Empörung

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Empörung - was ist das? Wie geht man damit um? Empörung kann heißen (1) der innere Zustand der Entrüstung, des Ärgers, des Zorns, (2) ein Aufstand, eine Rebellion, eine Revolte, einer Gruppe von Menschen. Hier soll es mehr über Empörung als psychischen Zustand gehen. Empörung kann individuell sein - aber auch eine ganze Gruppe von Menschen können sich empören: Z.B. kann eine taktlose Bemerkung allgemeine Empörung hervorrufen. Wem etwas nicht passt, der kann in Empörung geraten. Menschen geraten in Empörung insbesondere dann, wenn etwas als ungerecht empfunden wird, als nicht angemessen. Die Fähigkeit zur Empörung hilft dem Menschen, für eine gerechtere, bessere Welt einzutreten. Passive Empörung, sich also über alles Mögliche aufzuregen und nichts zu tun, ist aber nicht hilfreich. Es ist klug sich nicht über zu Vieles aufzuregen, zu empören. Vielmehr kann man innere Empörung einfach als Signal ansehen, das man auch wieder abstellen kann - und reagieren kann, sich engagiert, wenn es das wert ist und man die Möglichkeit hat, etwas zu ändern.

Mitgefühl ist eine Hilfe beim Umgang mit Empörung

Empörung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Empörung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Empörung - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Empörung sind zum Beispiel Raserei, Putsch, Aufruhr, Protest, Unruhe, Ungeduld, Temperament .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Empörung - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Empörung sind zum Beispiel Einverstandensein, Zufriedenheit, Phlegma . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Empörung, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Empörung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Empörung stehen:

Eigenschaftsgruppe

Empörung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Empörung sind zum Beispiel das Adjektiv empört, das Verb empören, sowie das Substantiv Empörer.

Wer Empörung hat, der ist empört beziehungsweise ein Empörer.

Siehe auch

Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare

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