Hilflosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hilflosigkeit''' - Überlegungen und Tipps als praktische Lebenshilfe. Hilflosigkeit ist ein Zustand der Ohnmacht, das Gefühl, an einer Situation nichts ändern zu können. Hilflosigkeit ist der Ausdruck eines subjektiven Gefühls, auch die Bezeichnung eines objektiven Tatbestands. Man kann z.B. von der Hilflosigkeit eines Babys, eines Kindes sprechen. Hilflosigkeit bezeichnet hier weniger, dass jemand keine Hilfe bekommt, sondern dass er selbst an seiner Situation nichts ändern kann. Hilflosigkeit als Gefühl bezeichnet den inneren Zustand der Bedrohung, des Unangenehmen, verbunden mit dem Gefühl, dass die Situation außerhalb der eigenen Kontrolle ist und dass niemand da ist, der einem helfen kann. Hilflosigkeit als subjektives Gefühl ist das, was Disstress ausmacht, was also einen Stress zur Bedrohung für die psychische und physische Gesundheit werden lässt. Wenn man in sich das Gefühl der Hilflosigkeit wahrnimmt, ist es Zeit, sich mit seiner Situation auseinanderzusetzen. Vertrauen, Selbstwirksamkeit und das Gefühl der sozialen Unterstützung sind Gegenmittel gegen das Gefühl der Hilflosigkeit. Letztlich bleibt immer [[Gott]] als die letzte - und erste - Hilfe, die immer da ist.
'''Hilflosigkeit''' - [[Überlegung]]en und Tipps als praktische [[Lebenshilfe]]. Hilflosigkeit ist ein [[Zustand]] der [[Ohnmacht]], das [[Gefühl]], an einer Situation nichts ändern zu können. Hilflosigkeit ist der Ausdruck eines subjektiven [[Gefühl]]s, auch die [[Bezeichnung]] eines objektiven Tatbestands. Man kann z.B. von der Hilflosigkeit eines [[Baby]]s, eines [[Kind]]es sprechen. Hilflosigkeit bezeichnet hier weniger, dass jemand keine [[Hilfe]] bekommt, sondern dass er [[selbst]] an seiner Situation nichts ändern kann.
 
[[Datei:Gebet Kind Maedchen Hingabe.JPG|thumb|[[Vertrauen]] und [[Liebe]] sind Hilfen bei Hilflosigkeit]]
[[Datei:Gebet Kind Maedchen Hingabe.JPG|thumb|[[Vertrauen]] und [[Liebe]] sind Hilfen bei Hilflosigkeit]]
Hilflosigkeit als [[Gefühl]] bezeichnet den inneren [[Zustand]] der [[Bedrohung]], des Unangenehmen, verbunden mit dem [[Gefühl]], dass die Situation außerhalb der eigenen [[Kontrolle]] ist und dass niemand da ist, der einem helfen kann. Hilflosigkeit als subjektives [[Gefühl]] ist das, was [[Disstress]] ausmacht, was also einen [[Stress]] zur [[Bedrohung]] für die psychische und physische [[Gesundheit]] werden lässt. Wenn man in sich das [[Gefühl]] der Hilflosigkeit wahrnimmt, ist es [[Zeit]], sich mit seiner Situation auseinanderzusetzen. [[Vertrauen]], [[Selbstwirksamkeit]] und das [[Gefühl]] der sozialen [[Unterstützung]] sind Gegenmittel gegen das [[Gefühl]] der Hilflosigkeit. Letztlich bleibt immer [[Gott]] als die letzte - und erste - [[Hilfe]], die immer da ist.
==Umgang mit Hilflosigkeit Anderer==
Vielleicht gibt es in deiner Umgebung [[Mensch]]en, die wirken sehr hilflos. Wie gehst du damit um? Du könntest schauen ob ihnen helfen willst. Oder du kannst schauen, ob du ihnen zur [[Eigenverantwortung]] helfen kannst. Manche [[Mensch]]en nutzen eine scheinbare Hilflosigkeit um [[Liebe]] und [[Aufmerksamkeit]] zu bekommen. Sie haben noch nicht gelernt, das sie auf andere Weise [[Respekt]] bekommen können. Du kannst anstatt ihnen sofort zu helfen, ihnen sagen, ja – da und da sind die Möglichkeiten. Schau dir [[selbst]] was du machen kannst.
Du musst nicht die [[Verantwortung]] für alle Hilflosen übernehmen. Das ist wie ein psychisches [[Spiel]] manchmal. Versuche Menschen in die [[Selbständigkeit]] zu bringen.
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== Hilflosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
== Hilflosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==

Version vom 23. August 2016, 13:57 Uhr

Hilflosigkeit - Überlegungen und Tipps als praktische Lebenshilfe. Hilflosigkeit ist ein Zustand der Ohnmacht, das Gefühl, an einer Situation nichts ändern zu können. Hilflosigkeit ist der Ausdruck eines subjektiven Gefühls, auch die Bezeichnung eines objektiven Tatbestands. Man kann z.B. von der Hilflosigkeit eines Babys, eines Kindes sprechen. Hilflosigkeit bezeichnet hier weniger, dass jemand keine Hilfe bekommt, sondern dass er selbst an seiner Situation nichts ändern kann.

Vertrauen und Liebe sind Hilfen bei Hilflosigkeit

Hilflosigkeit als Gefühl bezeichnet den inneren Zustand der Bedrohung, des Unangenehmen, verbunden mit dem Gefühl, dass die Situation außerhalb der eigenen Kontrolle ist und dass niemand da ist, der einem helfen kann. Hilflosigkeit als subjektives Gefühl ist das, was Disstress ausmacht, was also einen Stress zur Bedrohung für die psychische und physische Gesundheit werden lässt. Wenn man in sich das Gefühl der Hilflosigkeit wahrnimmt, ist es Zeit, sich mit seiner Situation auseinanderzusetzen. Vertrauen, Selbstwirksamkeit und das Gefühl der sozialen Unterstützung sind Gegenmittel gegen das Gefühl der Hilflosigkeit. Letztlich bleibt immer Gott als die letzte - und erste - Hilfe, die immer da ist.

Umgang mit Hilflosigkeit Anderer

Vielleicht gibt es in deiner Umgebung Menschen, die wirken sehr hilflos. Wie gehst du damit um? Du könntest schauen ob ihnen helfen willst. Oder du kannst schauen, ob du ihnen zur Eigenverantwortung helfen kannst. Manche Menschen nutzen eine scheinbare Hilflosigkeit um Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie haben noch nicht gelernt, das sie auf andere Weise Respekt bekommen können. Du kannst anstatt ihnen sofort zu helfen, ihnen sagen, ja – da und da sind die Möglichkeiten. Schau dir selbst was du machen kannst.

Du musst nicht die Verantwortung für alle Hilflosen übernehmen. Das ist wie ein psychisches Spiel manchmal. Versuche Menschen in die Selbständigkeit zu bringen. Aber, manche Menschen sind auch echt hilflos und brauchen deine Hilfe. Dann schaue, wie du ihnen helfen kannst. Mitgefühl, Liebe, tätige Nächstenliebe, Barmherzigkeit, all das sind wichtige Werte und wenn du jemandem wirklich helfen kannst, das gibt dir sehr viel mehr Freude und sehr viel mehr Befriedigung als ein bisschen Freizeit.

Hilflosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Hilflosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Hilflosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Hilflosigkeit sind zum Beispiel Ohnmacht, Bedrohung, Schwäche, Verzweiflung, Überforderung, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Hilflosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Hilflosigkeit sind zum Beispiel Stärke, Selbstständigkeit, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Hilflosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Hilflosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Hilflosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Hilflosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv hilflos, das Verb helfen, sowie das Substantiv Hilfloser.

Wer Hilflosigkeit hat, der ist hilflos beziehungsweise ein Hilfloser.

Siehe auch

Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare

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