Sinn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Sinn'''zentrierte  [[Logotherapie]]  beispielsweise erklärt: in einer jeweiligen Lage nach dem eigenen  [[sasmita|Gewissen]] (womögl. [[dharma]] sic?...)  bestmögliche Entscheidung. Es zählen: "überragende Chance, gutes zu bewirken; frei von selbstsüchtiger Motivation;  im hier und jetzt äußerst konkret;
Die '''Sinn'''zentrierte  [[Logotherapie]]  beispielsweise erklärt: in einer jeweiligen Lage nach dem eigenen  [[sasmita|Gewissen]] ([[dharma]], sic?...)  bestmögliche Entscheidung. Es zählen: "überragende Chance, gutes zu bewirken; frei von selbstsüchtiger Motivation;  im hier und jetzt äußerst konkret; über- und unterfordert nicht;  mit dem [[Ratschlag|Rat]] lebenserfahrener Menschen konsensfähig; das Wohl aller Beteiligten mit betrachtet; die Kraft, es zu wollen, wächst zu (Zitat Elisabeth Lukas).
über- und unterfordert nicht;  mit dem [[Ratschlag|Rat]] lebenserfahrener Menschen konsensfähig;
das Wohl aller Beteiligten mit betrachtet; die Kraft, es zu wollen, wächst zu (Zitat Lukas).
Swami  [[Sivananda]], viele andere u.a. [[Patanjali]],  auch die Logotherapie etc. (u.a.  mit "Dereflexion"  und geradezu  "[[Paradoxe Intervention|Paradoxer Intention]]") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man  ''sinn''voll -  ohne allzu ausgiebig zu analysieren.  Stichworte  sind: [[Glaube]] an einen Übersinn (s.u.), [[wu wei]], [[Weisheit|weise]], ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach  Fehlern immer wieder neu anzufangen...  
Swami  [[Sivananda]], viele andere, u.a. [[Patanjali]],  auch die Logotherapie etc. (u.a.  mit "Dereflexion"  und geradezu  "[[Paradoxe Intervention|Paradoxer Intention]]") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man  ''sinn''voll -  ohne allzu ausgiebig zu analysieren.  Stichworte  sind u.a.: [[Glaube]] an einen Übersinn (s.u.), [[wu wei]], [[Weisheit|weise]], ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach  Fehlern immer wieder neu anzufangen...  
Beispielsweise als ''sinn''haft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse,  nicht ursächlich  verknüpft,  bezeichnete Carl Gustav Jung als [[Synchronizität]] (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar [[Intuition|intuitiv]] heilsam  wirken können (ohne das zu [[Zerreden|zerreden]]; vgl. etwa auch [[Orakel]] und [[Schamanismus]]).  
Beispielsweise als ''sinn''haft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse,  nicht ursächlich  verknüpft,  bezeichnete Carl Gustav Jung als [[Synchronizität]] (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar [[Intuition|intuitiv]] heilsam  wirken können ([[Schweigen|ohne das zu zerreden]]; vgl. etwa auch [[Orakel]] und [[Schamanismus]], [[Distanz]]).  


Weise zu denken "es hat einen momentan unerspürten  Übersinn?" Liegt im  [[Tao]] - bzw. offene Fragen mögen ([[Rainer Maria Rilke]]...).  
Weise zu denken "es hat einen momentan unerspürten  Übersinn?" Liegt im  [[Tao]] - bzw. offene Fragen mögen ([[Rainer Maria Rilke]]...).  

Version vom 27. April 2010, 16:09 Uhr

Die Sinnzentrierte Logotherapie beispielsweise erklärt: in einer jeweiligen Lage nach dem eigenen Gewissen (dharma, sic?...) bestmögliche Entscheidung. Es zählen: "überragende Chance, gutes zu bewirken; frei von selbstsüchtiger Motivation; im hier und jetzt äußerst konkret; über- und unterfordert nicht; mit dem Rat lebenserfahrener Menschen konsensfähig; das Wohl aller Beteiligten mit betrachtet; die Kraft, es zu wollen, wächst zu (Zitat Elisabeth Lukas).

Swami Sivananda, viele andere, u.a. Patanjali, auch die Logotherapie etc. (u.a. mit "Dereflexion" und geradezu "Paradoxer Intention") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man sinnvoll - ohne allzu ausgiebig zu analysieren. Stichworte sind u.a.: Glaube an einen Übersinn (s.u.), wu wei, weise, ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach Fehlern immer wieder neu anzufangen...

Beispielsweise als sinnhaft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, nicht ursächlich verknüpft, bezeichnete Carl Gustav Jung als Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar intuitiv heilsam wirken können (ohne das zu zerreden; vgl. etwa auch Orakel und Schamanismus, Distanz).

Weise zu denken "es hat einen momentan unerspürten Übersinn?" Liegt im Tao - bzw. offene Fragen mögen (Rainer Maria Rilke...).

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