Weinen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Weinen''' bedeutet vielleich eine [[Lösung]]; siehe auch [https://www.yoga-vidya.de/psychologische-yogatherapie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/ Depression]
'''Weinen''' bedeutet vielleich eine [[Lösung]]; siehe auch [https://www.yoga-vidya.de/psychologische-yogatherapie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/ Depression]
[[Datei:Yoga Meditation kreuzbeiniger Sitz.png|thumb|]]


==Weinen beim Meditieren==
==Weinen beim Meditieren==

Version vom 30. September 2018, 14:24 Uhr

Weinen bedeutet vielleich eine Lösung; siehe auch Depression

Yoga Meditation kreuzbeiniger Sitz.png

Weinen beim Meditieren

Was solltest du tun, wenn du während der Meditation plötzlich weinen musst? Wie gehst du damit um? Was heißt das? Das sind Fragen, die mir gestellt wurden. Meditation hilft dir, nach Innen zu gehen und Kontakt zu den tieferen Schichten deiner Seele zu kommen. Manchmal kann es beim Meditieren geschehen, dass du zu emotionalen Blockaden kommst. Das kann von kürzer herkommen oder von später.

Manche Menschen, die kürzlich einen Verlust erlitten haben und im Alltag vielleicht taff bleiben, können in der Meditation plötzlich in Trauer kommen und anfangen zu weinen. Manchmal kann es auch sein, dass irgend etwas in dir noch nicht verarbeitet ist und dann kann es geschehen, dass du in der Meditation in Kontakt damit kommst und dass deshalb Tränen in die Augen kommen und du deshalb weinst.

Meditation lässt dich bewusster werden

Manchmal wird dir irgend etwas Intensives bewusst und dann weinst du. Es kann aber auch sein, dass du in der Meditation in Glückszustände hinein kommst die so überwältigend sind, dass du weinen musst. So kann es geschehen, dass in der Meditation Weinen kommt. Wenn das geschieht, freue dich grundsätzlich. Es ist gut, wenn solche Emotionen in der Meditation hochkommen.

Wenn sie in der Meditation hoch kommen, dann hilft dir das auch im Alltag, denn was in der Meditation nach oben kommt, das lernst du anzuschauen. Deine Intuition wird es verarbeiten können und das was nicht so ganz in dir integriert ist, wird besser integriert werden können. Daher: Freue dich, wenn es dir geschieht, dass in der Meditation bestimmte Emotionen hoch kommen, aber werde auch nicht sensationshungrig.

Warte nicht auf Weinen in der Meditation

Warte nicht, ob du heute in der Meditation wieder weinen musst. Hoffe nicht darauf und gehe auch nicht zu sehr in das Gefühl hinein. Wenn es kommt ist es gut. Danach beobachte es, lasse es vergehen und fahre fort, mit deiner Meditationstechnik. Wenn es dir also passiert, dass du während der Meditation weinen musst, dann lasse es eine Weile zu und dann fahre fort mit deiner normalen Meditationstechnik und lasse los.

Du musst nicht darüber grübeln, warum du jetzt geweint hast, was es zu bedeuten hat oder was du machen musst. Normalerweise reicht es aus, dass es geschehen ist. Dein Unterbewusstsein und dein Überbewusstsein werden damit umgehen können. Du musst nur eines tun, dich wieder auf deine Meditationstechnik konzentrieren.

Weinen, beim Meditieren ist kein Problem

Wenn du bei der Meditation weinen musst, ist es keine Notwendigkeit zum Psychiater oder Psychotherapeuten zu gehen. Es besteht keine Notwendigkeit zu grübeln warum und wieso. Du musst nichts besonderes damit anstellen, als es einfach zur Kenntnis zu nehmen und mit deiner spirituellen Praxis normal fortzufahren. Das waren einige Gedanken, zum Thema Meditieren und Weinen oder Weinen beim Meditieren.