Grauen

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Grauen - woher kommt das? Wie kann man das überwinden? Grauen ist eine unbestimmte Furcht, eine unbestimmte Angst vor etwas. Grauen ist meist verbunden mit Schrecken oder Abscheu vor etwas Unbekanntem, etwas Unheimlichen. Das Verb grauen gibt es schon seit dem 11. Jahrhundert und stammt vom Althochdeutschen gruwen, bedeutet schaudern und sich fürchten. Grauen ist verwandt mit Grausen und mit Greuel. Es kann einen grauen, d.h. man kann Angst vor etwas haben. Es gibt auch das Morgengrauen, was aber eine andere Bedeutung hat: Wenn der Morgen beginnt, dann kann man den Moment um den Sonnenaufgang als Morgengrauen bezeichnen. Wenn das Dunkel der Nacht, also das Schwarz, etwas heller wird, dann sieht man Grauschattierungen, der Morgen graut. Morgengrauen hat also eine andere Etymologie, Wortherkunft als das blanke Grauen, das einen fassen kann. Von der Farbe grau kommen auch Worte wie ergrauen, Ausdrücke wie der Tag graut, der Himmel graut. Heutzutage spricht man seltener von Grauen, wenn man von einem unbestimmten Angstgefühl spricht. Was früher als Grauen bezeichnet wurde, wird heute manchmal als Anxiety, als Angststörung oder innere Unruhe, auch Agoraphobie diagnostiziert.

Vertrauen ist wichtig, insbesondere bei Grauen

Grauen in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Grauen gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Grauen - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Grauen sind zum Beispiel Horror, Terror, Martyrium, Angst, Bammel, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Grauen - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Grauen sind zum Beispiel Hochgefühl, Lust, Frohsinn, Manie, Schwäche, Hemmung . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Grauen, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Grauen, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Grauen stehen:

Eigenschaftsgruppe

Grauen kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Angst

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Grauen sind zum Beispiel das Adjektiv grauenvoll, das Verb gruseln, sowie das Substantiv Peiniger.

Wer Grauen hat, der ist grauenvoll beziehungsweise ein Peiniger.

Siehe auch

Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare

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