Mitte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die eigene '''Mitte''' wird bisweilen mit [[Religion]] gleich gesetzt.
[[Datei:Bauch Körper Hand Alter.jpg|mini|Mitte des Menschen? ]]


Die eigene '''Mitte''' wird bisweilen mit [[Religion]] gleich gesetzt. Es fragt sich natürlich, was denn beim Menschen mit Mitte gemeint ist.


Die ''Mitte'' ([[madhya]]...) liegt z.B. in einem [[Kreuz]]-Symbol  - eher im [[Schweigen]] und zwischen zwei [[Atem]]zügen etc..., ist ohne  Dualität (folgt)
Die ''Mitte'' ([[madhya]]...) liegt z.B. in einem [[Om|ॐ]]-Symbol  oder [[einfach]] auch als neutrale [[Kreuz]]-Geste - eher im [[Schweigen]] und zwischen zwei [[Atem]]zügen etc..., ist ohne  Dualität, bedeutet auch  [[Schicksal]], [[Seele]]; [[Sinn]]... (darf weiter [[erfolg]]en - bzw. ist immer da, bisweilen gesunken, ein zu [[spiel]]en [[...]]). Früher redete so mancher  [[Arzt]] von der ''Mitte'' als ''gesund'' sein. Die eigene ''Mitte''  entspricht auch dem persönlich heute geltenden [[messung|Maß]], ohne [[Wettbewerb]]... - da hat man [[Verantwortung]], (...), sie immer wieder zu stimmen, ein zu balancieren: mehr [[Gnade|oder weniger]], bis das [[Leib|Instrument]] (allzu flapsig:) einigermaßen [[Musik|klingt]]. So Mitte: Vgl. auch J. Reinelt: Der Yoga-Pfad...., S. 319


"... Wie der einfühlsame Menschenkenner [[kritik|kritisch]] auch so genanntes tugendhaftes Verhalten hinterfragt, das nicht aus unserer Mitte heraus fließt, sondern "nur" aufgesetzt ist." (Pierre Stutz: Alltagsrituale - Wege zur inneren [[Wasser|Quelle]]. München: [[Kösel Verlag]] 1998, S. 33)
 
==Siehe auch==
* [[Gleichgewicht]] (Maß)
* [[Messung]] (Maß)
* [[Mittlerer Weg]]
* [[Hara]]


 
[[Kategorie:Körper]]
 
[[Kategorie:Hatha Yoga]]
 
 
 
Vgl. auch J. Reinelt: Der Yoga-Pfad...., S. 319

Aktuelle Version vom 23. Juni 2025, 02:02 Uhr

Mitte des Menschen?

Die eigene Mitte wird bisweilen mit Religion gleich gesetzt. Es fragt sich natürlich, was denn beim Menschen mit Mitte gemeint ist.

Die Mitte (madhya...) liegt z.B. in einem -Symbol oder einfach auch als neutrale Kreuz-Geste - eher im Schweigen und zwischen zwei Atemzügen etc..., ist ohne Dualität, bedeutet auch Schicksal, Seele; Sinn... (darf weiter erfolgen - bzw. ist immer da, bisweilen gesunken, ein zu spielen ...). Früher redete so mancher Arzt von der Mitte als gesund sein. Die eigene Mitte entspricht auch dem persönlich heute geltenden Maß, ohne Wettbewerb... - da hat man Verantwortung, (...), sie immer wieder zu stimmen, ein zu balancieren: mehr oder weniger, bis das Instrument (allzu flapsig:) einigermaßen klingt. So Mitte: Vgl. auch J. Reinelt: Der Yoga-Pfad...., S. 319

"... Wie der einfühlsame Menschenkenner kritisch auch so genanntes tugendhaftes Verhalten hinterfragt, das nicht aus unserer Mitte heraus fließt, sondern "nur" aufgesetzt ist." (Pierre Stutz: Alltagsrituale - Wege zur inneren Quelle. München: Kösel Verlag 1998, S. 33)

Siehe auch