Schweigen

Aus Yogawiki

Schweigen (mauna...) ist lautlos und ohne Sprechen - ganzheitlicher als die vielen Worte... besonders verbreitet in Wegen wie Yoga und anderen, in Spiritualität; in Meditation und Gebet, auch in Religionen ...: sie sind traditionell weiser als Wissensfluten. In denen können wir leicht wie informationelle Zwerge versinken. Konzentration, das eigene Maß, die Mitte, lautlose Intuition wirken wegweisend.


So behauptet der erste, bekannteste (Lehr-)Satz des Dàodéjīng: das Dao, von dem man sprechen kann, ist es nicht... (es hat auch andere Übersetzungen).

Chin. Lehrsatz: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ohne Weisheit vermittelt zu bekommen sind wir vielleicht ein Spiritueller Caspar Hauser.

"Achtsames Schweigen: (... vermindert...) zum Beispiel Angeberei, Tratsch und Klatsch, Lästerei, Beschimpfungen und Streitereien. Schweigen bewahrt zudem Energie, die normalerweise zum Sprechen aufgewandt wird. (Das...) kann (..) zu größerer Zufriedenheit, geistiger Klarheit und innerem Frieden führen. Regelmäßiges Schweigen verbessert außerdem die Konzentrationsfähigkeit. Auch fällt es im Schweigen geübten Menschen leichter, sich nach innen zu wenden und zu meditieren oder sich ins stille Gebet der Kontemplation zu versenken sowie bewusster und achtsamer zu handeln." [1]
"Halt die Klappe" klingt unhöflich, bedeutet indes ursprünglich das Chorgestühl am zu schnellen verhindern. Das darf langsam und ohne Knall geschehen.



Vgl. eventueller Kommunikationsmuffel: "»Siehe, mein Inneres ist wie der Most, der zugestopft ist, der die neuen Schläuche zerreißt. Ich muss reden, dass ich mir Luft mache; ich muss meine Lippen auftun und antworten.« Hiob 32, 19-20

Oder auch, bebilderte Leseprobe via [2]