Wissenschaftliche Studien: Unterschied zwischen den Versionen

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* Yoga ist wirksam bei Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Studie am Seattle Children's Hospital, Tiffany Rain Carei, 2009, veröffentlicht in ''Journal of Adolescent Health'', zitiert nach [http://www.yogapad.de/forum/topics/yoga-bei-essstoerungen Yogapad]
* Yoga ist wirksam bei Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Studie am Seattle Children's Hospital, Tiffany Rain Carei, 2009, veröffentlicht in ''Journal of Adolescent Health'', zitiert nach [http://www.yogapad.de/forum/topics/yoga-bei-essstoerungen Yogapad]
* Schüler, die Yoga üben, steigern ihre Konzentration und motorische Leistungsfähigkeit. Studie 2002 Suzanne Augenstein Universität Essen. Sogar unsportliche und dicke Kinder entwickeln Freude am Yoga. Zitiert nach Focus 22/2007
* Schüler, die Yoga üben, steigern ihre Konzentration und motorische Leistungsfähigkeit. Studie 2002 Suzanne Augenstein Universität Essen. Sogar unsportliche und dicke Kinder entwickeln Freude am Yoga. Zitiert nach Focus 22/2007
==Studien zu Meditation==
* Dietrich Ebert fasst die Wirkung von Meditation in seinem Buch "Physiologische Aspekte des Yoga und der Meditation" von 1986 wie folgt zusammen (zitiert nach [http://www.yoga.de/fileadmin/Dokumente/Infobroschueren/Spiegel_der_Wissensch_2010.pdf Yoga im Spiegel der Wissenschaft] :
** Meditation senkt partiell den Ruhetonus der Skelettmuskulatur
** Meditation senkt den Ruhe Energie-Umsatz
** Meditation erhöht die Muskedurchblutung
** Meditation senkt den Blutlactatspiegel und den Cortisolspiegel
** Meditierende haben einen stabilen α-Rhythmus größerer Amplitude und damit einen relaxierten Wachzustand
** Meditation ist ein Zustand der sich sowohl zur Stress-Reaktion als auch zum Schlaf antagonistisch verhält


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 27. September 2012, 15:02 Uhr

Yoga, Meditation und Ayurveda werden seit Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich erforscht. Hier findest du eine Übersicht über alle wissenschaftliche Studien zu Yoga, Meditation und Ayurveda.

Wissenschaftliche Studien zu Yoga 2012

  • Schlank durch Yoga: Eine Studie des Fred Hutchinson Cancer Research Centers in Seattle hat herausgefunden, dass Menschen, die regelmäßig YOga machen, eine bessere Körperwahrnehmung haben und auch bewusster essen. Die Studie zeigt, dass Yoga Übende sich besonders auf Geschmack, Geruch und Aussehen des Essens konzentrieren und achtsamer essen, weniger sich ablenken lassen. Als Wirkung kommt eine bessere Kontrolle über Hunger und Sättigungsgefühl - und Gewichtsreduktion. Zitiert nach Zeitschrift Vital
  • Yoga hilft bei der Raucherentwöhnung: Wer zwei Mal pro Woche Yoga übt verdreifacht die Wahrscheinlichkeit, mit dem Rauchen aufzuhören. Studie unter Anleitung von Prof. Dr. E. Ernst, Peninsular Medical School, University of Exeter / UK. 55 Raucherinnen, die alle verhaltenstherapeutisch behandelt wurden, absolvierten entweder zweimal pro Woche Hatha Yoga oder ein Wellness Programm. Nach 8 Wochen hatten in der Yogagruppe 41% das Rauchen aufgegeben, in der Wellnessgruppe nur 13%. Die Teilnehmerinnen der Yogagruppe hatten darüber hinaus weniger dpressive Verstimmungen und ein besseres Allgemeinbefinden. Quelle: B.C. Bock et al., Yoga as a complementary treatment for smoking cessation in women, J Womens Health 21 (2012) 240–248. Zitiert nach Apotheke und Marketing 09.2012
  • Yoga senkt staatliche Gesundheitsausgaben: Patienten mit chronischem Rückenleiden profitieren enorm von der Teilnahme an Yogastunden:
    • Sie erleben gesundheitliche Verbesserungen
    • Sie haben weniger Krankheitstage (durchschnittliche Senkung um 66%)
    • Sie nehmen weniger Schmerztabletten
    • Die Yoga Übenden haben weniger Depressionen
    • Die Verschreibung von Yoga an Rückenschmerzpatienten würde die staatlichen Gesundheitsausgaben erheblich reduzieren

Dies sind die Ergebnisse einer sechsmonatigen Studie mit 90 Personen mit chronischen Schmerzen im unteren Rücken an der York Universität. Zitiert nach Frankfurter Rundschau 21.9.12

  • Meditation hilft gegen chronische Schmerzen, Asthma, Schuppenflechte, Allergien, Arteriosklerose. Zitiert nach Brigitte
  • Wer meditiert hat 87% geringere Wahrscheinlichkeit, psychische Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen zu entwickeln. Zitiert nach Brigitte
  • Meditierende haben um 73% seltener mit Atemwegserkrankungen zu tun (Ashtma, COPD - chronische Bronchitis etc.) Zitiert nach Brigitte
  • Nach 4 Wochen regelmäßiger Meditation schneiden die Meditierenden um 40 Prozent besser ab als die Nichtmeditierenden. Zitiert nach Brigitte
  • Meditierende entwickeln halb so oft wie Nichtmeditierende eine Krebserkrankung. Zitiert nach Brigitte
  • Yoga gut für die Reha nach Schlaganfall: Patienten, die mindestens zwei Mal pro Woche Yoga üben, verbessern ihren Gleichgewichtssinn und reduzieren ihre Angst vor Stürzen. ). Randomisierte Pilotstudie, veröffentlicht in Stroke (2012; doi: 10.1161/​STROKEAHA.112.658211), zitiert nach Ärzteblatt
  • Tägliches Yoga reduziert Entzündungsmechanismen im Körper: Nach einem achtwöchigen Yogaprogramm hatten diejenigen, welche täglich 12 Minuten Yoga praktizierten, weniger Entzündungsmarker in ihrem Blut. Der Effekt war größer bei denjenigen, die Yoga praktizierten als bei denjenigen, die täglich entspannten mit den Klängen einer Entspannungs-CD. Studienleiter Lavretsky: "Pflegende Angehörige haben oft zu wenig Zeit und Energie, um einen Ausgleich zu ihrem anstrengenden Alltag zu suchen. Ein kurzes Yogaprogramm, das einfach zu erlernen ist, ist für diese Menschen eine sehr effektive Methode, um Stress zu reduzieren". Zitiert nach Web.de. Quelle: Black DS et al. Yogic meditation reverses NF-?B and IRF-related transcriptome dynamics in leukocytes of family dementia caregivers in a randomized controlled trial. Psychoneuroendocrinology, 2012; DOI: 10.1016/j.psyneuen.2012.06.011
  • Meditation verbessert Effektivität von Nervenfasern: Washington/Lubbock (dpa) - Eine Aufmerksamkeitsmeditation verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem Meditationstraining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Durchleitung von Signalen führe, berichten Forscher um Yi-Yuan Tang von der Texas Tech University in Lubbock (US-Staat Texas). Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen. In einer Studie wurden 45 Studierende der University of Oregon, in einer weiteren Studie 68 Studierende der chinesischen Dalian University of Technology in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Teilnehmenden hatten zuvor keine Erfahrung mit meditativen Übungen. Eine Gruppe erhielt Aufmerksamkeitsmeditation, die andere Entspannungsübungen. In der ersten Studie erstreckte sich das Training über vier Wochen mit insgesamt 11 Stunden, in der zweiten Studie über zwei Wochen mit fünf Stunden. Dabei zeigte sich bei der Gruppe mit der Aufmerksamkeitsmeditation nach vier Wochen in bestimmten Hirnregionen eine geringere Durchlässigkeit der Zellwände, was für eine bessere Isolierung spricht. Zudem vermuten die Forscher eine Verdichtung der Nervenfasern. Zitiert nach
  • Yoga hilft bei Rückenschmerzen doppelt: (1) Yoga hilft chronisch erkrankten Rückenschmerz-Patienten, besser im Alltag zurecht zu kommen, erleichtert das Leben und ermutigt Patienten, selbst etwas gegen die Krankheit zu tun (2) Yoga reduziert die Krankheitstage und reduziert daher die Kosten, die durch Rückenschmerzen verursacht werden. Britische Wissenschftler haben untersucht, wie sich ein speziell auf Rückenschmerzen ausgerichtetes 12-wöchiges Yoga-Training bei Patienten mit chronischen und wiederkehrenden Rückenschmerzen bewährt. Dieses war ausgerichtet auf Beweglichkeit der Gelenke, Stärkung der Rückenmusuklatur, bewusstes Atmen, Verbesserung der Einstellung gegenüber Schmerzen, Vermeiden von Haltungsschäden und Erlernen von Entspannungstechniken. Zitiert nach Aponet.de

Studien 2000-2011

  • Menschen, die Yoga und Meditation üben, erfahren positive Effekte beim Abgbau von Stress, haben gesundheitlich positive Effekte, z.B. bei Rückenproblemen, berichten mental positive Auswirkungen wie geistige Ruhe und Konzentrationsfähigkeit, haben positive körperliche Effekte wie Steigerung der Flexibilität, Muskeldehnung und Muskelkräftigung. Yoga und Meditation in Deutschland – Studie zu Interesse, Praxis und Motiven, Innervestment Spirit-Index 2009
  • Wer regelmäßig Yoga praktiziert, reduziert sein Gewicht: Alan Kristal vom Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum im amerikanischen Seattle hat herausgewunden, dass übergewichtige Männer und Frauen zwischen 45 und 55 Jahren schlanker wurden, während die Vergleichsgruppe zunahm. zitiert nach Focus 22/2007
  • Brustkrebspatientinnen, die Yoga praktizieren, reduzieren ihre Schmerzen, fühlen sich physisch und psychisch stärker und akzeptieren ihre Krankheit leichter als eine Vergleichsgruppe. Dies zeigen zwei voneinander unabhängige Studien: Duke University Medical Center in North Carolina (2007), University of Calgary (Kanada), 2006, zitiert nach Focus 22/2007
  • Yoga verbessert die Lebensqualität von chronisch Magenkranken, Studie veröffentlicht im Februar 2007, District Hospital Grantham (England), zitiert nach Focus 22/2007
  • Yoga senkt bei 50% der Diabetiker den Blutzuckerspiegel, Studie in Indien, Vipin Mishra, 2006, zitiert nach Focus 22/2007
  • Regelmäßiges Üben von Yoga lindert chronische Rückenschmerzen, American National Institute of Health 2005
  • Yoga ist wirksam als Prävention und Gesundheitsförderung im betrieblichen Setting: Eine Studie bei Damler Chrysler ergab folgende Ergebnisse: Yoga und Autogenes Training sind effiziente und ökonomische Verfahren, die insbesondere hinsichtlich der Stressverarbeitung zu deutlichen Verbesserungen führen, aber auch hinsichtlich Selbstwirksamkeit, Ängstlichkeit, Depressivität, allgemeiner Beschwerden sowie transperspnlar Qualitäten positive Effekte erzielen. Studie von Steffen Brandt, Wolfgang Ihle, Günter Esser (Universität Podtsdam), Wilfried Belschner (Universität Oldenburg). PDF Datei der Studie.
  • Yoga Atemübungen (Pranayama) hilft bei Tuberkulose: Nach 2 Monaten Yoga waren bei 80% der Patienten welche Antibiotika-Behandlung plus Pranayama übten, keine Erreger mehr nachweisbar. Bei der Kontrollgruppe, die ausschließlich mit Antibiotika behandelt wurde, waren nur bei 20% keine Erreger mehr nachweisbar. Studie 2004 Universität Bangalore (zitiert nach Zeitschrift Brigitte )
  • Yoga reduziert Stress und dessen Begleiterscheinungen, ergab eine Studie am Klinikum Essen-Mitte unter dem Berliner Mediziner Andreas Michalsen. „Bei Yogaübenden, die Iyengar-Yoga praktizierten, registrierten die Mediziner „signifikante Effekte für die Dimension Angst, Ärger und Depressivität“. Schmerzen in Schulter, Halswirbelsäule sowie im Rücken seien deutlich zurückgegangen.“ FOCUS Online
  • Forscher an der indischen Rajastan-Iniversität fanden heraus, dass sich bei Migräne-Patienten Anzahl und Schwere der Schmerzanfälle reduzieren ließen. FOCUS Online
  • Regelmäßiges Üben lindert chronische Rückenschmerzen, bilanziert eine Studie der University of Washington in Seattle. Die Patienten, die seit mindestens einem Jahr über andauernde Schmerzen klagten, praktizierten einmal in der Woche Vini-Yoga, einen eher sanften Stil. Nach etwa einem halben Jahr konnten fast 80 Prozent der Kranken auf Schmerzmittel verzichten. Zitiert nach Focus online. Veröffentlichung dieser Studie in den Annals of Internal Medicine 2005, 143, S.849-956 (www.annas.org). Die AutorInnen der Studie sind Sherman, Cherkin, Erro, Miglioretti und Deyo.
  • Übereinstimmend dazu kam die Humboldt-Universität in Berlin in "Effektivität von Hatha-Yoga bei Kreuzschmerzen und Hypertonie" zu dem Schluss: "Es ergab sich eine signifikante Verringerung der Schmerzintensität und Schmerzdauer bereits nach vierwöchiger Yogapraxis". Moving-moments.eu
  • Frauen mit Brustkrebs fühlen sich stärker, zuversichtlicher und leiden seltener an Schlafstörungen. Diese Ergebnisse stammen vom M. D. Anderson Cancer Center in Houston/Texas. Zitiert nach Focus online
  • Yoga senkt den Blutdruck, belegen drei Forscher von der amerikanischen Elite-Universität Yale, die zwölf Studien ausgewertet haben. Die Patienten – alle mit einem Blutdruck von mehr als 140 Millimetern systolisch und mindestens 90 diastolisch – konnten ihren Blutdruck derart normalisieren, dass die Einnahme von Medikamenten überflüssig wurde. Zitiert nach Focus online
  • Auch Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Angst und schlechte Laune lassen sich mit Yoga lindern. Ein Team der University of California registrierte, dass sich Yoga-Übende optimistischer, entspannter und zuversichtlicher fühlten. Yoga könnte sich als viel versprechende Therapie gegen Depression erweisen, glauben die Wissenschaftler. Zitiert nach Focus online
  • Yoga fördert die Rehabilitation von Herzkranken, fasst eine deutsche Studie zusammen. Die Mediziner des Herz-Kreislauf-Zentrums in Bad Segeberg sowie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein haben herausgefunden, dass Iyengar-Yoga erfolgreicher als andere Entspannungstechniken wirkt, weil es eine „einzigartige Kombination“ von Komponenten wie Dehnung von Muskeln, tiefem, bewusstem Atmen, Aufmerksamkeit, psychologischen Aspekten, Meditation sowie Konzentration bedeutet. Zitiert nach Focus online
  • Eine weitere ACSM-Studie belegt die positiven Auswirkungen auf Herzkranke. Regelmäßiges Yogatraining steigerte die körperliche Leistungsfähigkeit der Teilnehmer auf dem Laufband um bis zu 22 Prozent. Zitiert nach Focus online
  • Eine aktuelle Studie der Universität Greifswald zeigte: „Nach einem zehnwöchigen Hatha-Yoga-Kurs zeigte sich bei den studentischen Teilnehmern eine deutliche Verbesserung des so genannten Baroreflexes, einer wichtigen Funktion für die Regulation des Herz-Kreislauf-Systems. Und das war nicht einfach eine Folge der sportlichen Ertüchtigung: "Eine vergleichbaren Gruppe, die Aerobic machte, zeigte eine solche Wirkung nicht", erklärt Dr. Ulrich Ott, der am Institut für Psychobiologie und Verhaltensmedizin an der Uni Gießen die Wirkungen von Yoga und Meditation erforscht. “ zitiert nach Brigitte.de
  • Die Fachzeitschrift Cardio News berichtet von einer Studie, in welcher durch Yoga Epsioden von Vorhofflimmern (Einer Herzrhythmusstörung) signifikante Verbesserung erzielt werden konnten. „Es sieht so aus, dass Yoga die Trigger abschwächen, die Vorhofflimmern verursachen“, so der Studienleiter Dr. Dhanunjaya Lakkireddy, Kardiologe in Kansas City (USA). „Wir benötigen weitere Studien, um diese Mechanismen genauer zu verstehen.“ Eine mögliche Erklärung: Eventuell verringert Yoga auch systemische Entzündungsreaktionen und Funktionsstörungen der Gefäß-Innenwände („endoteliale Dysfunktion“). Es wirkt sich außerdem positiv auf Blutdruck, Cholesterinspiegel und generellen Stress aus.“ medizin-aspekte.de
  • Die Lehre [Yoga] lindert bei Frauen die Beschwerden der Wechseljahre, belegen indische Wissenschaftler aus Bangalore. Die Teilnehmerinnen praktizierten acht Wochen lang an fünf Tagen Yoga. Sie litten deutlich seltener an Hitzewallungen, Schlafstörungen und nächtlichem Schwitzen als vor Studienbeginn. Zitiert nach Focus online
  • Einer Untersuchung der ilg/Universität Greifswald zufolge reichert sich bei Yoga-Praktizierenden genauso wie bei Hochleistungssportlern das Blut mit mehr Sauerstoff an. Man maß bei der Studie den Sauerstoffgehalt der Ausatemluft: von den eingeatmeten 20% Sauerstoffanteil der Atmosphäre betrug bei Yogaübenden/Hochleistungssportlern der Sauerstoffanteil noch 12 %, bei Nichtsporttreibenden bzw. Nichtyogaübenden deutlich höhere 17 %, die ungenutzt den Körper wieder verlassen. Nach FOCUS Online
  • Eine Studie des American College of Sports (ACSM) [zeigt], dass nur zweieinhalb Stunden Yoga pro Woche ausreichen können, um Asthmakranken spürbar Linderung zu verschaffen. Zitiert nach Focus online
  • Meditation verstärkt die Fähigkeit, Glück zu empfinden, verstärkt Empathie, Hilfsbereitschaft und die kognitiven Fähigkeiten. Studie von Richard Davidson in den 80er Jahren, zitiert nach dem Artikel Mönche in der Magnetröhre

Studien vor 2000

  • Yoga bietet viele positive körperliche und seelische Verändungsmöglichkeiten, Barbara SCHILPP, Seelische und körperliche Veränderungen durch Haùha-Yoga, Universität Hamburg (Diplomarbeit im Fachbereich Psychologie) 1983, zitiert nach Yoga im Spiegel der Wissenschaft
  • Duch Yoga ist eine Erweiterung des Selbstausdrucks möglich; Veränderungen des Allgemeinbefindens, der Gesundheit und der körperlichen Beweglichkeit vinden bei vielen Probanden statt. Sonja GEHLEN, Veränderung des Selbst-Ausdrucks durch Dauerlaufen und Yoga-Übungen. Eine empirische Studie, Gesamthochschule Paderborn (Erste Staatsarbeit) 1982. zitiert nach Yoga im Spiegel der Wissenschaft
  • Yoga verbessert die Regelsysteme des Körpers in ihrer Leistungsfähigkeit. Zusammenfassung wissenschaftlicher Stuien im Buch Physiologische Aspekte des Yoga und der Meditation von Dr. Dietrich Ebert, 1986, zitiert nach Yoga im Spiegel der Wissenschaft
  • Klassische Atemtechniken des Yoga (Pranayama) verbessern Atemminutenvolumen und Sauerstoffaufnahme, ohne dass Hyperventilation auftritt. Zusammenfassung wissenschaftlicher Stuien im Buch Physiologische Aspekte des Yoga und der Meditation von Dr. Dietrich Ebert, 1986, zitiert nach Yoga im Spiegel der Wissenschaft
  • Pranayama hat günstige Auswirkungen auf die Amplitudenmodulation des Blutdrucks und auf die Frequenzmodulation der Herzfrequenz. Die starke Ausstrahlung des Atemrhythmus bei einigen Atemübungen auf die Kreislaufinnervation gilt hierbei als gesichert Zusammenfassung wissenschaftlicher Stuien im Buch Physiologische Aspekte des Yoga und der Meditation von Dr. Dietrich Ebert, 1986, zitiert nach Yoga im Spiegel der Wissenschaft

Studien zur Wirksamkeit von Kinderyoga

  • Kinderyoga ist eine gute Prävention von stressbedingten Erkrankungen, Diplomarbeit von Natascha Nazar, Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, WS 2010, veröffentlicht auf www.karmakids.de
  • Kinderyoga an der Grundschule hat positive Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung, Dr. Dieter Brinkmann, Universität Bremen/Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit e.V. Zusammenfassung der Studie
  • Yoga für Kinder ist hilfreich bei der Gesundheitserziehung, Diplomarbeit von Sabine Martin, Universität Bielefeld, Fakultät für Pädagogik, 2007
  • Yoga hilft bei ADS/ADHS: Peck, Heather L., Thomas J. Kehle, Melissa a. Bray & Lea A. Theodore: Yoga as an Intervention for Children With Attention Problems. School Psychology Review, 34, 2005, 415-424
  • Yoga hilft bei Kindern mit ADS/ADHS, Stueck, M. & N. Gloeckner: Yoga for children in the mirror of the science: Working spectrum and practice fields of the Training of Relaxation with Elements of Yoga for Children. Early Child Development and Care, 175, 2005, 371-377
  • Yoga ist hilfreich als Interventionsmaßnahme bei Grundschulkindern mit expansiven Störungen (ADS/ADHS), Dissertation von Nicole Goldstein, Universität Heidelberg, 2002
  • Yoga ist wirksam bei Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Studie am Seattle Children's Hospital, Tiffany Rain Carei, 2009, veröffentlicht in Journal of Adolescent Health, zitiert nach Yogapad
  • Schüler, die Yoga üben, steigern ihre Konzentration und motorische Leistungsfähigkeit. Studie 2002 Suzanne Augenstein Universität Essen. Sogar unsportliche und dicke Kinder entwickeln Freude am Yoga. Zitiert nach Focus 22/2007

Studien zu Meditation

  • Dietrich Ebert fasst die Wirkung von Meditation in seinem Buch "Physiologische Aspekte des Yoga und der Meditation" von 1986 wie folgt zusammen (zitiert nach Yoga im Spiegel der Wissenschaft :
    • Meditation senkt partiell den Ruhetonus der Skelettmuskulatur
    • Meditation senkt den Ruhe Energie-Umsatz
    • Meditation erhöht die Muskedurchblutung
    • Meditation senkt den Blutlactatspiegel und den Cortisolspiegel
    • Meditierende haben einen stabilen α-Rhythmus größerer Amplitude und damit einen relaxierten Wachzustand
    • Meditation ist ein Zustand der sich sowohl zur Stress-Reaktion als auch zum Schlaf antagonistisch verhält


Siehe auch