Tatendrang

Aus Yogawiki

Tatendrang ist der Wunsch, Arbeiten und Projekte voranzubringen und hiermit Nützliches zu verwirklichen.

Swami Sivananda über Tatendrang

Der indische Yoga Meister Swami Sivananda [1] empfiehlt, diese gute Eigenschaft auf jeden Fall zu entwickeln:

Tatendrang ist das Gegenteil von Schüchternheit. Ein Mensch voller Tatendrang versucht überallhin zu dringen wie die Luft. Der Scheue kann noch so intelligent sein, aber wenn er seine Schüchternheit nicht verliert, kann er keinen Einfluss auf andere ausüben.

Mit Tatendrang ist ein Mensch voller Abenteuer, sehr mutig, überaus kühn. Er ist aktiv und vermag anderen mit freundlicher Rede zu gefallen und ihre Herzen zu gewinnen. Er weiß, wie man in das Vertrauen der Menschen eindringt und ihnen dient. Er kann niemals träge sein, arbeitet für sich, macht Pläne, spekuliert und will auf der Leiter des Glücks und in der Achtung der Welt aufsteigen.

Er ist sehr fröhlich, sehr freundlich und kann sich mit allen einlassen, auch mit Menschen verschiedenster Temperamente.

Tatendrang ist notwendig, um Erfolg im Leben und in der Selbstverwirklichung zu erlangen. Man sollte sie zum höchsten Grad ausbilden. Wünsche dir inbrünstig diese Gewohnheit und versuche das Beste, um sie zu deinem vertrautesten Freund zu machen. Dann werden deine anderen nahen Freunde, das Unterbewusste und der Wille für dich arbeiten.

Mache dir ein klares gedankliches Bild von dem, was du willst. Tatendrang gibt dem Menschen Aktivität und ist auch für den spirituellen Menschen von Nutzen. Geschäftsleute sollten Tatendrang in reichem Maße entwickeln. Tatendrang ist von großer Bedeutung für alle.

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