Dionysische Liebe

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Dionysische Liebe, vom griechischen Gott Dionysos, ist wilde, ungezügelte, ekstatische Liebe. Inbesondere der Philosoph Friedrich Nietzsche entwickelte das Konzept der dionysischen Liebe als einer Liebe, die einen aus der Beschränkung des Verstandes, des Mittelmaßes, der Spießbürgerlichkeit herausholt. Dionysische Liebe hat Gemeinsamkeiten mit manchen Tantra Techniken, bei denen es auch darum geht, Verstandeskontrolle auszuschalten, um Zugang zu finden zu einer tieferen Wirklichkeit.

Dionysos Sarkophag

Gefahren bei dionysischer Liebe und Ekstase ist, dass diese oft mit Drogen verbunden sind, mit Verstößen gegen die (bürgerliche) Ethik und Menschen anschließend in einem Kater oder mit einem Scherbenhaufen zurücklassen.

Ein gewisses dionysisches Element braucht der Mensch jedoch. Auch in einem Yoga Vidya Satsang überwiegt normalerweise das Ruhige, Meditative. Manchmal aber wird das Mantra-Singen aber auch ekstatischer, Menschen fangen an zu tanzen - plötzliche hören die Gedanken auf. Auch die Gottesliebe kann dionysisch werden.

Siehe auch

Literatur

  • Stephan Hachtmann, Berührt vom Klang der Liebe: Wege zum Herzensgebet (2012)
  • Thich Nhat Hanh, Jesus und Buddha - Ein Dialog der Liebe (2010)
  • Christopher West u.a., Die Liebe, die erfüllt: Gedanken zu Eros & Agape - Papst Benedikt XVI. und die menschliche Liebe (2011)

Weblinks

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