Devadasi: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Devadasi''' ([[Sanskrit]]: ''f'') wörtl.: "[[Gott]]es[[Dienen|dienerin]]", [[Tempel]][[tanz|tänzerin]]. Mädchen wurden von ihre [[Familie]]n schon in einem sehr jungen Alter in einen [[Tempel]] gegeben. Die Eltern waren entweder zu [[armut|arm]], um auch noch das Mädchen durchzubringen oder aber sie wollten, dass ihr [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kind] einer [[Deva|Gottheit]] dient. 1947 wurde dieser Brauch verboten. Die Mädchen mussten im Tempel [[Ritual|rituelle]] [[Arbeit]]en ausführen, singen und tanzen. Manchmal mussten sie auch als [[Prostitution|Prostituierte]] zur Vefügung stehen. Dennoch erlangten sie häufig einen sehr geachteten [[gesellschaft]]lichen [[kaste|Status]]. | '''Devadasi''' ([[Sanskrit]]: ''f.'') wörtl.: "[[Gott]]es[[Dienen|dienerin]]" ([[Deva]]-[[Dasi]]), [[Tempel]][[tanz|tänzerin]]; wilder Zitronenbaum. | ||
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== Tempeltänzerinnen == | |||
Mädchen wurden von ihre [[Familie]]n schon in einem sehr jungen Alter in einen [[Tempel]] gegeben. Die Eltern waren entweder zu [[armut|arm]], um auch noch das Mädchen durchzubringen oder aber sie wollten, dass ihr [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kind] einer [[Deva|Gottheit]] dient. 1947 wurde dieser Brauch verboten. Die Mädchen mussten im Tempel [[Ritual|rituelle]] [[Arbeit]]en ausführen, singen und tanzen. Manchmal mussten sie auch als [[Prostitution|Prostituierte]] zur Vefügung stehen. Dennoch erlangten sie häufig einen sehr geachteten [[gesellschaft]]lichen [[kaste|Status]]. | |||
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Version vom 11. November 2015, 18:36 Uhr
Devadasi (Sanskrit: f.) wörtl.: "Gottesdienerin" (Deva-Dasi), Tempeltänzerin; wilder Zitronenbaum.
Tempeltänzerinnen
Mädchen wurden von ihre Familien schon in einem sehr jungen Alter in einen Tempel gegeben. Die Eltern waren entweder zu arm, um auch noch das Mädchen durchzubringen oder aber sie wollten, dass ihr Kind einer Gottheit dient. 1947 wurde dieser Brauch verboten. Die Mädchen mussten im Tempel rituelle Arbeiten ausführen, singen und tanzen. Manchmal mussten sie auch als Prostituierte zur Vefügung stehen. Dennoch erlangten sie häufig einen sehr geachteten gesellschaftlichen Status.
Siehe auch
Literatur
- Das Yoga-Lexikon von Wilfried Hunzermeyer, ISBN 978-3-931172-28-2, Edition Sawitri.
- Spirituelles Wörterbuch Sanskrit-Deutschvon Martin Mittwede, ISBN 978-3-932957-02-4, Sathya Sai Vereinigung e.V.