Ungeborgen
Ungeborgen - ein Adjektiv mit vielfältiger Bedeutung und Implikation. Ungeborgen zu sein bedeutet, heimatlos, unsicher und ohne Wurzeln zu sein. Es heißt, man ist in einem Zustand, in dem man sich nicht sicher und zuhause fühlt. In der heutigen Zeit fühlen sich viele Menschen ungeborgen. Sie wechseln ggfs. häufig ihre Partner-/innen, ihre Freunde, ihre Arbeitsplätze und Wohnorte. So kann man sagen, dass sich die Menschen in der postmodernen Welt ungeborgen und heimatlos fühlen können. Man kann sich jedoch auch geborgen fühlen, denn wahre Geborgenheit kommt von innen und von Gott. Man kann hinter allem das Göttliche sehen, hinter allem, was passiert, Gott sehen. In dem man darauf vertraut, das alles was passiert, aus einer höheren Perspektive richtig ist, gut ist und von Gott gewollt ist, kann man sich dem Moment hingeben und sich auf Gott vertrauend geborgen fühlen.
Ungeborgen ist ein Adjektiv zu Ungeborgenheit. Mehr zu dieser Eigenschaft, auch mit Tipps im Umgang mit Ungeborgenheit in dir selbst oder anderen, auch mit Video-Vortrag, findest du unter dem Hauptstichwort Ungeborgenheit.
Ungeborgen in Beziehung zu anderen Eigenschaften
Ungeborgen ist ein Adjektiv, das ein Persönlichkeitsmerkmal, eine Eigenschaft beschreibt, die oft zu den Schattenseiten oder gar zu den Lastern gezählt wird. Am besten versteht man eine Eigenschaft, wenn man sie in Beziehung setzt zu anderen Eigenschaften, zu ähnlichen Eigenschaften (Synonymen) und Gegenteilen (Antonymen).
Synonyme ungeborgen - ähnliche Eigenschaften
Synonyme zum Adjektiv ungeborgen sind zum Beispiel heimatlos, wurzellos, unsicher, schutzbedürftig, sich nach Liebe sehnend, heimatverliebt, sehnsüchtig, Geborgenheit suchend. Und es gibt Synonyme dieser Eigenschaft, die als positiv gelten, also z.B. schutzbedürftig, sich nach Liebe sehnend, heimatverliebt, sehnsüchtig, Geborgenheit suchend.
Gegenteile von ungeborgen - Antonyme
Gegenteile, also Antonyme, von ungeborgen sind zum Beispiel geborgen, geschützt, sicher, umsorgt, zuhause, abgeschirmt, bewacht, übermäßig geschützt, versteckt.
Auch die Antonyme kann man unterteilen in solche mit positiver Bedeutung, die für Tugenden stehen, und solche mit negativer Bedeutung. Gegenteile zu ungeborgen mit positiver Bedeutung sind z.B. geborgen, geschützt, sicher, umsorgt, zuhause. Man kann auch sagen: Ein wichtiger Gegenpol beziehungsweise wichtige Gegenpole zu Ungeborgenheit sind Geborgenheit, Schutz, Sicherheit, Ungefährlichkeit, Hort, Hafen, Fürsorglichkeit.
Gegenteile, Antonyme, die selbst auch wieder negative Konnotation haben oder haben können, sind unter anderem abgeschirmt, bewacht, übermäßig geschützt, versteckt.
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach ungeborgen kommen:
Siehe auch
- Tugenden Podcast - Kurzvorträge zur Kultivierung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Ayurveda, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Ganzheitliche Kursleiter Ausbildungen
- Yogastunde Videos
Wörter, die in Beziehung stehen zu Ungeborgenheit und ungeborgen
Hier findest du einige Wörter, die in Beziehung stehen zu ungeborgen und Ungeborgenheit.
- Positive Synonyme zu Ungeborgenheit sind zum Beispiel Schutzbedürftigkeit.
- Positive Antonyme sind "Geborgenheit, Schutz, Sicherheit, Ungefährlichkeit, Hort, Hafen, Fürsorglichkeit
".
- Negative Antonyme sind Abschirmung, Bewachung, Schutzhaft
Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Liebe entwickeln:
- 26.01.2025 - 31.01.2025 Achtsamkeitstrainer/in Ausbildung inkl. Yoga & Meditation
- Achtsam sein heißt nichts anderes, als die Dinge so zu sehen wie sie sind. Diese Fähigkeit hat jeder von uns, doch im Alltag verfangen wir uns in vorschnelle Urteile, driften ab in Vergangenheit oder…
- Kirsten Noltenius
- 07.02.2025 - 09.02.2025 Vipassana Meditation und sanfte Yoga Flows
- Einführung in die Methoden der Vipassana Meditation und Achtsamkeitspraxis, unterstützt von fließenden und sanften Yoga Asanas werden Inhalt dieser Tage sein. Du wirst Sitzmeditation, achtsame Körper…
- Marco Büscher, Melanie Bhavani Bergweiler