Akampa: Unterschied zwischen den Versionen

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Akampa ist ein Sanskrit-Begriff, der wörtlich „unerschüttert“, „[[unbeweglich]]“ oder „[[unerschütterlich]]“ bedeutet. Er setzt sich etymologisch aus dem Präfix [[a]]- (Negation) und [[kampa]] („[[Zittern]]“, „[[Erregung]]“, „[[Bewegung]]“) zusammen, sodass akampa das Fehlen von innerer Erregung, Erschütterung oder nervöser Unruhe bezeichnet.  
Akampa ist ein Sanskrit-Begriff, der wörtlich „unerschüttert“, „[[unbeweglich]]“ oder „[[unerschütterlich]]“ bedeutet. Er setzt sich etymologisch aus dem Präfix [[a]]- (Negation) und [[kampa]] („[[Zittern]]“, „[[Erregung]]“, „[[Bewegung]]“) zusammen, sodass akampa das Fehlen von innerer Erregung, Erschütterung oder nervöser Unruhe bezeichnet.  


In spirituellen und philosophischen Kontexten, besonders im [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga] und in [[buddhistisch]]en Texten, wird akampa oft verwendet, um einen Gemütszustand zu beschreiben, der frei von Anhaftung, Angst und impulsiver Reaktion ist — ein ruhiges, gleichmütiges Bewusstsein, das weder durch äußere Umstände noch durch innere Leidenschaften aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Solche Beschreibungen betonen, dass akampa nicht bloß emotionale Kälte meint, sondern eine reife innere Stabilität: Gelassenheit inmitten von Veränderungen, klares Gewahrsein ohne Getriebenheit und die Fähigkeit, angemessen und unbeeinflusst zu handeln.
In spirituellen und philosophischen Kontexten, besonders im [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga] und in [[buddhistisch]]en Texten, wird akampa oft verwendet, um einen Gemütszustand zu beschreiben, der frei von [[Anhaftung]], [[Angst]] und impulsiver Reaktion ist — ein ruhiges, gleichmütiges Bewusstsein, das weder durch äußere Umstände noch durch innere Leidenschaften aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Solche Beschreibungen betonen, dass akampa nicht bloß emotionale Kälte meint, sondern eine reife innere Stabilität: [[Gelassenheit]] inmitten von Veränderungen, klares Gewahrsein ohne Getriebenheit und die Fähigkeit, angemessen und unbeeinflusst zu handeln.


=Siehe auch=
=Siehe auch=

Aktuelle Version vom 15. Dezember 2025, 02:02 Uhr

Shiva ist sicher akampa

Akampa, Akampita (Sanskrit Adj) = nicht zitternd, unerschrocken

Akampa ist ein Sanskrit-Begriff, der wörtlich „unerschüttert“, „unbeweglich“ oder „unerschütterlich“ bedeutet. Er setzt sich etymologisch aus dem Präfix a- (Negation) und kampa („Zittern“, „Erregung“, „Bewegung“) zusammen, sodass akampa das Fehlen von innerer Erregung, Erschütterung oder nervöser Unruhe bezeichnet.

In spirituellen und philosophischen Kontexten, besonders im Yoga und in buddhistischen Texten, wird akampa oft verwendet, um einen Gemütszustand zu beschreiben, der frei von Anhaftung, Angst und impulsiver Reaktion ist — ein ruhiges, gleichmütiges Bewusstsein, das weder durch äußere Umstände noch durch innere Leidenschaften aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Solche Beschreibungen betonen, dass akampa nicht bloß emotionale Kälte meint, sondern eine reife innere Stabilität: Gelassenheit inmitten von Veränderungen, klares Gewahrsein ohne Getriebenheit und die Fähigkeit, angemessen und unbeeinflusst zu handeln.

Siehe auch