gelegt hat. Frühere Eindrücke wirken noch im Unbewussten. Deshalb ist es notwendig, das Bewusstsein immer wieder zu überwachen, strenge Meditation zu üben, Selbstbeherrschung anzustreben und zu versuchen, Samadhi zu erlangen. Dann endlich wird der Schüler den samenlosen Samadhi (Nirbija) erreichen.
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Siehe auch
Seminare
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