Ungeborgenheit
Ungeborgenheit - was ist das? Wie geht man damit um? Ungeborgenheit bezeichnet einen Zustand, in dem man sich nicht sicher ist. Es gibt ein Buch mit dem Titel: Geborgen in der Ungeborgenheit - Einführung in Leben und Werk des Philosophen Peter Wust 1884-1940. In der Moderne sind Menschen in die Ungeborgenheit geworfen: Menschen wechseln Wohnorte, Arbeitsplätze, Partner, Freunde. Die Lebenswelten ändern sich immer wieder. So kann man Ungeborgenheit als Tatsache der Moderne konstatieren. Aber inmitten der Ungeborgenheit kann man sich auch geborgen fühlen. Hier sei jetzt nicht eingegangen auf die Philosophie von Peter Wust und andere philosophische und psychologische Betrachtungen der Gegenwart, die heutzutage oft auf die Ungeborgenheit des Menschen in der Moderne Bezug nehmen. Vielmehr sei darauf hingewiesen, dass die tiefste Geborgenheit in Gott ruht. Hinter allem Manifesten, hinter allem Geschehen, kann man die Hand Gottes sehen. Indem man sich ganz Gott hingibt, erfährt man ein tiefes Gefühl der Geborgenheit. Inmitten der Ungeborgenheit der heutigen Zeit ist die Geborgenheit in Gott noch wichtiger als früher.
Ungeborgenheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Ungeborgenheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Ungeborgenheit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Ungeborgenheit sind zum Beispiel Heimatlosigkeit, Wurzellosigkeit, Unsicherheit, Unbehaustheit, Schutzbedürftigkeit .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Ungeborgenheit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Ungeborgenheit sind zum Beispiel Geborgenheit, Schutz, Sicherheit, Ungefährlichkeit, Hort, Hafen, Fürsorglichkeit, Abschirmung, Bewachung, Schutzhaft . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Ungeborgenheit, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Ungeborgenheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Ungeborgenheit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Ungeborgenheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Neurotizismus hoch
- Schattenseiten-Kategorie Einsamkeit
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Ungeborgenheit sind zum Beispiel das Adjektiv ungeborgen , sowie das Substantiv Ungeborgener.
Wer Ungeborgenheit hat, der ist ungeborgen beziehungsweise ein Ungeborgener.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Ausbildung Yoga für Kinder
- Satsang
Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare
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